14 Landestrainer haben ihre Arbeit beim LSB vor genau 25 Jahren begonnen. Das Betriebsjubiläum war für LSB-Präsident Klaus Böger (2.v.l.) und Direktor Heiner Brandi Anlass, die Leistungen der Trainerinnen und Trainer als die wichtigsten Partner der Athleten mit einer kleinen Feierstunde im Haus des Sports zu würdigen. „Ohne Sie”, so Klaus Böger, „gäbe es nicht die Erfolgsbilanz des Berliner Sports.”
Neben den erwähnten Landestrainern feierten auch Frank Schlizio, Abteilungsleiter Leistungssport im LSB Berlin, sowie sein Stellvertreter Reinfried Kugel ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Beide haben maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Realisierung des Projektes BERLIN HAT TALENT und engagieren sich mit viel Herzblut in dem Berliner Nachwuchsleistungssport.
Günter Krüger trainierte u. a. Laura Vargas Koch, die in Rio Dritte im Judo wurde. Ralf Dickert hat u. a. Boxer Stefan Härtel trainiert, der bei Olympia in London Fünfter wurde. Fast alle Spitzenkanuten wurden einmal von Kerstin Feister trainiert, u. a. Olympiasieger Marcus Groß. Annegret Hallfahrt hat Deutsche Meister und Olympiasieger im Eisschnelllauf trainiert, u. a. Lucille Opitz. Jürgen Worms trainierte u. a. Ruderer Andreas Kuffner, der im Achter Gold und Silber bei Olympia gewann. Harald Gampe und Petra Kegel kümmern sich um Nachwuchs und Top-Athleten im Schwimmen. Dank Olaf Koppin schaffen Segelsportler immer wieder den Sprung in den Bundeskader. Unter Leitung von Roland Ankert entwickelten sich die Turner Lucas Dauser und Philipp Herder zu Olympioniken. Kay Witt hat den Stützpunkt im Badminton mit aufgebaut. Bei Hartmut Eisenblätter hat u. a. Dennis Krüger trainiert, bester deutscher 800-m-Läufer.
Angela Baufeld