Die 1. Talentiade 2022 in Neukölln- trotz Sturms ein voller Erfolg

Auch wenn die Auf­stel­ler inklu­si­ve Beschil­de­run­gen vor der Hal­le auf Grund des Wet­ters dies­mal nicht auf­ge­stellt wer­den konn­ten, ver­lief die Anmel­dung rei­bungs­los. Es nah­men ins­ge­samt 92 Kin­der teil, die in zwei­ein­halb Stun­den 8 Sport­ar­ten an 9 Sta­tio­nen aus­pro­bie­ren konn­ten. Wir freu­en uns, dass wir erst­mals durch den Ver­ein Los Diablos e.V. auch Bow­ling prä­sen­tie­ren konn­ten. Die anwe­sen­den Ver­ei­ne waren wie­der sehr krea­tiv, was die Vor­stel­lung ihrer Sport­art anging. Die Rude­rer trans­por­tier­ten zusätz­lich zu den Ergo­me­tern auch ein 6 Meter lan­ges Boot in die Hal­le, um den Drittklässler*innen ihre Sport­art näher­zu­brin­gen. Ob beim Sprin­ten bei der Leicht­ath­le­tik, den Koor­di­na­ti­ons­übun­gen beim Hockey, Prä­zi­si­ons­schlä­gen beim Ten­nis, Zuspie­le beim Vol­ley­ball, Korb­wür­fe beim Bas­ket­ball oder Tor­wür­fe und das Prel­len auf der Stel­le beim Hand­ball: die Kin­der hat­ten ihren Spaß und freu­ten sich nach einer Sta­ti­on bereits auf die nächste.

  • Safety first - Die Talentiade wurde natürlich unter geltenden Hygienevorschriften durchgeführt
    Safe­ty first — Die Talen­tia­de wur­de natür­lich unter gel­ten­den Hygie­ne­vor­schrif­ten durchgeführt

Der Bezirks­bür­ger­meis­ter von Neu­kölln, Mar­tin Hikel, kam zusam­men mit der Bezirks­stadt­rä­tin für Bil­dung, Kul­tur und Sport, Karin Kor­te, eben­so in den Wer­ner-See­len­bin­der-Sport­park, um sich die Ver­an­stal­tung anzu­se­hen und spä­ter zusam­men mit dem Prä­si­den­ten des Lan­des­sport­bunds, Tho­mas Här­tel, die Sie­ger­eh­rung durchzuführen.

Das Team der Neu­köll­ner Poli­tik wur­de an die­sem Tag durch Frau Derya Çağlar, stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der SPD-Frak­ti­on im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus, sowie die Her­ren Peter Scharm­berg, Vor­sit­zen­der des Sport­aus­schus­ses in Neu­kölln, und Wolf­gang Hecht, Mit­glied des Neu­köll­ner Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung, (u. a. Aus­schuss für Gesund­heit und auch Sozia­les) komplettiert.

Wir dan­ken unse­ren Gäs­ten für Ihre Anwe­sen­heit an die­sem Tag und das gro­ße Inter­es­se an unse­rem Pro­gramm BERLIN HAT TALENT.

  • Rudern
    Rudern

O‑Töne unse­rer Ehren­gäs­te zur Talentiade:

Tho­mas Här­tel, Prä­si­den­ten des Lan­des­sport­bunds: “Die­se Ver­an­stal­tung rich­tet den Blick der Kin­der und der Eltern auf die Ange­bo­te der Ver­ei­ne. Inso­fern ist die­ser Jahr­markt der Ver­ei­ne sehr wichtig.”

Mar­tin Hikel, Bezirks­bür­ger­meis­ter von Neu­kölln: “Wir haben in Neu­kölln ganz vie­le Talen­te und ganz vie­le tol­le Sport­ver­ei­ne und ganz vie­le inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Und inso­fern ist es groß­ar­tig, dass die Talen­tia­de heu­te hier in Neu­kölln ist. Die Ver­ei­ne kön­nen hier ger­ne das ein oder ande­re Talent abfi­schen und sagen, „den för­dern wir und machen einen Spit­zen­sport­ler draus.“

Karin Kor­te, Bezirks­stadt­rä­tin für Bil­dung, Kul­tur und Sport: “Sie wis­sen ja, wir haben Kin­der, die kom­men aus Haus­hal­ten, in denen sich nicht so viel bewegt wird. Wo Sport nicht die gro­ße Rol­le spielt. Und dar­um ist das ganz beson­ders toll, dass man die­sen Kin­dern zeigt, wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt.

 

Die Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit der Kin­der war an die­sem Tag über­durch­schnitt­lich groß. Wir hof­fen, dass wir durch die anwe­sen­den Sportartenvertreter*innen Impul­se gesetzt haben, um die Ver­eins­mit­glied­schaft fort­be­stehen zu las­sen bzw. in einen Sport­ver­ein ein­zu­tre­ten und wei­te­re Sport­ar­ten auszuprobieren.”

Dies ist neben der Teil­nah­me an der Talen­tia­de auch für alle wei­te­ren Kin­der, die am DMT teil­ge­nom­men haben, durch die AOK-Gut­schein­ak­ti­on möglich. 

Und auch wenn der Wunsch eines Kin­des, als Preis bei der Sie­ger­eh­rung einen Gold­bar­ren zu erhal­ten, nicht erfüllt wer­den konn­te, durf­ten eini­ge glück­li­che Schüler*innen neben der Teil­neh­mer­ur­kun­de und dem T‑Shirt, wel­ches an alle aus­ge­teilt wur­de, mit einer (Gold-) Medail­le nach Hau­se gehen.

Foto: Jür­gen Engler