Kategorie-Archiv: Allgemein

Mein Schülerpraktikum beim Landessportbund Berlin

Ich hei­ße Simon B. und bin Schü­ler der 9. Klas­se des Wald-Gym­na­si­ums. Im Rah­men des Betriebs­prak­ti­kums habe ich knapp drei Wochen, vom 15.01.2024 bis zum 01.02.2024, Prak­ti­kant beim LSB sein dürfen.

Simon B.

Da ich ein sport­be­geis­ter­ter Jun­ge bin, habe ich mich sehr über die Zusa­ge des Prak­ti­kums­plat­zes beim LSB gefreut. Hier bekam ich die Mög­lich­keit, ers­te Ein­bli­cke in die Berufs­welt zu erlangen.

Neben der admi­nis­tra­ti­ven Arbeit habe ich ver­schie­de­ne Stand­or­te und Pro­gram­me des LSB ken­nen­ge­lernt. Haupt­säch­lich befand ich mich in den Abtei­lun­gen Leis­tungs­sport und Sportentwicklung.

An einem Tag wur­de mir z. B. das Sport­fo­rum Hohen­schön­hau­sen mit sei­nen ver­schie­de­nen Sport­stät­ten vor­ge­stellt. Hier befin­det sich u. a. auch der Olym­pia­stütz­punkt Berlin.

Das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT kann­te ich bereits aus mei­ner eige­nen Grund­schul­zeit. In der 3. Klas­se habe ich selbst am Deut­schen Moto­rik-Test in Ber­lin-Char­lot­ten­burg teil­ge­nom­men und wur­de anschlie­ßend zur Talen­tia­de in der Söm­me­ring­hal­le ein­ge­la­den. Anschlie­ßend nahm ich an der Talent­sich­tungs­grup­pe im Olym­pia­park teil. Ich erin­ne­re mich, dass ich viel Freu­de dar­an hat­te, ver­schie­de­ne Dis­zi­pli­nen aus­zu­pro­bie­ren und mich mit ande­ren Kin­dern zu messen.

Jetzt, 6 Jah­re spä­ter, konn­te ich als Prak­ti­kant selbst Grund­schul­kin­der beim Durch­lauf des DMT beglei­ten und unterstützen.

Beson­ders beein­dru­ckend war für mich in der Abtei­lung Sport­ent­wick­lung das Pro­gramm SPORTBUNT – Ver­ei­ne leben Viel­falt! Im Zuge des­sen war ich als Begleit­per­son mit in einer Unter­kunft für geflüch­te­te Men­schen in Ber­lin-Kreuz­berg. Dort wur­den Sport­an­ge­bo­te und Sport­fes­te mit tol­len Ange­bo­ten und mit Betei­li­gung von Pro­fi-Ver­ei­nen, wie z. B. ALBA BERLIN, für geflüch­te­te Men­schen zur Inte­gra­ti­on vorgestellt.

Der LSB enga­giert sich eben­falls für Inklu­si­on durch Sport. Hier durf­te ich Lehramtsanwärter*innen beob­ach­ten, die sich über­le­gen muss­ten, wie sie bestimm­te Sport­an­ge­bo­te so umset­zen, dass Men­schen mit Behin­de­run­gen die­se aus­üben können.

Es waren abwechs­lungs­rei­che Tage beim LSB! Ich bedan­ke mich für die wert­vol­le Zeit, die vie­len Erfah­run­gen, die ich sam­meln konn­te und für das Enga­ge­ment der Mitarbeiter*innen. Ein beson­de­rer Dank gilt mei­ner Anlei­te­rin Jani­ne Gegusch.

Geballte Talente-Power bei Doppeltalentiade von Tempelhof-Schöneberg und Neukölln

Die Bezir­ke Tem­pel­hof-Schö­ne­berg und Neu­kölln star­te­ten am 02.03.2024 mit der ers­ten Dop­pel­ta­len­tia­de in die­sem Jahr, die die­ses Mal in der Sport­hal­le an der Herta­b­rü­cke durch­ge­führt wurde.
Schon früh am Mor­gen mach­ten sich die sport­lich talen­tier­ten Kin­der aus Tem­pel­hof-Schö­ne­berg auf den Weg nach Neu­kölln, um ihrer Ein­la­dung zur Talen­tia­de zu fol­gen. Mit freu­di­ger Stim­mung wur­den die 141 Kin­der von den LSB-Mit­ar­bei­ten­den, den Helfer*innen und Sportartenvertreter*innen aus 10 ver­schie­de­nen Sport­ar­ten emp­fan­gen. Nach dem Erwär­mungstanz tes­te­ten die Kin­der sicht­lich begeis­tert die eige­nen sport­li­chen Fähig­kei­ten im Fech­ten, Hockey, Kara­te, Bad­min­ton, Leicht­ath­le­tik, Vol­ley­ball, Hand­ball, Bas­ket­ball, Eis­ho­ckey und Rug­by. Dabei wur­de flei­ßig gewor­fen, gekämpft, gesprin­tet und geschossen.

  • Tempelhof-Schöneberg: Die Station der Sportart Badminton
    Tem­pel­hof-Schö­ne­berg: Die Sta­ti­on der Sport­art Badminton

Die Sie­ger­eh­rung über­nahm an die­sem Tag der Bezirks­stadt­rat von Tem­pel­hof-Schö­ne­berg Herr Tobi­as Dol­la­se, der es sich nicht neh­men ließ, die gesam­te Ver­an­stal­tung mitzuverfolgen.

  • Medaillenvergabe durch den Bezirksstadtrat Tobias Dollase in der Sportart Leichtathletik für die Jungen
    Medail­len­ver­ga­be durch den Bezirks­stadt­rat Tobi­as Dol­la­se in der Sport­art Leicht­ath­le­tik für die Jungen

Im Anschluss wur­de von vie­len Eltern die Mög­lich­keit des Aus­tauschs mit den Sportartenvertreter*innen genutzt, um Kon­tak­te zu den Ver­ei­nen auf­zu­neh­men und einen Ter­min für ein Pro­be­trai­ning auszumachen.

Nach einer kur­zen Pau­se ging es am Nach­mit­tag mit der Talen­tia­de des Bezirks Neu­kölln wei­ter. Ins­ge­samt kamen 138 Kin­der in die Sport­hal­le an der Herta­b­rü­cke. Nach­dem die Kin­der ihren Platz in ihrer Grup­pe und die Eltern auf der Tri­bü­ne gefun­den hat­ten, ging es los mit unse­rer Eröff­nung. Dazu gehör­ten die Vor­stel­lung der neun anwe­sen­den Sport­ar­ten sowie die Erwär­mung zu unse­rem Lieb­linglied „What makes you beau­tiful“ (One Direc­tion). Mit einem erhöh­ten Puls ging es dann zu den ers­ten Sport­ar­ten. Sehr kon­zen­triert und inter­es­siert pro­bier­ten alle Schüler*innen neue oder schon bekann­te Bewe­gungs­for­men wie Fall­schu­le (Judo), Kicken gegen Pols­ter (Tae­kwon­do) oder Nach­stell­schrit­te nach vor­ne (Fech­ten) aus.

  • Neukölln: Die Station der Sportart Basketball

In der Zwi­schen­zeit hat­ten die Eltern die Mög­lich­keit, sich an unse­rem Info­stand Infor­ma­tio­nen z.B. zu unse­rer Gut­schein­ak­ti­on ein­zu­ho­len.  Wir freu­ten uns über die Anwe­sen­heit von Frau Bezirks­stadt­rä­tin Karin Kor­te, die nach dem Sta­ti­ons­be­trieb ein paar Wor­te an die Teilnehmer*innen sowie Eltern oder Anwe­sen­den rich­te­te. Im Anschluss ehr­te sie die bes­ten Kin­der der Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik und Bas­ket­ball mit einer Medail­le, einem LSB-Beu­tel und einer Urkunde.

  • Medaillenvergabe durch die Bezirksstadträtin Karin Korte in der Sportart Basketball für die Jungen
    Medail­len­ver­ga­be durch die Bezirks­stadt­rä­tin Karin Kor­te in der Sport­art Bas­ket­ball für die Jungen

Im Anschluss an die­se Ver­an­stal­tung hat­ten die Kin­der die Mög­lich­keit, uns ihre favo­ri­sier­ten Sport­ar­ten mit­zu­tei­len. Gleich­zei­tig konn­ten die Eltern das Gespräch mit den Sportartenvertreter*innen suchen und ein Pro­be­trai­ning ver­ein­ba­ren. Einen herz­li­chen Dank an alle anwe­sen­den Sport­ar­ten, ehren­amt­li­chen Helfer*innen, die Eltern und natür­lich die Kin­der, die die­sen lan­gen Tag mit uns gerockt haben!

Talentiade-Jahr 2024 mit Lichtenberg eröffnet

Am 24.02.2024 führ­te das Team von BERLIN HAT TALENT sein ers­te Talen­tia­de im Jahr 2024 durch. Sie ist der dies­jäh­ri­ge Auf­takt von ins­ge­samt 12 Sport­fes­ten in allen Ber­li­ner Bezir­ken. Gestar­tet wur­de mit dem Bezirk Lich­ten­berg und die Talen­tia­de wur­de in der Gro­ßen Hal­le des Sport­fo­rum Hohen­schön­hau­sen durch­ge­führt. Alle teil­neh­men­den Kin­der absol­vier­ten zuvor den Deut­schen Moto­rik-Test an ihren Schu­len. Die sport­lich talen­tier­tes­ten Schüler*innen wur­den dann zu die­ser Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den um neue Sport­ar­ten aus­zu­pro­bie­ren. Wel­che Sport­ar­ten dies­mal am Start waren sehen wir in der Bil­der­ga­le­rie (s. U.)

  • Rugby
    Rug­by

Das Pro­gramm möch­te damit allen Kin­dern hel­fen, die für sie geeig­ne­te Sport­art zu fin­den um dann mög­lichst lebens­lang Sport zu treiben.
Zum Abschluss gab es dann in den drei Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik, Gewicht­eben und Bogen­schie­ßen Medail­len für die bes­ten Mäd­chen und Jungs (s. U.).

  • Siegerinnen Leichtathletik
    Sie­ge­rin­nen Leichtathletik

Alle teil­neh­men­den Kin­der erhiel­ten ein T‑Shirt und eine Teil­neh­mer­ur­kun­de um sich auch spä­ter noch an die­ses Ereig­nis zu erinnern.

Wie schon so oft unter­stütz­ten uns bei der Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tung zahl­rei­che Ver­ei­ne und ehren­amt­li­che Helfer*innen. Euch unse­ren herz­li­che Dank für eure zuver­läs­si­ge Hilfe.

Über BERLIN HAT TALENT an die Spitze

Arthur Hop­pe hat durch das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT die Sport­art Kanu für sich ent­deckt. In die­sem Jahr stell­te er mit vier Meis­ter­ti­teln bei den Deut­schen Schü­ler­meis­ter­schaf­ten sein gro­ßes Poten­ti­al unter Beweis. Trai­ner Hei­ko Old­ag traut dem 14 Jah­re alten Talent noch eini­ges zu.

Arthur Hoppe will irgendwann auch bei den Olympischen Spielen auf dem Wasser unterwegs sein.

Arthur Hop­pe will irgend­wann auch bei den Olym­pi­schen Spie­len auf dem Was­ser unter­wegs sein.

Wie bist Du zum Kanu­renn­sport gekommen?

Arthur Hop­pe: Ich habe Kara­te gemacht und bin dann durch BERLIN HAT TALENT zum Kanu­renn­sport gekom­men. Da wur­de ich gesich­tet. Es hat auch rich­tig Spaß gemacht, dort so vie­le Sachen aus­zu­pro­bie­ren. Dann bin ich nach Grün­au zum Pro­be­trai­ning gefah­ren und bin dort mei­ne ers­ten Ein­hei­ten gepad­delt. Gera­de am Anfang war es ziem­lich schwie­rig, im Boot die Balan­ce zu hal­ten –  ich bin oft ins Was­ser gefal­len. Aber ich habe dann ein­fach weitergemacht.

Vier Meis­ter­ti­tel – Du warst in die­sem Jahr sehr erfolgreich … 

Arthur Hop­pe: Die Erfol­ge, die ich erreicht habe, sind auf jeden Fall wich­tig für mich. Ich habe an mich selbst hohe Ansprü­che. Ich möch­te erfolg­reich sein, etwas gewin­nen. Denn wenn ich trai­nie­re, möch­te ich am Ende auch einen Lohn dafür bekom­men. Es ist, wie für einen Test zu ler­nen. Da will man am Ende ja auch eine gute Note haben. Ich hof­fe, dass in Zukunft auch Erfol­ge bei grö­ße­ren Regat­ten dazukommen.

Was sind Dei­ne sport­li­chen Ziele?

Arthur Hop­pe: Kurz­fris­tig ist es, bei den Olym­pic Hope Games im kom­men­den Jahr mit­zu­fah­ren. Das wäre mein ers­ter inter­na­tio­na­ler Wett­kampf. Dann den­ke ich in Rich­tung Junio­ren-Welt­meis­ter­schaft und auch an die Welt­meis­ter­schaft oder Euro­pa­meis­ter­schaft der Erwach­se­nen. Mein lang­fris­ti­ges Ziel ist natür­lich die Teil­nah­me bei Olym­pia. Das wäre schon ein Lebens­traum, gera­de, wo ich jetzt so viel trainiere.

Heiko Oldag "BERLIN HAT TALENT ist auch für den Kanurennsport wichtig"

Hei­ko Old­ag “BERLIN HAT TALENT ist auch für den Kanu­renn­sport wichtig”

Arthur ist durch BERLIN HAT TALENT zum Kanu­renn­sport gekom­men. Ohne das Pro­gramm hät­ten Sie Arthur wahr­schein­lich nicht ent­deckt, oder?

Hei­ko Old­ag: BERLIN HAT TALENT ist ein tol­les Pro­jekt. Vie­le Ver­ei­ne ver­su­chen, dort Talen­te zu akqui­rie­ren. Und auch für den Kanu­renn­sport ist es natür­lich sehr wich­tig, neue Talen­te in die Sport­art zu holen. Das gilt sowohl für den Stand­ort in Tegel als auch in Grünau.

Die Fuß­stap­fen im Ber­li­ner Kanu­renn­sport sind groß. Kann Arthur in die­se treten?

Hei­ko Old­ag: Arthur ist eigent­lich ein ruhi­ger, freund­li­cher Sport­ler, der aber ganz genau weiß, was er will – das zeich­net ihn aus. Er ist in die­sem Jahr sehr erfolg­reich gewe­sen, aber er hebt nicht ab. Wir hof­fen natür­lich stark, dass er sich in den nächs­ten Jah­ren noch wei­ter­ent­wi­ckelt. Zwei Jah­re Jugend lie­gen jetzt vor ihm, dann zwei Jah­re Junio­ren. Viel­leicht kann er irgend­wann in die gro­ßen Fuß­stap­fen von Sport­lern wie Tim Hecker, Con­rad Scheib­ner, Moritz Adam oder ande­ren tre­ten. Da hat er gro­ße Vor­bil­der, zu denen er auf­schau­en kann.

Das heißt, er kann es auch mal bis zu Olym­pia schaffen?

Hei­ko Old­ag: Arthur kann ein ganz Gro­ßer wer­den. Wenn wir alle Geduld haben, er sich flei­ßig wei­ter­ent­wi­ckelt und sei­ne Etap­pen im lang­fris­ti­gen Leis­tungs­auf­bau macht, ist er durch­aus ein Kan­di­dat für die Olym­pic Hope Games 2024, sind sicher­lich auch für Jugend-Welt- und Euro­pa­meis­ter­schaf­ten. Und wer weiß, viel­leicht reicht es ja auch für die Olym­pi­schen Spiele.

 Wel­che Eigen­schaf­ten schätzt ihr anein­an­der am meisten? 

Arthur Hop­pe: Er för­dert mich sehr, er macht sehr viel für mich und küm­mert sich um mich. Das ist mir sehr wichtig.

Hei­ko Old­ag: Arthur ist sehr aus­ge­gli­chen. Er ver­steht die Auf­ga­ben­stel­lun­gen, die man ihm gibt und ist ein­fach grund­sätz­lich ein ange­neh­mer Mensch. Es ist ange­nehm, mit ihm zu arbeiten.

Die Fra­gen stell­te Johan­nes Heine.

Auszubildender Jannes Bent Bothmann über seine Zeit bei BERLIN HAT TALENT

Mein Name ist Jan­nes Bent Both­mann, Aus­zu­bil­den­der zum Kauf­mann für Büro­ma­nage­ment beim Lan­des­sport­bund Ber­lin e. V., und ich durf­te die ver­gan­ge­nen zwei Mona­te mei­ner Aus­bil­dung in der Abtei­lung Leis­tungs­sport ver­brin­gen. Ich habe meh­re­re Jah­re Leis­tungs­sport (Hand­ball) betrie­ben und bin auch meh­re­re Jah­re auf das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum (SLZB) gegan­gen, wes­halb ich froh bin, mit mei­ner Aus­bil­dung beim LSB Ber­lin beruf­lich wei­ter­hin mit dem Sport ver­bun­den zu sein.

Jannes Bent Bothmann

Wäh­rend mei­ner Zeit bei BERLIN HAT TALENT hat­te ich die Mög­lich­keit, in die unter­schied­li­chen Struk­tu­ren rein­zu­schnup­pern. Dabei habe ich auch mit­be­kom­men, wie wich­tig die Zusam­men­ar­beit mit den Schu­len ist in Bezug auf den Deut­schen Moto­rik-Test (DMT) und die Bewe­gungs­för­der­grup­pen. Außer­dem habe ich gemerkt, wie wich­tig die Inklu­si­on von Kin­dern mit Behin­de­rung beim Deut­schen Moto­rik-Test ist.

Mei­ne Haupt­auf­ga­ben bestan­den dar­in, den Deut­schen Moto­rik-Test vor- und nach­zu­be­rei­ten, sowie die Betreu­ung der Sta­tio­nen wäh­rend des DMT. Außer­dem war eine Haupt­auf­ga­be das Beglei­ten einer Grup­pe beim Talent­Tag Parasport, wel­ches sich zunächst als ein wenig schwie­rig erwies, weil jedes der Kin­der total eupho­ri­siert war und zunächst seine/ihre Inter­es­sen ver­folg­te. Aller­dings leg­te sich die­se Beschwer­lich­keit und ich konn­te dadurch die Grup­pe immer bes­ser betreu­en. Eine wei­te­re Haupt­auf­ga­be von mir war die Vor­be­rei­tung für die dem­nächst anste­hen­den Talentiaden.

Mir hat in mei­ner Zeit bei BERLIN HAT TALENT beson­ders gefal­len, dass sich die Kin­der bei den Ver­an­stal­tun­gen, sprich in den Bewe­gungs­för­der­grup­pen, beim Deut­schen Moto­rik-Test und dem Talent­Tag Parasport, an den Ange­bo­ten mit Spaß und Freu­de betei­ligt und mit­ge­macht haben, anstatt die­se unge­nutzt und unpro­biert zu lassen.

BERLIN HAT TALENT zu Besuch beim Seminar für angehende Lehrkräfte

Das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT (BHT) blickt auf eine über 10-jäh­ri­ge Erfolgs­ge­schich­te zurück. Mitt­ler­wei­le wird der Deut­sche Moto­rik-Test (DMT) flä­chen­de­ckend in den Grund­schu­len aller Ber­li­ner Bezir­ke durch­ge­führt, seit dem Schul­jahr 2020/2021 ist er zudem inklu­siv. Ins­ge­samt haben seit Beginn mehr als 100.000 Kin­der am DMT teilgenommen. 

Seminar für angehende Lehrkräfte

Semi­nar für ange­hen­de Lehrkräfte

Um auch zukünf­ti­gen Lehr­kräf­ten das Pro­gramm BHT näher zu brin­gen, sind wir regel­mä­ßig bei schul­prak­ti­schen Semi­na­ren für die­se vor Ort, so auch am Diens­tag, den 16. Janu­ar 2024.  

Gemein­sam mit Jan Lese­ner von der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Fami­lie stell­ten die bei­den Inklusionsnetzwerker*innen des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin den Refe­ren­da­ren die Zie­le von BHT vor und erläu­ter­ten die Pro­gramm­um­set­zung. 

Im Rah­men ihrer Aus­bil­dung absol­vie­ren die ange­hen­den Grund­schul­lehr­kräf­te der­zeit das Modul „Viel­falt und Hete­ro­ge­ni­tät“, daher lag das Haupt­au­gen­merk auf der im Pro­gramm BHT im Jahr 2020 imple­men­tier­ten Inklu­si­ons­kom­po­nen­te. Seit­dem gibt es im Rah­men des DMT Alter­na­ti­ve Test­auf­ga­ben, sodass alle Kin­der, unab­hän­gig von ihren indi­vi­du­el­len Vor­aus­set­zun­gen, teil­neh­men kön­nen. Zudem wur­den mit dem 1. Inklu­si­ven Sport­fest und dem Talent­Tag Parasport auch ent­spre­chen­de Fol­ge­maß­nah­men für Kin­der mit Behin­de­rung im Pro­gramm ins Leben geru­fen. 

Neben der Theo­rie wur­den die Teil­neh­men­den auch in der Pra­xis gefor­dert. So hat­ten sie die Auf­ga­be, in Klein­grup­pen selbst­stän­dig Alter­na­ti­ve Test­auf­ga­ben für Kin­der mit unter­schied­li­chen Behin­de­rungs­ar­ten zu erar­bei­ten.  

Mit viel Krea­ti­vi­tät und groß­ar­ti­gen Lösungs­an­sät­zen sind dadurch z. B. span­nen­de Ideen als Ersatz für die Ori­gi­nal­auf­ga­be „Lie­ge­stüt­ze“ zur Über­prü­fung der Kraft­aus­dau­er (obe­re Extre­mi­tät) für Kin­der im Roll­stuhl ent­stan­den. Auch für das „Seit­li­che Hin- und Her­sprin­gen“ (Koor­di­na­ti­on unter Zeit­druck) wur­den her­vor­ra­gen­de Alter­na­ti­ven für Kin­der mit Seh­be­hin­de­rung ent­wi­ckelt, die den Kri­te­ri­en der Stan­dar­di­sie­rung und Prak­ti­ka­bi­li­tät in der Pra­xis stand­hal­ten.  

Wir möch­ten uns bei der Semi­nar­lei­te­rin Frau Stöck­mann herz­lich für die Ein­la­dung bedan­ken. Wir hat­ten viel Spaß bei der Vor­stel­lung der Pro­gramm­in­hal­te, freu­en uns über die viel­fäl­ti­gen Ideen zur Erar­bei­tung der Alter­na­ti­ven Test­auf­ga­ben und hof­fen, die ange­hen­den Lehr­kräf­te vom Pro­gramm BERLIN HAT TALENT über­zeugt zu haben.  

Schwimmen, Springen, Werfen, Jubeln — BERLIN HAT TALENT beim 15. Carl-von-Linné-Cup

Mit freu­de­strah­len­den Augen nah­men die Kin­der am 14. Novem­ber 2023 an unse­ren Mit­mach­sta­tio­nen beim 15. Carl-von-Lin­né-Cup in der Schwimm- und Sprung­hal­le im Euro­pa­sport­park (SSE) (Velo­drom) teil. Der Cup ist ein bun­des­wei­ter Schwimm­wett­be­werb und eines der deutsch­land­weit größ­ten Schwimm­tur­nie­re für Schu­len. Die über 180 Teilnehmer*innen aus 14 För­der­schu­len und Behin­der­ten­ein­rich­tun­gen reis­ten aus meh­re­ren Bun­des­län­dern an und wur­den von vie­len Zuschau­en­den laut­hals ange­feu­ert. Die­se nutz­ten in den Pau­sen die Zeit, sich selbst sport­lich bei unse­ren Sta­tio­nen zu betä­ti­gen. Unter ihnen auch der Prä­si­dent des Lan­des­sport­bunds, Tho­mas Här­tel, dem die Stim­mung in der Hal­le und die Begeis­te­rung der Kin­der sicht­lich gefiel.

  • Standweitsprung. Eine klassische Übung des DMT beim Carl von Linné Cup
    Stand­weit­sprung. Eine klas­si­sche Übung des DMT beim Carl von Lin­né Cup

Spä­tes­tens nach dem an die Olym­pi­schen Spie­le erin­nern­den Ein­lauf der Mann­schaf­ten war das “Von-Lin­né-Feu­er” ent­facht und die Kin­der auf der Tri­bü­ne zeig­ten reges Inter­es­se, selbst sport­lich tätig zu wer­den. Neben den Sta­tio­nen des klas­si­schen DMT, wie Stand­weit­sprung und Seit­li­ches Hin- und her sprin­gen, wur­den eini­ge der DMT-Alter­na­ti­ven zum Aus­pro­bie­ren ange­bo­ten. Dies waren die Übun­gen Medi­zin­ball-Sto­ßen, Säck­chen-Wer­fen und „Fächer­fah­ren“, eine spe­zi­el­le Koor­di­na­ti­ons­übung für Kin­der im Roll­stuhl. Alle genann­ten Test­auf­ga­ben wur­den mit sehr viel Freu­de durch­ge­führt. Unter den Pro­bie­ren­den waren auch eini­ge Erstklässler*innen zu ver­zeich­nen, die bereits sehr neu­gie­rig auf den für sie im drit­ten Schul­jahr anste­hen­den Deut­schen Moto­rik-Test ihre Fähig­kei­ten aus­klü­gel­ten. Dabei wur­de kur­zer­hand eine neue Dis­zi­plin, das Was­ser­ball-Weit­wer­fen von den Kin­dern selbst ent­wi­ckelt und bewirk­te bei so manch einem ein stol­zes Lächeln. An die­ser Stel­le ein herz­li­ches Dan­ke­schön an die Carl-von-Lin­né-Schu­le, die für die Aus­rich­tung des Cups zustän­dig war. Der Tag war in jeder Hin­sicht ein vol­ler Erfolg und hat die Vor­freu­de auf das nächs­te Jahr bereits geweckt.

Meine Ausbildung bei BERLIN HAT TALENT

Ich bin Edgar Tak­le­nok, Aus­zu­bil­den­der als Kauf­mann für Büro­ma­nage­ment und habe im Ver­lauf mei­ner Aus­bil­dung beim Lan­des­sport­bund Ber­lin e.V. zwei Mona­te lang die Abtei­lung Leis­tungs­sport unter­stützt. Die Kom­bi­na­ti­on aus Sport und Ver­wal­tung hat mich als sport­in­ter­es­sier­ten Men­schen direkt ange­spro­chen, wes­halb ich mich für eine Aus­bil­dung beim LSB Ber­lin entschied.

Edgar beim Dankeschöntreffen der ehrenamtlichen Helfer*innenFoto: Juergen Engler

Edgar beim Dan­ke­schön­tref­fen der ehren­amt­li­chen Helfer*innen
Foto: Juer­gen Engler

Was konn­test du von dei­ner Zeit bei BERLIN HAT TALENT mitnehmen? 

Wäh­rend mei­ner Zeit bei BERLIN HAT TALENT konn­te ich eine Men­ge über die unter­schied­li­chen Struk­tu­ren oder Berei­che inner­halb des Refe­ra­tes in Erfah­rung brin­gen und wie wich­tig es ist, in Zusam­men­ar­beit mit Schu­len und Ver­ei­nen Kin­der für den Sport zu begeis­tern. Vor allem beim The­ma Inklu­si­on in Kom­bi­na­ti­on mit dem Deut­schen Moto­rik-Test habe ich gelernt, wie wert­voll die För­de­rung von Kin­dern mit moto­ri­schen Defi­zi­ten ist.

Was waren dei­ne Auf­ga­ben bei BERLIN HAT TALENT?

Zu mei­nen Haupt­auf­ga­ben gehör­ten die Vor- und Nach­be­rei­tung bei unter­schied­li­chen Ver­an­stal­tun­gen wie z.B. dem Talent­Tag Para. Dort konn­te ich nach wochen­lan­ger Vor­be­rei­tung die Ver­ant­wor­tung als Rie­gen­lei­ter für eine Grup­pe von Kin­dern mit Behin­de­rung über­neh­men. Dabei muss­te ich die Kin­der bei­sam­men­hal­ten, wäh­rend ich sie zu den unter­schied­li­chen Sta­tio­nen beglei­te­te, dies konn­te sich hin und wie­der als ech­te Her­aus­for­de­rung dar­stel­len, da jedes Kind indi­vi­du­el­le Wün­sche hat­te, auf die ich ein­ge­hen muss­te, ohne dabei den Über­blick über die Grup­pe zu ver­lie­ren und wäh­rend­des­sen dar­auf zu ach­ten, den Zeit­plan ein­zu­hal­ten. Trotz des­sen hat es mir gro­ße Freu­de berei­tet, zu sehen, dass die Kin­der sich immer mehr zuge­traut haben und viel Spaß dabei hatten.

Edgar mit seiner Gruppe beim TalentTag Para 2023Foto: Juergen Engler

Edgar mit sei­ner Grup­pe beim Talent­Tag Para 2023
Foto: Juer­gen Engler

Ein wei­te­rer Punkt war die Betreu­ung von Sta­tio­nen des Deut­schen Moto­rik-Tests bei den ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen wie dem ISTAF oder Fami­li­en­sport­fest, bei denen ich den Fami­li­en erklä­ren durf­te, wie sie die jewei­li­ge Sta­ti­on durch­füh­ren müs­sen und wozu der Test dient. Des Wei­te­ren konn­te ich eine Men­ge über die Struk­tu­ren des Nach­wuchs­leis­tungs­sports erfah­ren, dazu gehör­ten die Besich­ti­gung des Sport­fo­rums Hohen­schön­hau­sen mit dem rie­si­gen Hal­len­kom­plex und dem dazu­ge­hö­ri­gen Internat.

BHT-Stand beim ISTAF 2023

BHT-Stand beim ISTAF 2023

Was hat dir an dei­ner Zeit bei BERLIN HAT TALENT gefallen?

Am bes­ten gefal­len hat mir, zu sehen, wie die unter­schied­lichs­ten Ver­an­stal­tun­gen nach wochen­lan­ger Pla­nung und Orga­ni­sa­ti­on erfolg­reich durch­ge­führt wur­den und man sel­ber mit­an­se­hen konn­te, wie die Bestand­tei­le, bei denen man unter­stützt hat, dazu bei­getra­gen haben, dass alle Betei­lig­ten viel Spaß und Freu­de an der Teil­nah­me hatten.

Jahreshöhepunkt für Kinder mit Behinderung – der TalentTag Parasport Berlin 2023

Am Sams­tag, den 14.10.2023, ver­an­stal­te­ten wir zum zwei­ten Mal den „Talent­Tag Parasport“ für alle Kin­der mit Behin­de­rung, die am Deut­schen Moto­rik-Test teil­ge­nom­men haben, im Sport Cen­trum Siemensstadt.

In die­sem Jahr war das Teil­neh­mer­feld beson­ders viel­fäl­tig. Ins­ge­samt nah­men 31 Kin­der mit ihren Eltern am Talent­Tag Parasport teil. Neben Regelschüler*innen mit Behin­de­rung und Kin­dern aus den För­der­zen­tren für kör­per­lich-moto­ri­sche Ent­wick­lung waren erst­mals auch Schüler*innen aus der Ernst-Adolf-Esch­ke Schu­le, einem För­der­zen­trum für „Hören und Kom­mu­ni­ka­ti­on“, anwe­send. Ziel der Ver­an­stal­tung war es, allen Kin­dern, unab­hän­gig von ihren indi­vi­du­el­len Vor­aus­set­zun­gen, die Teil­nah­me an einem sol­chen Event zu ermög­li­chen und sie zu ani­mie­ren, ihre sport­li­chen Talen­te und Fer­tig­kei­ten zu ent­fal­ten. Die Mis­si­on von BERLIN HAT TALENT ist es, alle Schüler*innen für eine regel­mä­ßi­ge sport­li­che Betä­ti­gung zu gewin­nen, indem sie unter­schied­li­che Sport­an­ge­bo­te aus­pro­bie­ren und gemein­sam mit ihren Eltern Kon­tak­te zu Ver­ei­nen und deren Trainer*innen knüpfen.

Beim Sprint können die Kinder alles geben Foto: Juergen Engler

Beim Sprint kön­nen die Kin­der alles geben
Foto: Juer­gen Engler

Nach der Anmel­dung, die durch unse­re Gebär­den­sprach­dol­met­sche­rin­nen Lisa und Nora unter­stützt wur­de, ging es für die Kin­der in sport­li­cher Mon­tur im LSB-T-Shirt zur Begrü­ßung in die Sport­hal­le des SC Sie­mens­stadt. Dort erwar­te­te sie bereits das Mas­kott­chen „Para-Pan­da Max“ vom Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons-Sport­ver­band Ber­lin sowie die Sportartenvertreter*innen und Lan­des­trai­ner der fünf anwe­sen­den Sport­ar­ten: Schwim­men, Leicht­ath­le­tik, ID-Fuß­ball, Boc­cia und Tisch­ten­nis. Nach dem Erwär­mungs­spiel „Feu­er-Was­ser-Sturm“ ging es in vier Grup­pen zu den ein­zel­nen Sport­ar­ten-Sta­tio­nen. Dabei hat­te jede Sport­art eine hal­be, außer Schwim­men mit einer gan­zen, Stun­de Zeit, die Kin­der für ihren Sport zu begeistern.

  • Ankunft der Kinder in der Halle. Gebärderndolmetscherinnen übersetzen für die gehörlosen Kinder Foto: Juergen Engler
    Ankunft der Kin­der in der Hal­le. Gebär­dern­dol­met­sche­rin­nen über­set­zen für die gehör­lo­sen Kin­der Foto: Juer­gen Engler

Beson­ders gut kam die Abküh­lung in der Schwimm­hal­le des SC Sie­mens­stadt an, in der die Kin­der Bah­nen mit oder ohne Unter­stüt­zung schwam­men. Und auch vom Start­block trau­ten sich eini­ge Muti­ge ins kal­te Nass zu sprin­gen. Da sich das Wet­ter am Vor­mit­tag wie­der auf­lo­cker­te, konn­ten die Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik und ID-Fuß­ball wie geplant drau­ßen stattfinden.

  • Die Kinder können beim Sprint die Lichtschranke ausprobieren Foto: Juergen Engler
    Die Kin­der kön­nen beim Sprint die Licht­schran­ke aus­pro­bie­ren Foto: Juer­gen Engler

Nach­dem alle die Sport­ar­ten-Sta­tio­nen durch­lie­fen, erhielt jedes Kind zum Abschluss eine Medail­le und eine Urkun­de für die groß­ar­ti­gen Leis­tun­gen sowie einen Beu­tel des Deut­schen Behin­der­ten­sport­ver­ban­des mit einem Ball und einer Fris­bee vom Pro­gramm. Des Wei­te­ren stan­den Tim Tschau­der (Inklu­si­ons­ma­na­ger des LSB), Mår­ten Lil­ja (Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons- Sport­ver­band) und Natha­lie Zepp-lé-Plat (Spe­cial Olym­pics Deutsch­land) an unse­rem Info­stand zur Ver­fü­gung, um Tipps und Hin­wei­se zu inklu­si­ven Sport­an­ge­bo­ten in Ber­lin zu geben und über die Ange­bo­te für Men­schen mit Behin­de­rung in den ein­zel­nen Ver­bän­den zu infor­mie­ren. Am Ende der Ver­an­stal­tung gab es für die Eltern zusätz­lich die Mög­lich­keit, aktiv in den Aus­tausch mit den Sportartenvertreter*innen zu tre­ten, z. B. um ein Pro­be­trai­ning für ihre Kin­der zu vereinbaren.

Spandaus Bezirksbürgermeister Frank Bewig und Petra Ewert von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport lassen sich über den Inklusionsschwerpunkt informieren Foto: Juergen Engler

Span­daus Bezirks­bür­ger­meis­ter Frank Bewig und Petra Ewert von der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport las­sen sich von Jani­ne Gegusch über unser Pro­gramm und den Inklu­si­ons­schwer­punkt infor­mie­ren
Foto: Juer­gen Engler

Wir möch­ten uns herz­lich für die Anwe­sen­heit von Petra Ewert (Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport), Frank Bewig (Bezirks­bür­ger­meis­ter Span­dau), Kirs­ten Ulrich (Vize­prä­si­den­tin für Gleich­stel­lung, Inklu­si­on und Viel­falt des LSB) und Kars­ten Fin­ger (Vize­prä­si­dent Leis­tungs­sport) bedanken!

Landestrainer, Sportartenvertreter*innen, BHT-Team und ehrenamtliche Helfer*innen Foto: Juergen Engler

Lan­des­trai­ner, Sportartenvertreter*innen, BHT-Team und ehren­amt­li­che Helfer*innen
Foto: Juer­gen Engler

Genau­so gilt unser Dank dem Deut­schen Behin­der­ten­sport­ver­band und JP Mor­gan, die den Talent­Tag Parasport Ber­lin 2023 durch ihre finan­zi­el­le Unter­stüt­zung über­haupt erst mög­lich gemacht haben.

Ein herz­li­cher Dank geht auch an die Helfer*innen, Sportartenvertreter*innen und die bei­den Gebär­den­sprach­dol­met­sche­rin­nen, die die­sen Tag für alle zu einem beson­de­ren Erleb­nis gemacht haben!

Die glücklichen Teilnehmer*innen des TalentTag Parasport 2023 Foto: Juergen Engler

Die glück­li­chen Teilnehmer*innen des Talent­Tag Parasport 2023
Foto: Juer­gen Engler

Nächs­tes Jahr geht es dann wie gewohnt mit wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen rund um das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT weiter.

Wir sagen Dankeschön für die jahrelange Unterstützung!

Unser Pro­gramm lebt von der Begeis­te­rung, dem Enga­ge­ment und der Bereit­schaft, etwas zu bewe­gen. Am 10.10.2023 hieß es, unse­re Dank­bar­keit für all die Zeit, Ener­gie und Lei­den­schaft, die vie­le Ehren­amt­li­che in unse­re Ver­an­stal­tun­gen und Bewe­gungs­för­der­grup­pen inves­tie­ren, zum Aus­druck zu bringen.

Nach der Ankunft erhiel­ten die Ehren­amt­li­chen die Mög­lich­keit, uns zu unse­rem Pro­gramm Feed­back zu geben sowie ihre schöns­ten Momen­te bei BHT mit uns zu tei­len. Im Anschluss gab die Refe­rats­lei­te­rin BHT, Jani­ne Gegusch, einen Über­blick über die Pro­gramm­in­hal­te und deren Zustän­dig­kei­ten. Anwe­send waren von der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Fami­lie Till­man Wormuth (Schul­sport­re­fe­rent des Lan­des Ber­lin), Jan Lese­ner (Pro­jekt­lei­tung Deut­scher Moto­rik-Test) und Jule Delor­me (Koor­di­na­ti­on des Deut­schen Moto­rik-Tests) sowie Petra Ewert von der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport.

Petra Ewert (li.), Janine Gegusch (mi.) und Tillman Wormuth (re.) Foto: Juergen Engler

Petra Ewert (li.), Jani­ne Gegusch (mi.) und Till­man Wormuth (re.) Foto: Juer­gen Engler

Nach den Dank­sa­gun­gen wur­den Ehrun­gen in fol­gen­den Kate­go­rien durchgeführt:

  • Unter­stüt­zung bei meis­ten Talen­tia­den/Events im Schul­jahr 2022/23
  • Durch­füh­rung der meis­ten Bewe­gungs­för­der­grup­pen seit Programmbeginn
  • Längs­te Durch­füh­rung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen seit Programmbeginn
  • Längs­tes Enga­ge­ment in unse­rem Programm

Die Gewinner*innen Mat­thi­as Selz, Ben­ja­min Niz­ze, Hei­ko Bär sowie René Sau­er­brei-Schnei­der und Lau­ra-Jane Schnei­der erhiel­ten eine Box mit Sport­ma­te­ria­li­en, die sie für eine beweg­te Pau­se nut­zen kön­nen, sowie eine Medail­le und den LSB-Beu­tel. Herz­li­chen Glückwunsch!

  • Eine Runde Applaus! Foto: Juergen Engler
    Eine Run­de Applaus! Foto: Juer­gen Engler

Anschlie­ßend konn­ten sich alle bei aus­ge­las­se­ner Stim­mung und lecke­rem Essen und Trin­ken zu ihren Tätig­kei­ten im Pro­gramm, Wün­schen an das Team oder auch pri­vat austauschen.

  • Entspannter Austausch beim Essen Foto: Juergen Engler
    Ent­spann­ter Aus­tausch beim Essen Foto: Juer­gen Engler

Vie­len Dank an alle Helfer*innen, Übungsleiter*innen und Unterstützer*innen! Wir freu­en uns auf die gemein­sa­me Zukunft und die wei­te­re erfolg­rei­che Durch­füh­rung des Programms!

  • Unsere ehrenamtlichen Helfer*innen bei uns zu Gast Foto: Juergen Engler
    Unse­re ehren­amt­li­chen Helfer*innen bei uns zu Gast Foto: Juer­gen Engler