Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, einmal im Jahr ein Dankschöntreffen zu organisieren, um all den engagierten Übungsleiter*innen der Bewegungsfördergruppen, Helfer*innen bei Talentiaden und unseren Netzwerkpartner*innen von „BERLINHATTALENT“ für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. So trafen wir uns auch in diesem Jahr, um gemeinsam einen tollen Nachmittag zu verbringen.
Das Treffen startete gleich sportlich! Unsere Teilnehmer*innen wurden in Teams eingeteilt und waren gespannt, welche Aktivität auf sie zukommen sollte. Die Teamnamen, wie „Fantastic Five“, „Die Lieben“ und „Die fünfeinhalb Musketiere“, sorgten dafür, dass alle gleich von Anfang gute Laune hatten. Anschließend ging es an verschiedene Sportstationen, wo Übungen aus dem Deutschen Motorik-Test und speziell entwickelte alternative Testaufgaben für Menschen mit Behinderungen auf dem Programm standen.
Die Stationen, darunter Standweitsprung, Rückwärts balancieren und 20m-Sprint im Rollstuhl, forderten alle Teilnehmer*innen heraus. Jedes Team konnte entscheiden, wer von ihnen sich welcher Herausforderung stellte, was die Zusammenarbeit und den Teamgeist förderte. Es wurde geschwitzt, angefeuert und jede Menge gelacht – ein wahres Fest des Sports!
Spannung beim Schlußweitsprung
Foto: Juergen Engler
Medizinballstoßen
Foto: Juergen Engler
Duell beim seitlichen Hin- und Herspringen
Foto: Juergen Engler
Rollstuhlsprint
Foto: Juergen Engler
Alle sind Gewinner*innen
Foto: Juergen Engler
Nachdem alle Stationen erfolgreich absolviert waren, nahm das Organisationsteam die Auswertung vor. Doch weil alle Teams so stark abgeschnitten hatten, mussten wir ein kleines Stechen mit Fragen rund um das Programm „BERLINHATTALENT“ durchführen. Getreu dem Motto „Alle sind Gewinner“ gab es bei der Siegerehrung für jeden einen Preis. Besonders große Freude bereitete der Hauptgewinn: Tickets für Spiele der Berliner Profivereine BR Volleys, Füchse Berlin, 1. FC Union Berlin und ALBA Berlin.
Nach all der sportlichen Aktivität war es Zeit für eine wohlverdiente Stärkung. Wir versammelten uns zum gemeinsamen Grillen und genossen das Buffet mit leckerer Suppe, kreativen Salaten und köstlichen Schnittchen. Bei gutem Essen und interessanten Gesprächen ließ es sich herrlich plaudern und lachen.
So klang der frühe Abend gemütlich aus, und wir möchten uns bei allen bedanken, die da waren und uns bei unserer Mission unterstützen. Ohne euch wäre „BERLINHATTALENT“ nicht das, was es ist. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Dankeschöntreffen!
An der Jeanne-Barez-Grundschule in Berlin-Pankow steht die ganzheitliche Förderung der Kinder im Mittelpunkt. Mit rund 860 Schüler*innen und Schülern gehört sie zu den größten Grundschulen des Bezirks. Besonders im Bereich Bewegung und Gesundheit setzt die Schule auf Vielfalt, Engagement und gezielte Unterstützung. Im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs zwischen Schulleiterin Stefanie Radtke, dem Lehrer und Übungsleiter der Bewegungsfördergruppe Robert Soika und dem Team von BERLINHATTALENT (BHT) wurde deutlich, wie wirkungsvoll das Zusammenspiel von Schule, Sportpraxis und gezielter Förderung umgesetzt wird.
Frau Radtkes Motivation zur Teilnahme am BHT-Programm ist sowohl durch persönliche Erfahrungen als auch durch pädagogische Überzeugungen geprägt. Ihre eigene Vergangenheit im Leistungssport hat ihr gezeigt, wie wertvoll sportliche Aktivität als Ausgleich sein kann. Sie betrachtet Bewegung nicht nur als wichtigen Beitrag zur körperlichen Gesundheit, sondern auch als zentrale Grundlage für die psychische und soziale Entwicklung von Kindern. Ein erster wichtiger Bestandteil des Programms ist die regelmäßige Durchführung des Deutschen Motorik-Tests durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in der dritten Jahrgangsstufe. Dieser ist inzwischen ein fester Bestandteil des Schulprogramms und bei den Kindern bereits bekannt. „Die Kinder freuen sich jetzt schon. Sie wissen ganz genau, bei uns in der dritten Klasse kommt der Sporttest immer wieder. Also man merkt, dass die Akzeptanz dadurch steigt, wenn man es regelmäßig macht und nicht nur einmalig“ berichtet Radtke. Die Eltern werden über die Ergebnisse des Deutschen Motorik-Tests frühzeitig informiert und schätzen den offenen Dialog, der dadurch ermöglicht wird. „ […] durch den Deutschen Motorik-Test haben wir eine bessere Kommunikationsebene zu den Eltern“, erklärt Radtke. Die Testergebnisse erleichtern es, gezielt über Entwicklungsbedarfe oder Stärken zu sprechen. So entsteht eine gemeinsame Perspektive auf die Förderung der Kinder.
Die daraus entstehende Bewegungsfördergruppe richtet sich gezielt an Kinder mit motorischem Förderbedarf. Frau Radtke beschreibt, warum dieses Angebot so wichtig ist: „Wir merken einfach (immer wieder), dass Kinder (im Sportunterricht) Schwierigkeiten haben, also motorisch eingeschränkt sind, keine Freude am Sport haben, dadurch Unlust in der Schule verspüren. […]. Und besonders in der Bewegungsfördergruppe bekommen sie einfach die nötige Motivation und Unterstützung, dass sie doch gut sind und etwas können, dass sie ihre Schwächen vielleicht auch in Stärken umwandeln und Mut finden die Sportaufgabe einfach zu probieren.“ Die Förderung erfolgt in einem geschützten Rahmen – ohne Leistungsdruck und ohne Benotung, sondern mit dem Ziel, individuelle Entwicklung zu ermöglichen und Freude an Bewegung zu wecken.
„Keiner muss sich schämen. […]. Ich bin unter Gleichgesinnten. Eine homogene Gruppe. Das ist es, glaube ich, was es ausmacht“ so Radtke.
Die positiven Effekte sind im Schulalltag deutlich spürbar. Kinder, die sich zuvor nicht trauten, den Sportunterricht aktiv mitzugestalten, bewegen sich selbstbewusster, nehmen häufiger am Unterricht teil und knüpfen soziale Kontakte. Robert Soika, der die Gruppe leitet, erzählt: „Ein Kind ging vorher gar nicht in die Turnhalle und hatte Angst. Und jetzt springt es über den Bock und ist losgelöster von Druck und Erwartungen. Das sind diese Momente, in denen man sieht, dass sich was verändert. […]. (Eine andere Schülerin) wollte wollte sich früher nie auf das Rollbrett legen und hatte Angst sich wehzutun. Jetzt freut sie sich richtig drauf. Da geht einem das Herz auf“. Auch außerhalb des Unterrichts zeigen sich Veränderungen: „Manche von ihnen verabreden sich jetzt sogar auf dem Schulhof zum Spielen. Ich bin immer begeistert, wenn diese Kinder dann einfach mit Freude zum Sport gehen, sich auf dem Basketballplatz verabreden oder besser noch einem Verein beitreten.“
Eine besondere Rolle in der Bewegungsfördergruppe spielt die sogenannte „Bewegungstonne“. Jede Gruppe erhält eine Tonne, die mit Bewegungsmaterialien gefüllt ist. Die Materialien stehen ausschließlich der Gruppe zur Verfügung und fördern damit das Gemeinschaftsgefühl. Obwohl die Schule insgesamt gut ausgestattet ist, zeigt sich, wie stark dieser exklusive Zugang auf die Kinder wirkt: „Dass die Tonne so einen Effekt auf die Kinder hat – das ist was für uns, das ist zusätzlich, die blaue Tonne gehört uns – und die Kinder das als so besonders wahrnehmen, hätte ich gar nicht gedacht“ beschreibt Soika.
Die Umsetzung des Programms erfordert organisatorisches Geschick – insbesondere bei der Stundenplanung und Raumbelegung. Doch Radtke macht deutlich, dass sich der Aufwand lohnt: „Man muss organisatorisch viel beachten. Die Halle muss blockiert werden. Stundenpläne angepasst. Aber das lohnt sich.“ Besonders vorteilhaft ist es, dass die Bewegungsgruppe intern durch eine bekannte Lehrkraft betreut wird. Die Kinder haben bereits Vertrauen, was die Bindung und die Entwicklung stärkt. Robert Soika, der diese Aufgabe zusätzlich zu seinem regulären Unterricht übernimmt, sieht seinen Einsatz nicht als selbstverständlich an: „Es gehört jetzt nicht zum Lehrersein dazu, sondern es ist eher ehrenamtlich.“ So ein Angebot sei aus seiner Sicht einzigartig: “Die Bewegungsfördergruppe ist ein super Angebot, wird von ausgebildeten Sportlehrern und Übungsleitern hochwertig durchgeführt – und kostet für die Kinder und Eltern am Ende nichts. Wo bekommst du sowas sonst?“
Das Beispiel der Jeanne-Barez-Grundschule zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie gezielte Bewegungsförderung zu einem nachhaltig wirkenden Gesamtkonzept werden kann. Dafür braucht es mehr als nur Materialien und Tests. Entscheidend sind engagierte Personen, verlässliche Strukturen und eine Schulleitung, die solche Projekte mitträgt und aktiv unterstützt. Wenn all diese Faktoren zusammenkommen, entsteht ein Lernumfeld, das Kinder in ihrer körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung stärkt.
Das Team von Berlin hat Talent bedankt sich herzlich bei der Jeanne-Barez-Grundschule, insbesondere bei Frau Radtke und Herrn Soika, für das große Engagement, die Offenheit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die gelebte Verbindung von Schule, Bewegung und individueller Förderung ist ein inspirierendes Beispiel dafür, welche positiven Effekte durch ‚das Programm möglich sind.
Am 20. Juli 2025 fand das Familiensportfest des Landessportbunds Berlin (LSB) erneut in den Berliner Bezirken statt. Der LSB, die Bezirkssportbünde und viele Sportvereine machten in besonderer Weise auf die vielen tollen Angebote der Berliner Vereine in den Kiezen aufmerksam. Besucher*innen konnten Spiel‑, Sport- und Bewegungsangebote kostenfrei ausprobieren und die Vereine in ihrem Kiez treffen und kennenlernen. Unser Programm BERLINHATTALENT war in den Bezirken Pankow und Tempelhof-Schöneberg vertreten und lud Familien zum Mitmachen ein.
An unseren drei Mitmachstationen, die einen Auszug aus dem Deutschen Motorik-Test (DMT) präsentierten, konnten Kinder ihre motorischen Fähigkeiten testen. Die Übungen stießen auf große Begeisterung und wurden freudig ausprobiert. Eltern und Kinder testeten ihre Fähigkeiten im Rückwärts Balancieren, forderten die Beinstärke beim Standweitsprung und duellierten sich im Seitlichen Hin- und Herspringen auf Zeit. Während die Kleinen sich nach erfolgreicher Teilnahme ihren Stempel und ein kleines Geschenk abholten, kamen die Eltern mit den Mitarbeiter*innen des Programms ins Gespräch und betonten die Wichtigkeit solcher Programme. Gleichzeitig trafen wir viele Kinder, die den DMT bereits an Ihren Schulen absolvierten und von ihrer Teilnahme an der Talentiade berichteten. Die Dankbarkeit und Euphorie war zu spüren und zeigt, dass unsere tägliche Arbeit Früchte trägt!
Standweitsprung
Besuch von alten Bekannten (Talentiade-Teilnehmerin)
Unser Stand
Direkt neben unserer Station in Tempelhof-Schöneberg befand sich das Angebot zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens, das ebenfalls viele Besucher*innen anzog. Zahlreiche Familien nutzten die Möglichkeit, das Gold, Silber oder Bronze-Abzeichen zu erreichen.
Auch das Team ist fleißig am Probieren
Duell der Familien
Unser Team
Mit unserer Anwesenheit konnten wir das vielfältige Sportangebot bereichern und viele Kinder sowie Eltern für Bewegung begeistern. Das Familiensportfest zeigt einmal mehr, wie wichtig derartige niedrigschwellige Angebote für die Gesundheitsförderung und das soziale Miteinander in den Berliner Kiezen sind.
Vom 10. bis 13. Juli 2025 fanden die Special Olympics Landesspiele Berlin & Brandenburg statt. Ausgerichtet an mehreren Standorten, unter anderem im Sportforum Hohenschönhausen, auf der Paul-Heyse-Sportanlage sowie in Potsdam.
Teamausflug Special Olympics Landesspiele 2025 vor der Judohalle
Unser Team Kita & Schule war am Freitag, dem ersten Wettbewerbstag, vor Ort, um einen Einblick in das inklusive Sportevent zu gewinnen. Die Landesspiele sind Teil der internationalen Special-Olympics-Bewegung, die sich für mehr Teilhabe und Sichtbarkeit von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung im Sport einsetzt.
Aufwärmprogramm vor den Judo-Wettbewerben
In der Judo-Halle machen sich die Athlet*innen bereit. Gleich geht es los
Leichtathletik-Wettbewerbe im Leichtathletik-Stadion im Sportforum
Leichtathletik-Wettbewerb kiurz vor dem Start, alle sind bereit!
Team Kita-Schule und Finn feuern bei den Leichtathletik-Wettbewerben fleißig an
In zahlreichen Disziplinen – darunter Leichtathletik, Fußball, Judo und Tischtennis – traten Athlet*innen mit großem Engagement an. Wir haben an diesem Tag verschiedene Wettkämpfe besucht: Sprint, Standweitsprung und Kugelstoßen in der Leichtathletik, spannende Judo-Wettkämpfe sowie ein kurzer Besuch beim Fußball. Das Sportforum war gut besucht, die Stimmung auf dem Gelände war offen, herzlich und zugleich konzentriert. Ein gemeinsames Foto mit dem Maskottchen der Spiele durfte natürlich nicht fehlen.
Team Kita/Schule und Schülerpraktikant Finn treffen das Maskottchen UNITY
Die Landesspiele 2025 knüpfen an die Special Olympics World Games an, die 2023 in Berlin stattfanden und internationale Aufmerksamkeit für inklusiven Sport erzeugten. Auch die diesjährige Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie Sport Brücken bauen und echte Teilhabe ermöglichen kann. Für unser Team war der Besuch ein bereichernder Einblick in gelebte Inklusion und eine Bestätigung, wie wichtig Sportangebote für alle Altersgruppen und Fähigkeiten sind.
Finn hat in den letzten zwei Wochen ein Schülerpraktikum in unserem Team absolviert.
Anstatt, dass wir davon berichten, was Finn bei uns gemacht hat, haben wir ihn gebeten einen Bericht von seinem Praktikum aus seiner Sicht zu schreiben und hier ist er:
Praktikumsbericht
Tag 1
An meinem ersten Praktikumstag beim Landessportbund Berlin wurde ich freundlich begrüßt. Meine Arbeitszeiten waren von 9:00 – 15:00 Uhr. Ich habe meine Tasche abgestellt und Janine hat mir die Sportschule gezeigt. Als wir wieder im Raum waren, erklärte mir Janine, was der Landessportbund für Aufgaben hat. Danach hatten wir die erste Pause und haben uns mit den anderen Mitarbeiter*innen im Pausenraum getroffen. Nach meiner Pause bin ich hoch zu Joana gegangen, sie hat mir erklärt, dass heute ein Kennlerntag von Geflüchteten für die Trainer C Lizenz auf dem Plan steht. Wir sind gemeinsam runtergelaufen und haben ein paar Sachen wie zum Beispiel ein paar Snacks und etwas zu trinken vorbereitet. Der Kennlerntag hat um 14 Uhr gestartet und zum Beginn haben wir ein paar Kennenlernspiele gespielt. Da ich nur bis 15 Uhr arbeite, konnte ich nur die Kennenlernspiele mitbekommen.
Tag 2/Tag 3/Tag 4
An den nächsten drei Tagen startete ich jeweils zwischen 7:45 und 9:00 Uhr. Wir waren an zwei Tagen bei zwei verschiedenen Förderzentren und an einem Tag bei einer „normalen“ Regelgrundschule. Bei jeder dieser Schulen haben wir den Deutschen Motorik-Test (DMT) durchgeführt. Zuerst haben die Mitarbeiter*innen die Stationen aufgebaut und alles für die Kinder fertig gemacht. Wir haben die Kinder in 2 Gruppen eingeteilt und sind dann mit ihnen an die Stationen gegangen. Eine meiner Aufgaben war es zum Beispiel beim 20 Meter Sprint die Zeit zu messen oder zu zählen, wie viel Liegestütze ein Kind schafft. Die Testhelfer*innen hatten immer Klemmbretter dabei, um die Werte der einzelnen Kinder aufzuschreiben. Zum Schluss haben alle Kinder zusammen noch mal einen 6 min.-Ausdauerlauf gemacht. Die Runden mussten wir zählen und aufschreiben. Danach durften die Kinder sich umziehen gehen und dann kam schon die nächste Klasse. Mit dieser Klasse haben wir dann genau denselben Ablauf durchgeführt. Am Ende haben wir alle Stationen wieder abgebaut und ins Auto geladen. Meine Tage waren zwischen 12:00 und 13:00 Uhr zu Ende.
Tag 5
Ich hatte frei😊.
Tag 6
An meinem 6. Tag war ich wieder in der Sportschule (SPS). Von diesem Tag an habe ich angefangen, meinen Praktikumsbericht zu schreiben Deswegen ging die erste Hälfte von meinem Tag sehr schnell um. Nach meiner Pause bin ich hoch zu Sude und Christoph gegangen, mit denen ich angefangen habe die Lehrgangsordner zu packen. Wir haben zuerst ein paar Blätter auf verschiedenen Sprachen ausgedruckt und zusammengepackt. Am Ende des Tages haben wir die Ordner nicht fertig bekommen, das heißt, wir müssen sie an einem anderen Tag vervollständigen.
Tag 7
Mein 7. Tag begann um 9:00 Uhr, diesmal habe ich zusammen mit Luisa die Abrechnungen der Bewegungsfördergruppen (BFG) bearbeitet. Zwischendurch mussten wir eine Pause machen, weil wir ein Netzwerker-Meeting hatten. Luisa und ich sind runter in einen anderen Raum gegangen und haben dann dort auf Nina und Hauke gewartet. Dann haben wir ein paar Themen besprochen und danach hatten wir schon Pause. Nach meiner Pause sollte ich hoch zu Sude, die Lehrgangsordner fertig packen.Da sie aber krank war, habe ich die Leibchen von den Talentiaden nach Zahlenreinfolge zusammengelegt. Das war eine langweilige Aufgabe, aber das gehört auch zur Organisation dazu! Als ich fertig war, bin ich zu Marina gegangen und habe ihr geholfen Urkunden abzuzählen. Meine Aufgabe war es Urkunden zu zählen und auf einen Stapel zu packen und dazu sollten noch Medaillen und jeweils ein Flyer pro Urkunde gelegt werden. Marina erzählte mir, dass sie das Projekt Sportkarusell leitet und die Schulen daran teilnehmen. Das Sportkarusell dauert 1 Schuljahr und die Kinder lernen in einem Jahr nicht nur eine Sportart, sondern sechs kennen. Das ist besonders für die Kinder, die noch keine Sportart haben, damit sie so viele Sportarten wie möglich ausprobieren können. Am Ende des Schuljahres bekommen sie die Urkunden und Medaillen für die Teilnahme. Die letzte halbe Stunde habe ich noch an meinem Bericht weitergearbeitet und bin dann pünktlich um 15:00 Uhr nach Hause gefahren.
Tag 8
An meinem 8. Praktikumstag habe ich nicht viel gemacht. Wir hatten ein kurzes Meeting und Nina hat mir die Auswertungen von den Talentiaden gezeigt und erklärt. Den restlichen Tag habe ich den Bericht fertig geschrieben und Leo hat mir noch kurz einen Einblick in Schule und Sportverein/ ‑verband gegeben. Dann war mein Tag schon wieder vorbei.
Tag 9
An meinem vorletzten Arbeitstag ist geplant, dass ich mich mit Luisa und Erik beim Olympiastadion treffe und wir Material abholen und es dann zur Sportschule bringen. Weil wir für das Familiensportfest am kommenden Wochenende noch ein paar Materialien brauchen. Danach hatten wir noch eine BHT-Teamsitzung. Zum Schluss hatte Hauke noch ein paar Aufgaben für mich.
Tag 10
Mein letzter Praktikumstag beginnt um 9:00 Uhr, aber für den Tag ist ein Ausflug zu den Special Olympics Landesspielen geplant. Das heißt, gleich wenn ich bei der Sportschule angekommen bin, geht es weiter.
Fazit vom Praktikum
Mein Praktikum beim LSB Berlin war eine gute Erfahrung, weil ich einen sehr guten Einblick in den Job bekommen habe. Das Kollegium war sehr nett und hat mir jede einzelne Frage gut und ausführlich erklärt.
Ich kann den LSB Berlin als Praktikum weiterempfehlen, vor allem den Leuten, die ein bisschen Interesse an Sport haben.
Vom BHT-Team:
Wir können uns Finns Fazit nur anschließen und erwidern: Wir finden Finn auch sehr freundlich, aufgeweckt und zuverlässig! Er war an den Hintergründen unserer Arbeit interessiert und hat vertiefende Fragen gestellt. Er hat seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. Er selbst hat in der 3. Klasse an einer Talentiade teilgenommen. Auf der damaligen Talentiade probierte er mit Begeisterung alle Sportarten aus. Zu dem Zeitpunkt hatte er aber schon seine Sportart gefunden, die er bis heute leidenschaftlich ausübt: Fußball.
Und vielleicht sehen wir Finn sogar bald noch einmal wieder, wenn er uns auf einer der kommenden Talentiaden als Helfer unterstützt. Dann sieht er den kompletten Weg vom Deutschen Motorik-Test, den er selbst während des Praktikums durchgeführt hat, bis zur Talentiade. Diesmal dann nicht als Teilnehmer, sondern als Helfer, der eine Gruppe Drittklässler*innen von Station zu Station führt.
Team Kita/Schule bei den Special Olympics Landesspielen 2025 mit Unity
Am 19. und 20. Juni 2025 fand erneut unser zweitägiges Fortbildungsseminar „Bewegungsförderangebote für Kinder im Grundschulalter – Schatzsuche statt Fehlerfahndung“ in der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin statt. Bei sommerlich heißen Temperaturen kamen elf engagierte Teilnehmer*innen zusammen – viele von ihnen sind bereits als Übungsleiter*innen im Programm BERLINHATTALENT aktiv und setzen sich dort für mehr Bewegung von Kindern mit motorischem Förderbedarf ein. Das Seminar bot eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis. Besonders bereichernd war der große praktische Anteil, bei dem neue Spielideen, die sich gezielt für die Bewegungsfördergruppen einsetzen lassen, nicht nur vorgestellt, sondern auch direkt ausprobiert wurden. Trotz der Hitze herrschte durchweg eine tolle Stimmung – mit viel Motivation, Lachen und gegenseitigem Austausch.
Auch Luisa und Lisa vom Team BERLINHATTALENT waren vor Ort und stellten aktuelle Zahlen, Entwicklungen und Perspektiven des Programms vor. Ihre Einblicke verdeutlichten erneut den hohen Bedarf an zusätzlichen Bewegungsfördergruppen an Berliner Schulen. Fortbildungen wie diese leisten einen wichtigen Beitrag, um dem Bedarf zu begegnen – sie stärken bestehende Übungsleiter*innen in ihrer Praxis und helfen zugleich, neue Engagierte für das Programm zu gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön geht in diesem Jahr an Ronald Friedemann, der als Dozent durch beide Seminartage führte. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Sportlehrer gelang es ihm, die Inhalte praxisnah, anschaulich und mit viel Engagement zu vermitteln. Außerdem danken wir der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin für die bewährte Zusammenarbeit. Im neuen Jahr planen wir eine Weiterentwicklung des zweitägigen Seminars, dass sich zukünftig auf einen Tag beschränken und eine Wahl aus einem von uns ausgewählten Seminarangebot zulassen soll. Dadurch können die Übungsleiter*innen einen weiteren Seminartag entsprechend ihrer persönlichen Interessen selbst auswählen sowie vertiefen.
Am vergangenen Wochenende, dem 21.06.2025, fand die Talentiade von BERLINHATTALENT für den Bezirk Mitte statt. Eingeladen waren sportbegeisterte Drittklässler*innen, um verschiedene Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren. Schon am Vormittag füllte sich die Seelenbinderhalle – und das bei bestem Sonnenschein. Es wurde ein heißer Sommertag, der die Vorfreude auf Bewegung und Sport noch steigerte. Insgesamt nahmen 119 Kinder aus dem Bezirk Mitte teil, jeweils 59 Mädchen und 60 Jungen.
Nach einer gemeinsamen Erwärmung und der kurzen Vorstellung der anwesenden Sportarten konnten die Kinder direkt loslegen. Innerhalb von zwei Stunden durften sie fünf unterschiedliche Sportarten ausprobieren: Basketball, Handball, Radsport, Ringen und Volleyball. Betreut wurden die Stationen von engagierten Vertreter*innen der Berliner Sportvereine, die mit viel Begeisterung ihre Sportarten vorstellten und auf der Suche nach neuen Talenten waren.
Basketball: Wie geht ein Korbleger?
Beim Basketball wird gedribbelt
Wer hat Lust auf Handball?
Handball: Einführung in die Wurftechnik
Auf dem Fahrradergometer beim Radsport
Auf der Matte wird gerungen
Ringen: Ein Schiebekampf ist anstrengend
Volleyball: Pritschen und Baggern
Volleyball: Einführung in die Übung am Netz
Auch für die Eltern war gesorgt: Am Informationsstand gab es ausführliche Infos zum Programm von BERLINHATTALENT sowie zu den vielfältigen Sport- und Bewegungsangeboten in Berlin. Zudem wurde ein Imbiss angeboten, sodass für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt war.
Zum Ende des sportlichen Vormittags wurden die besten Mädchen und Jungen in der Disziplin Radsport (30-Sekunden-Watt-Test) geehrt. Die Sieger*innen erhielten Medaillen und einen LSB-Sportbeutel als Anerkennung für ihre Leistung.
Bestenehrung der Mädchen im Radsport
Bestenehrung der Jungen im Radsport
Die Stimmung war durchweg sportlich und fair: Alle Kinder applaudierten lautstark bei jeder Platzierung und feuerten sich gegenseitig an. Als Erinnerung erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde sowie ein BERLINHAT TALENT-T-Shirt, das sie behalten durften.
Anschließend hatten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die Möglichkeit, anzugeben, welche Sportarten ihnen besonders gut gefallen haben und bei welchen sie gerne ein Probetraining absolvieren möchten. Die Vertreter*innen der Sportarten standen im Außenbereich für Fragen zur Verfügung und informierten über weitere Angebote. Im nächsten Schritt werden interessierte und talentierte Kinder gezielt zu Probetrainings eingeladen.
Ein großes Dankeschön an alle motivierten Kinder, ihre engagierten Eltern, die Sportvereine und Helfer*innen vor Ort! Dank eures Einsatzes wurde die Talentiade in Mitte auch 2025 wieder zu einer erfolgreichen und unvergesslichen Veranstaltung.
In diesem Schuljahr haben wir bereits viele Talentiaden erfolgreich durchgeführt – und konnten dabei bereits zahlreiche Kinder für den Vereinssport begeistern. Am vergangenen Wochenende, am 24.05.2025, fand die diesjährige Talentiade im Bezirk Reinickendorf statt. Dazu luden wir die sportlichsten Drittklässler*innen des Bezirks zur Talentiade von BERLINHATTALENT ein. Bis 10:00 Uhr füllte sich die Sporthalle des Thomas-Mann-Gymnasiums mit 135 Teilnehmer*innen aus zahlreichen Reinickendorfer Grundschulen.
Vielfältige Sportangebote für neugierige Kinder
Nach einer kurzen gemeinsamen Erwärmung und der Vorstellung der anwesenden Sportarten ging es auch schon los: Zwei Stunden lang hatten die Kinder die Möglichkeit, insgesamt zehn verschiedene Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren. Das abwechslungsreiche Angebot umfasste:
Die Ehrenamtlichen der ortsansässigen Vereine und Verbände vermittelten mit viel Engagement die Besonderheiten ihrer Sportart und nutzten die Gelegenheit, neue sportliche Talente zu entdecken.
Bezirksstadtrat Harald Muschner begrüßt die Eltern und Kinder auf der Talentiade
Kinder beim Volleyball
Erklärung der Übung beim Rugby
Einführung ins Ringen
Jedes Kind mit Hockeyschläger bei der Sportart Hockey
Joy Frigewski mit den Kindern beim Fechten
Kinder bei der Sportart Basketball
Trockenübung beim Fechten
Der Torwurf beim Handball wird geübt
Voll ausgerüstet beim Kanu-Polo auf dem Trockenen.
Ringen und Raufen, bei der Sportart Ringen
Kinder beim Sprint der Leichtathletik
Bei der Sportart Rudern konnte das Ruder-Ergometer ausprobiert werden
Sportliche Gäste und engagierte Unterstützung
Zur offiziellen Begrüßung durften wir in diesem Jahr Harald Muschner, den Bezirksstadtrat für Sport in Reinickendorf, willkommen heißen. Er richtete persönliche Worte an die Kinder, die mit viel Begeisterung in den sportlichen Tag starteten.
Information, Austausch und Stärkung
Am Informationsstand konnten sich Eltern über das Programm BERLINHATTALENT sowie weitere Angebote des Landessportbunds Berlin informieren. Für das leibliche Wohl sorgten erneut die Eltern der Jugendabteilung der Füchse Berlin Reinickendorf, deren Einnahmen der Förderung ihrer Jugendabteilung zugutekommen.
Nach Abschluss der sportlichen Aktivitäten erhielten alle Kinder eine Teilnahmeurkunde und ein T‑Shirt. Außerdem wurden die besten Mädchen und Jungen in zwei Sportarten gekürt: Leichtathletik und Rudern. Zum Schluss konnten alle Kinder gemeinsam mit ihren Eltern angeben, welche Sportarten ihnen am besten gefallen haben und welche sie gerne bei einem Probetraining weiter kennenlernen möchten.
Siegerinnenehrung der Mädchen im Rudern
Siegerehrung der Jungen im Rudern
Siegerehrung der Jungen in der Leichtathletik
Siegerinnenehrung der Mädchen im Leichtathletik
In den nächsten Wochen werden die Sportartenvertreter*innen interessierte Kinder zu einem unverbindlichen Probetraining einladen – sowohl solche, die sich besonders begeistert zeigten, als auch diejenigen, bei denen bereits ein besonderes Talent erkennbar war..
Herzlicher Dank an alle Beteiligten
Ein herzliches Dankeschön gilt allen ehrenamtlichen Helfer*innen sowie den engagierten Sportartenvertreter*innen, die diesen Tag für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Ebenso danken wir Bezirksstadtrat Harald Muschner für seinen Besuch und die Unterstützung. Und nicht zuletzt: Danke an die Füchse Reinickendorf für das leckere Catering.
Ihr alle habt dazu beigetragen, die Talentiade in Reinickendorf zu einem tollen Tag voller Bewegung, Begegnung und Begeisterung zu machen!
Ab sofort kann hier die Dokumentation 2024 von BERLINHATTALENT eingesehen werden.
BERLINHATTALENT — Dokumentation 2024
Dort kann man sich darüber informieren, wie BERLINHATTALENT das vergangene Jahr genutzt hat, um Kinder zu motivieren, sportlich aktiv zu leben.
Außerdem ist der Gesamtbericht der Schuljahre 2022/23 und 2023/24 von der Humboldt-Universtität nun veröffentlicht. Dort kann die wissenschaftliche Evaluation der beiden Schuljahre eingesehen werden.
BERLINHATTALENT — Gesamtbericht der Schuljahre 2022/23 und 2023/24 der Humboldt-Universität
Das Team von BERLINHATTALENT wünscht viel Spaß beim Lesen.
Bei frühlingshaften Temperaturen und mit sportlichem Elan ging es am Samstag, den 10. Mai 2025, in den Bezirk Treptow-Köpenick, wo die sportlichsten Drittklässler*innen zur Talentiade von BERLINHATTALENT eingeladen waren. Austragungsort war – wie im Vorjahr – die Ballsporthalle in der Friedenstraße 1, die sich mit 139 hochmotivierten Kindern aus dem Bezirk und zahlreichen Zuschauenden schnell füllte.
Bereits um 10:00 Uhr eröffnete Bezirksbürgermeister Oliver Igel gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat für Sport, Marco Brauchmann, sowie Steffen Sambill, dem Leiter der Sportjugend Berlin, die Veranstaltung. Ihre motivierenden Worte sorgten für gespannte Vorfreude bei Kindern, Eltern und den vielen engagierten Helfer*innen.
Begrüßung zur Talentiade durch den Bezirksbürgermeister Oliver Igel (mitte) und dem Bezirksstadtrat für Sport Marco Brauchmann (links).
Foto: Juergen Engler
Gemeinsames Aufwärmen ist ein Muss vor jeder Talentiade
Foto: Juergen Engler
Ein Blick in die Halle der Talentiade Treptow-Köpenick 2025
Foto: Juergen Engler
Nach einer kurzen Erwärmung begann der sportliche Teil: In Gruppen durchliefen die Kinder zehn Stationen – darunter die Ballsportarten Basketball, Hockey und Volleyball, aber auch Judo, Leichtathletik, Badminton, Rudern, Kanu und Handball. Kegeln war in diesem Jahr zum ersten Mal dabei – mit einem ganz besonderen Highlight: Die Station fand in der vereinseigenen Kegelhalle auf dem Gelände statt, was bei den Kindern für ein echtes Wettkampf-Feeling sorgte.
Auch in diesem Jahr präsentierten sich die Sportarten mit viel Herzblut: Die Vertreter*innen der Vereine nutzten die Chance, Kindern die Besonderheiten ihrer Disziplin näherzubringen – und natürlich auch neue Talente für ihre Trainingsgruppen zu entdecken. Die Stimmung war durchweg ausgelassen, die Sonne strahlte, und auf den Tribünen wurde fleißig applaudiert und angefeuert.
Die Sportart Handball. Wurftechnik lernen.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Basketball. Tribbling und Pass-Spiele.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Badminton. Aus der Ballmaschine Federbälle zurückspielen.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Volleyball. Hier den Ball mit Pritschen über das Netz bringen.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Rudern. Auf dem Ruderergometer einmal alles geben.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Leichtathletik. Hier der 20m Sprint durch die Lichtschranke.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Kegel. Nebenan in der Kegelhalle wurden Bahnen geworfen.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Kanu. Einmal im Kanuboot sitzen und das Paddel ausprobieren.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Judo. Schiebekämpfe auf der Matte.
Foto: Juergen Engler
Die Sportart Hockey. Mit Hockeyschläger den Ball führen
Foto: Juergen Engler
Ein besonderes Augenmerk lag auch auf dem Informationsstand für Eltern, an dem Fragen zum weiteren Verlauf von BERLINHATTALENT beantwortet wurden. Der Caterer sorgte – mit Blick auf das nahegelegene Stadion „Alte Försterei“ – für das leibliche Wohl aller Anwesenden.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es in den Disziplinen Leichtathletik (20-Meter-Sprint) und Rudern (Ergometertest) eine kleine Siegerehrung. Die besten Mädchen und Jungen wurden mit Medaillen sowie einem Turnbeutel der Berliner Sparkasse ausgezeichnet – und erhielten ihren verdienten Applaus von allen Seiten. Zusätzlich bekam jedes Kind eine Teilnahme-Urkunde und T‑Shirt als Erinnerung an diesen besonderen Tag.
Bestenehrung in der Sportart Leichtathletik bei den Mädchen
Foto: Juergen Engler
Bestenehrung in der Sportart Leichtathletik bei den Jungen
Foto: Juergen Engler
Bestenehrung in der Sportart Rudern bei den Mädchen
Foto: Juergen Engler
Bestenehrung in der Sportart Rudern bei den Jungen
Foto: Juergen Engler
Ein ganz besonderer Dank gilt den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen, die mit viel Einsatz und Herzblut für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung – an den Stationen, bei der Organisation, im Hintergrund und in der Halle – wäre diese Veranstaltung in dieser Qualität nicht möglich gewesen.
Eine charmante Randnotiz zum Schluss: Im Anschluss an die Talentiade fand das Heimspiel des 1. FC Union Berlin im Stadion nebenan statt – und so wurde Köpenick nach dem sportlichen Kinderprogramm in ein Meer aus Rot getaucht, als die Fans zum Stadion strömten. Ein schöner Übergang von kleinen Sportheld*innen zu großen Idolen.
Die nächste Talentiade lässt nicht lange auf sich warten: Schon am 24. Mai findet sie im Bezirk Reinickendorf statt. Und auch 2026 heißt es wieder: Treptow-Köpenick entdeckt neue Talente!