Nachwuchsportler des Jahres 2014

Der Rote Tep­pich am Pots­da­mer Platz ist heu­te nicht für die Stars der Ber­li­na­le aus­ge­rollt. Er gilt den Talen­ten des Ber­li­ner Spit­zen­sports 2014. Im Blue­max Thea­ter am Mar­le­ne-Diet­rich-Platz wer­den am Abend die Prei­se in drei Kate­go­rien vergeben.

150216PreisverleihungNWSdesJahres2014

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Ber­lins „Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res 2014“ ist Leicht­ath­le­tin Lisa Kway­ie von den Neu­köll­ner Sport­freun­den. Die Sprin­te­rin hat­te sich mit der 4x100m-Staf­fel bei den Junio­ren-Welt­meis­ter­schaf­ten in Euge­ne (USA) die Bron­ze­me­dail­le gesi­chert. Zudem gewann sie bei den Deut­schen U20-Meis­ter­schaf­ten Sil­ber über 200 und Bron­ze über 100 Meter. Lisa gewann den Titel der Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res knapp vor der Schwim­me­rin Son­ne­le Öztürk, die bei den Kurz­bahn-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten Platz 5 über 200m Rücken errun­gen hat­te, und Was­ser­sprin­ger Lars Rüdi­ger, der sich zwei Titel bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der A- und B‑Jugend holte.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Die 17-jäh­ri­ge Lisa Kway­ie kam rela­tiv spät zur Leicht­ath­le­tik. Sie trai­niert erst seit fünf Jah­ren in einem Ver­ein, nach­dem ihr Sport­leh­rer sie ent­deckt hat­te. Anfangs hat­te sie auch wegen ihrer hohen Anlauf­ge­schwin­dig­keit für den Weit­sprung trai­niert. Inzwi­schen fühlt sie sich auf den Sprint­stre­cken wie zuhau­se. Für ihren gro­ßen Traum, ein­mal bei einer EM oder WM für Deutsch­land via­gra zu star­ten, trai­niert sie hart: „Mein All­tag besteht aus Schu­le, Trai­ning und Schlaf. Für mei­ne Hob­bies, Freun­de tref­fen, tan­zen, shop­pen oder ins Kino gehen, bleibt lei­der wenig Zeit. Aber ich habe eben das Ziel, mich spä­ter auch bei den Frau­en auf hohem Niveau durchzusetzen.“

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Der zwei­te Titel des Abends geht an Cyn­thia Frey­wald vom Bogen­sport­club BB Ber­lin. Die Bogen­schüt­zin gewann im ver­gan­ge­nen Jahr Sil­ber bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len in Nan­jing. Sie besucht das Schul- und Leis­tungs­port­zen­trum Ber­lin und darf sich ab sofort „Ber­li­ner Eli­te­schü­le­rin des Sports 2014“ nen­nen. Sie erhält den Preis für ihre Sil­ber­me­dail­le bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len. Den zwei­ten Platz in die­ser Kate­go­rie belegt Rude­rer Wolf-Nic­las Schrö­der, der die Poel­chau Ober­schu­le besucht und mit dem Junio­ren-Vie­rer des Deut­schen Ruder-Ver­ban­des U19-Welt­meis­ter wur­de. Der drit­te Platz geht an Karo­li­ne Gölt­zer vom Ver­ein Seg­ler­haus am Wann­see. Als Schü­le­rin der Fla­tow­o­ber­schu­le segel­te sie in der 470er Boots­klas­se bei Junio­ren-Euro­pa- und Welt­meis­ter­schaf­ten und gewann die Bron­ze­me­dail­le bei der Junioren-WM.

Den drit­ten Titel des Abends sicher­te sich das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (SLZB) als „Eli­te­schu­le des Sports 2014“. Der Deut­sche Olym­pi­sche Sport­bund (DOSB) und die Spar­kas­sen-Finanz­grup­pe wür­dig­ten die Schu­le für ihre vor­bild­li­che För­de­rung der dua­len Kar­rie­re von Nachwuchssportlern.

Das SLZB ist eine von bun­des­weit 43 Eli­te­schu­len des Sports, wel­che die dua­len Kar­rie­ren der künf­ti­gen Spit­zen­ath­le­ten koor­di­nie­ren. Bis zum ver­gan­ge­nen Jahr fusio­nier­ten die Wer­ner See­len­bin­der­schu­le und das Cou­ber­tin-Gym­na­si­um in meh­re­ren Schrit­ten zum SLZB. Mit neu­en, gemein­sa­men Räum­lich­kei­ten sol­len die Bedin­gun­gen für die Ath­le­ten wei­ter opti­miert und Syn­er­gien genutzt wer­den. „Auf­grund der Stand­ort­nä­he bei­der Schu­len war die Fusi­on sport­fach­lich ein fol­ge­rich­ti­ger Schritt. Den­noch erfor­dern die jah­re­lan­ge Pla­nung und Rea­li­sa­ti­on viel Herz­blut und Ein­satz, sei es per­so­nell oder finan­zi­ell. Das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten und die vor­bild­li­che Umset­zung möch­ten wir mit der Aus­zeich­nung wür­di­gen“, begrün­det der für Leis­tungs­sport zustän­di­ge DOSB-Vize­prä­si­dent Ole Bischof die Wahl.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Ber­lin hat ein gro­ßes Herz für den Sport, ist sport­be­geis­tert und eine Sport­me­tro­po­le“, stellt San­dra Schee­res, die Ber­li­ner Bil­dungs­se­na­to­rin, fest. „Des­halb ist es für uns in Ber­lin eine beson­de­re Ver­pflich­tung, sport­lich talen­tier­te Kin­der und Jugend­li­che an spe­zi­el­len Schu­len zu för­dern. Es ist schön, dass sich die gemein­sa­men Anstren­gun­gen mit dem Lan­des­sport­bund und Olym­pia­stütz­punkt Ber­lin gelohnt und wir erfolg­reich das SLZB ent­wi­ckelt haben.“

Jun­ge Talen­te soll­ten auf dem Weg in die Spit­ze best­mög­lich unter­stützt und beglei­tet wer­den. Die Eli­te­schu­len des Sports, wie bei­spiels­wei­se in Ber­lin, bie­ten hier­für die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Wir freu­en uns, dass das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten Früch­te trägt“, unter­streicht Dr. Johan­nes Evers, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ber­li­ner Sparkasse.

Dass sich die För­de­rung des SLZB aus­zahlt, zei­gen die Erfol­ge, wie der von Nach­wuchs­ta­lent Cyn­thia Frey­wald. Auch Fran­zis­ka van Alm­sick (Schwim­men), Robert Har­ting (Leicht­ath­le­tik) und Patrick Haus­ding (Was­ser­sprin­gen) gehö­ren zu den ehe­ma­li­gen Eli­te­schü­lern des Sports aus Berlin.

Bei Rück­fra­gen zu die­ser Pres­se­infor­ma­ti­on wen­den Sie sich bit­te an:

Claus Fröm­ming
TOP Sport­mar­ke­ting Ber­lin GmbH
Tel: 030/30 111 86 13
E‑Mail: presse@topsportberlin.de