Schlagwort-Archiv: AOK Nordost

Olympiateilnehmer Annika Schleu und Karl Schulze auf der Talentiade in Charlottenburg-Wilmersdorf

156 Teil­neh­mer, 13 Sport­ar­ten, 2 Olym­pia­teil­neh­mer, eine olym­pi­sche Gold­me­dail­le und vie­le sport­be­geis­ter­te Eltern auf der Tri­bü­ne. Unse­re Talen­tia­de am ver­gan­ge­nen Sams­tag kann wahr­lich als vol­ler Erfolg gewer­tet wer­den. Sel­ten haben wir bei unse­ren Talen­tia­den so vie­le Teil­neh­mer. Auch 13 unter­schied­li­che Sport­ar­ten bie­ten einen guten Über­blick über die Ber­li­ner Sport­land­schaft. Erst­ma­lig zähl­te auch Tisch­ten­nis zu unse­rem Port­fo­lio, herz­lich Will­kom­men bei BERLIN HAT TALENT.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Talen­tia­de in Charlottenburg-Wilmersdorf

Auf dem Par­kett wur­de den Kin­dern in der Söm­me­ring­hal­le wirk­lich unheim­lich viel gebo­ten. Neben elek­tro­ni­schen Pis­to­len im Moder­nen Fünf­kampf, einer rie­si­gen auf­blas­ba­ren Ziel­schei­be beim Golf oder Kanus auf Schaum­stoff­mat­ten, die ver­tre­ten­den Sport­ar­ten haben sich von ihrer bes­ten Sei­te gezeigt. Der hohe Auf­wand wur­de durch zahl­rei­che leuch­ten­de Kin­der­au­gen belohnt und spie­gelt sich hof­fent­lich in stei­gen­den Mit­glie­der­zah­len der anwe­sen­den Sport­ver­ei­ne wieder.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Golf auf der Talen­tia­de in Charlottenburg-Wilmersdorf

Ein beson­de­res High­light der Ver­an­stal­tung war sicher­lich der Besuch von Olym­pia­sie­ger Karl Schul­ze, der Gold für Ber­lin im Rudern erlan­gen konn­te sowie die Olym­pia­teil­neh­me­rin Anni­ka Schleu aus dem Moder­nen Fünf­kampf, die zudem als Ath­le­ten­spre­che­rin fun­giert. Bei­de Ath­le­ten hoben her­aus, dass Sport in ers­ter Linie Spaß machen soll­te, der Ergeiz und die Teil­nah­me an Wett­kämp­fen erge­ben sich dann von ganz allein. Sie berich­te­ten zudem von ihren sport­li­chen Kar­rie­ren und moti­vier­ten die Kin­der zu einer regel­mä­ßi­gen sport­li­chen Bewe­gung. Neben den bei­den sport­li­chen Vor­bil­dern konn­ten die Kin­der auch eine ech­te olym­pi­sche Gold­me­dail­le bestau­nen, sam­mel­ten flei­ßig Auto­gram­me und wer­den den Ver­an­stal­tungs­tag wohl noch lan­ge in Erin­ne­rung behalten.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Anni­ka Schleu und Karl Schul­ze unter­stüt­zen Ber­lin hat Talent

Für eine opti­ma­le Sym­bio­se aus Sport und Schu­le zeich­nen sich vor allem die Eli­te­schu­len des Sports aus. Mat­thi­as Rös­ner, Schul­lei­ter der Sport­schu­le im Olym­pia­park – Poel­chau Schu­le, gab Ein­bli­cke in den All­tag an sei­ner Schu­le, hob die Mög­lich­kei­ten her­aus und beant­wor­te­te am Infor­ma­ti­ons­stand die Fra­gen der inter­es­sier­ten Eltern.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Schul­lei­ter Mat­thi­as Rös­ner von der Sport­schu­le im Olympiapark

Mit der Talen­tia­de in Span­dau am 17.06.17 schlie­ßen wir das Schul­jahr 2016/17 ab und freu­en uns bereits jetzt auf die talen­tier­ten Span­dau­er Drittklässler.

Jan Lese­ner

Großes Gedränge bei der Talentiade in Mitte

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 29.4.2017, hieß es wie­der „Auf die Plät­ze, fer­tig, los“ in der Sport­hal­le der neu­en Roß­stra­ße in Ber­lin – Mit­te. Ins­ge­samt fan­den 140 Mäd­chen und Jun­gen an die­sem ver­län­ger­ten Wochen­en­de den Weg in die Hal­le, tat­kräf­tig von ihren Eltern unter­stützt. Die­se  ver­hal­fen ihren Kin­dern durch laut­star­kes Klat­schen und Anfeu­ern zu groß­ar­ti­gen Ergeb­nis­sen in den ein­zel­nen Sportarten.

Judo­ka­trai­ning für jun­ge Talente

Tra­di­tio­nell durf­ten die jun­gen Talen­te ihr Kön­nen bei den klas­si­schen Ball­sport­ar­ten wie Bas­ket­ball, und Hand­ball aus­pro­bie­ren, aber auch die Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik, Fech­ten oder Judo prä­sen­tier­ten sich an die­sem Tag.

Beim Fech­ten sind scn­nel­le Reak­tio­nen gefragt

An ins­ge­samt 10 Sta­tio­nen konn­te der Nach­wuchs viel­fäl­ti­ge Bewe­gungs­auf­ga­ben bewäl­ti­gen – sei es auf der Mat­te, am Ball oder auf dem Renn­rad. Obwohl ihnen die Übun­gen eini­ges abver­lang­ten, sah man immer wie­der ein Lächeln auf den Gesich­tern, die mit Spaß und Freu­de bis zum Schluss dabei waren. Beson­ders der Abschluss ließ die Kin­der noch ein­mal zu Hoch­tou­ren auf­lau­fen – es ging an die Ehrung der Bes­ten der Bes­ten. Vol­ler Auf­re­gung und Span­nung erwar­te­ten die klei­nen Sport­ler die Ver­kün­dung der Ergeb­nis­se in den Sport­ar­ten Boxen, Vol­ley­ball und Gewicht­he­ben. Beson­ders das Seil­sprin­gen im Bereich der Zwei­kampf­sport­art soll­te eine klei­ne Über­ra­schung bereit­hal­ten, denn im direk­ten Ver­gleich der Mäd­chen und Jun­gen konn­ten die Schü­le­rin­nen deut­lich höhe­re Durch­schlags­zah­len errei­chen. Hin­ge­gen waren die Wer­te beim Prit­schen sowie Stand­weit­sprung sehr ausgeglichen.

Schon die Kleins­ten üben sich beim Heben mit Schaumstoffgewichten

Auch wenn nicht alle Kin­der am Ende auf dem Trepp­chen ste­hen konn­ten, gab es regen Bei­fall für die Trepp­chen-Besu­cher, die sich über klei­ne Geschen­ke und die ver­dien­ten Medail­len beson­ders freuten.

Bein Vol­ley­ball konn­ten die Kin­der Prit­schen üben

Schluss­end­lich kann man allen Akti­ven nur ein gro­ßes Lob für ihre Ein­satz­be­reit­schaft und Aus­dau­er aus­spre­chen. Für die anwe­sen­den Sport­ar­ten sind alle Kin­der eine Berei­che­rung in ihren Jugend­ab­tei­lun­gen, egal für wel­che sie sich nun ent­schei­den wer­den. Wich­tig ist immer, dass der Spaß und die Freu­de am Sport erhal­ten bleiben.

Schultz

Talentiade in Treptow-Köpenick am 01. April 2017

Bei herr­li­chem Früh­lings­wet­ter und über 20 Grad konn­ten wir den­noch ins­ge­samt 136 sport­be­geis­ter­te Kin­der zu unse­rer Talen­tia­de in Trep­tow-Köpe­nick in der Sport­hal­le begrü­ßen. Dass die­se Kin­der nahe­zu aus­schließ­lich von ihren Eltern beglei­tet wur­den und somit eine tol­le Kulis­se in der Häm­mer­ling­hal­le dar­bo­ten, erfüllt uns mit gro­ßer Freude.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Viel los in der Sport­hal­le sowie auf den Rängen

Neben den tra­di­tio­nel­len Sport­ar­ten auf den Talen­tia­den wie Leicht­ath­le­tik, Hand­ball oder Judo fan­den sich in dem was­ser­rei­chen Bezirk Trep­tow-Köpe­nick auch wie­der die Medail­len­ga­ran­ten der letz­ten Olym­pi­schen Spie­le Kanu und Rudern ein. Mit dem Ange­bot von 10 unter­schied­li­chen Sport­ar­ten bot sich den Kin­dern ein facet­ten­rei­cher Ein­blick in die Welt des Sports. Neben einem Lächeln der Kin­der, denen die Talen­tia­de sicht­lich Freu­de berei­tet hat, hof­fen wir zusätz­lich, dass wir zahl­rei­che Kin­der für ein lang­fris­ti­ges sport­li­ches Enga­ge­ment begeis­tern konn­ten. Für wel­che Sport­art sich die Kin­der abschlie­ßend auch ent­schei­den, wird sich neben den Ein­drü­cken der Talen­tia­de vor allem in den unter­schied­li­chen Pro­be­trai­nings der ein­la­den­den Ver­ei­ne zeigen.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Video­ana­ly­se für die Kin­der — Felix Geis­sen erläu­tert die Tech­ni­ken des Kanu-Rennsports

Wir freu­en uns beson­ders, dass die Sport­art Rudern dies­mal u.a. durch den Junio­ren-Welt­meis­ter im Ach­ter ver­tre­ten wur­de. Fre­de­rik Joh­ne, selbst Schü­ler der Fla­tow-Ober­schu­le (Eli­te­schu­le des Sports), konn­te den Kin­dern authen­ti­sche Ein­bli­cke in sei­ne sport­li­che Lauf­bahn geben und die Ver­ein­bar­keit von Schu­le und Leis­tungs­sport dar­le­gen. Wir freu­en uns bereits sehr dar­auf, sei­ne wei­te­re sport­li­che Ent­wick­lung zu ver­fol­gen und wün­schen ihm alles Gute bei sei­nem begin­nen­den Stu­di­um in den USA.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Fre­de­rik Joh­ne (Rudern) im Inter­view mit Mar­co Spa­nehl (LSB Berlin)

Einen herz­li­chen Dank möch­ten wir an die­ser Stel­le allen ver­ant­wort­li­chen Ver­tre­tern der ein­zel­nen Sport­ar­ten sowie den vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern aus­spre­chen, ohne deren vor­bild­li­che Unter­stüt­zung die Talen­tia­den nicht umsetz­bar wären. Das über­wie­gend posi­ti­ve Feed­back der anwe­sen­den Kin­der und Eltern zeigt uns deut­lich, dass der Auf­wand ent­spre­chend wert­ge­schätzt wird.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Alle Teil­neh­mer sind Gewinner

In Trep­tow-Köpe­nick waren fol­gen­de Sport­ar­ten ver­tre­ten: Bas­ket­ball, Boxen, Hand­ball, Judo, Kanu, Leicht­ath­le­tik, Rin­gen, Rudern, Tri­ath­lon und Volleyball.

Jan Lese­ner

 

Yusra Mardini und Sven Spannekrebs unterstützen BERLIN HAT TALENT

In der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof in Ber­lin Span­dau hat­te sich am 07.12.2016 ganz beson­de­rer Besuch ange­kün­digt, um das Trai­ning der Bewe­gungs­för­der­grup­pe (BFG) zu unter­stüt­zen. Yus­ra Mar­di­ni, deren Geschich­te im ver­gan­ge­nem Jahr die gan­ze Welt beweg­te und schließ­lich mit der Teil­nah­me an den Olym­pi­schen Spie­len in Rio de Janei­ro sei­nen Höhe­punkt fand, teil­te ihre Erfah­run­gen mit den begeis­ter­ten Kin­dern. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof und der per­fek­ten Orga­ni­sa­ti­on vor Ort durch die Übungs­lei­te­rin Frau Wirth wur­de den Kin­dern ein unver­gess­li­cher Nach­mit­tag beschert.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, Foto Juer­gen Engler

In Anwe­sen­heit von Frau Hof­f­recht (Kon­rek­to­rin), Herrn Dr. Bran­di (Direk­tor LSB Ber­lin), Herrn Dr. Pol­ler (Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft) sowie zahl­rei­chen Medi­en- und Pres­se­ver­tre­tern stell­te Herr Böger (Prä­si­dent LSB) noch ein­mal die Bedeu­tung regel­mä­ßi­ger sport­li­cher Bewe­gung her­aus. In den ins­ge­samt 25 Bewe­gungs­för­der­grup­pen, die gegen­wär­tig an den Schu­len durch­ge­führt wur­den, wird sich die­sem The­ma inten­siv gewid­met. Das Ver­mit­teln von Spaß, Freu­de und Gemein­sam­keit wird auch in der Bewe­gungs­för­der­grup­pe der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof groß­ge­schrie­ben, die von 16 Kin­dern regel­mä­ßig besucht wird. Alle die­se Kin­der wei­sen NOCH moto­ri­schen För­der­be­darf auf, fin­den aber auf­grund der homo­ge­nen Grup­pe bes­te Bedin­gun­gen vor, um sich an der Bewe­gung zu erfreu­en. Bei vie­len Teil­neh­mern war dies bis­her undenk­bar. Eben die­se Grund­ge­füh­le las­sen sich vor allem auch durch sport­li­che Vor­bil­der wie Yus­ra Mar­di­ni und Sven Span­ne­krebs vermitteln.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, BFG Grund­schu­le am Ama­li­en­hof, Foto Juer­gen Engler

Die Schwim­me­rin und ihr Trai­ner betei­lig­ten sich an den Spiel­for­men, gaben Hil­fe­stel­lung beim Hin­der­nis­par­cours, füll­ten die Bewe­gungs­ton­ne von Ber­lin Recy­cling mit neu­en Sport­ma­te­ria­li­en und ver­teil­ten hilf­rei­che Tipps. Vor allem aber moti­vier­ten sie die Kin­der nicht auf­zu­ge­ben und sich durch­zu­set­zen, um die eige­nen Zie­le zu errei­chen. Man konn­te den Kin­dern deut­lich anse­hen, dass sie mit viel Freu­de ihr Bes­tes bei den gestell­ten Auf­ga­ben gege­ben haben. Neben Auto­gram­men und Pos­tern nah­men die Kin­der vor allem vie­le neue Ein­drü­cke und Erfah­run­gen mit nach Hau­se und woll­ten Yus­ra sowie Sven gar nicht nicht wie­der gehen lassen.

LSB, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, Klaus Böger, Fleurop

Wun­der­schö­ne Blu­men von Fleu­rop gab es für Yus­ra Mar­di­ni von unse­rem LSB-Prä­si­den­ten Klaus Böger. Foto Juer­gen Engler

Das Lächeln und die leuch­ten­den Augen der Kin­der beim Sport sind der größ­te Lohn unse­rer Arbeit und bestär­ken uns dar­in, den ein­ge­schla­ge­nen Weg fort­zu­füh­ren. Aus die­sem Grund möch­ten wir noch wei­te­re Schu­len dabei unter­stüt­zen, dem Vor­bild der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof zu fol­gen, um ihrer­seits Bewe­gungs­för­der­grup­pen ins Leben zu rufen.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, BFG Grund­schu­le am Ama­li­en­hof, Foto Juer­gen Engler

Jan Lese­ner

Erfahrungsbericht von Alexander Zacholowski über seine Bewegungsfördergruppe an der Grundschule am Amalienhof

Übungsleiter der Bewegungsfördergruppe, Berlin hat Talent, LSB Berlin, Alexander Zacholowski

Übungs­lei­ter der Bewe­gungs-för­der­grup­pe, Ber­lin hat Talent, LSB Ber­lin, Alex­an­der Zacholowski

Unser ehe­ma­li­ger Lan­des­trai­ner in der Sport­art Tisch­ten­nis, Alex­an­der Zacho­low­ski, hat­te sich im Jahr 2014 dazu ent­schlos­sen, sich als akti­ver Trai­ner aus dem Leis­tungs­sport zurück­zu­zie­hen und wag­te sich in den Schul­dienst. Als Grund­schul­leh­rer ver­sucht Herr Zacho­low­ski seit­dem, sein Fach­wis­sen den Schü­lern der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof näher­zu­brin­gen, mit Erfolg!

Da sich Herr Zacho­low­ski bereits mit ver­schie­de­nen Pro­jek­ten des LSB u.a. “Beweg­te Schu­le” aus­ein­an­der­ge­setzt hat, war er natür­lich auch ein belieb­ter Ansprech­part­ner für unser Pro­jekt BERLIN HAT TALENT, in des­sen Rah­men er eine Bewe­gungs­för­der­grup­pe lei­tet. Freund­li­cher­wei­se hat uns Herr Zacho­low­ski einen kur­zen Bericht über sei­ne Ein­drü­cke geschrie­ben, den wir Ihnen gern prä­sen­tie­ren möchten.

Bewegungsfördergruppe der Grundschule am Amalienhof

Bewe­gungs­för­der­grup­pe der Grund­schu­le am Amalienhof

Hier fin­den Sie den Bericht der Bewe­gungs­för­der­grup­pe: Bewe­gungs­för­der­grup­pe der Grund­schu­le am Amalienhof

Gera­de das Feed­back der Übungs­lei­ter und Trai­ner hilft uns dabei, uns ste­tig zu hin­ter­fra­gen, um das Pro­jekt nach­hal­tig zu ver­bes­sern. Vor allem der Kon­takt zu Übungs­lei­tern, die sich wie Herr Zacho­low­ski seit über 30 Jah­ren im Sport­ver­ein ver­dient gemacht haben (SC Sie­mens­stadt) hilft uns bei der Über­füh­rung der Kin­der in geeig­ne­te Sport­ver­ei­ne. Nur durch die Mit­ar­beit z.B. von enga­gier­ten Sport­lehr­kräf­ten wird es uns gelin­gen, auch zukünf­tig einer­seits talen­tier­te Nach­wuchs­sport­ler zu ent­wi­ckeln als auch die Freu­de an der Bewe­gung bei den Kin­dern zu wecken, die aktu­ell noch moto­ri­schen För­der­be­darf aufweisen.

Jan Lese­ner

 

 

BERLIN HAT TALENT beim 75. ISTAF im Berliner Olympiastadion

Die Metro­po­le Ber­lin kann mit so man­chen High­lights auf­war­ten und gera­de der Sport muss sich star­ker Kon­kur­renz aus Musik, Kunst, Mode und Tech­nik erweh­ren. Und doch schafft es das ISTAF in jedem Jahr, eines der größ­ten Sport­er­eig­nis­se der Leicht­ath­le­tik zu sein, wel­ches Ath­le­ten und Zuschau­er glei­cher­ma­ßen in den Bann zieht. Am Sams­tag, den 03. Sep­tem­ber war es wie­der soweit und das Jubi­lä­um (75. ISTAF) wur­de erfolg­reich durch­ge­führt. Etwa 45.000 Zuschau­er ver­folg­ten die Wett­kämp­fe und konn­ten neben zahl­rei­chen Olym­pia­me­dail­len­ge­win­nern, star­ken Leis­tun­gen und emo­tio­na­len Abschie­den auch den Ber­li­ner Nach­wuchs bewundern.

Schülerstaffel

Ber­lin, Deutsch­land, 03.09.2016:
Leicht­ath­le­tik — 75. ISTAF 2016.
SchŸülerstaffel.

Wie bereits in den letz­ten Jah­ren war auch das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT (BHT) in mehr­fa­cher Hin­sicht  ver­tre­ten. Nach har­ten Qua­li­fi­ka­ti­ons­läu­fen sowie span­nen­den Vor­läu­fen hat­ten die bes­ten Mäd­chen und Jun­gen sowie Schü­ler­staf­feln der Jahr­gän­ge 2005 und 2006 die Mög­lich­keit, sich für die End­läu­fe im Ber­li­ner Olym­pia­sta­di­on zu qua­li­fi­zie­ren. Auf der legen­dä­ren blau­en Ber­li­ner Tar­tan­bahn konn­ten sie ihre Leis­tun­gen vor einem atem­be­rau­ben­den Publi­kum unter Beweis stel­len. Im 50m-Ein­zel­sprint setz­te sich bei den Mäd­chen Ali­na Spa­ni­ol und bei den Jun­gen Chris Juni­or Ena­toh durch. Den begehr­ten Titel der schnells­ten Schü­ler­staf­fel errang die Mary-Pop­pins-Grund­schu­le aus Spandau.

Block BERLIN HAT TALENT

Ber­lin, Deutsch­land, 03.09.2016:
Leicht­ath­le­tik — 75. ISTAF 2016.

Auch auf den Rän­gen fan­den sich vie­le talen­tier­te Kin­der in Beglei­tung ihrer Eltern ein. In einem eige­nen BHT-Block konn­ten in Zusam­men­ar­beit des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin mit der Top Sport­mar­ke­ting GmbH alle Teil­neh­mer der 6 Talen­tia­den des Schul­jah­res 2015/16 das ISTAF live und kos­ten­los im Sta­di­on ver­fol­gen. Gern möch­ten wir uns an die­ser Stel­le noch ein­mal herz­lich bei den Ver­an­stal­tern für die­se ein­ma­li­ge Akti­on bedanken.

Showroom BERLIN HAT TALENT

Leicht­ath­le­tik Ber­lin 03.09.2016
ISTAF 75 Inter­na­tio­na­les Sta­di­on­fest Ber­lin
Olym­pia­sta­di­on Ber­lin
Foto Came­ra 4

Selbst­ver­ständ­lich ging es auch für die Kleins­ten sport­lich zu, die sich an unse­rem BHT-Stand mit aus­ge­wähl­ten Sta­tio­nen des Deut­schen Moto­rik-Tests ver­traut machen konn­ten. Das Ange­bot, sich an den Sta­tio­nen zu bewei­sen, wur­de aus­gie­big in Anspruch genom­men. Und viel­leicht sehen wir bald eini­ge der Kin­der als Teil­neh­mer bei den Schü­ler­staf­feln oder als ISTAF-Ath­le­ten im Sta­di­on wie­der. Die Eltern hat­ten die Gele­gen­heit, sich hin­rei­chend über die För­der­mög­lich­kei­ten des Pro­jek­tes zu infor­mie­ren, um ihre Kin­der wei­ter­hin tat­kräf­tig in ihrer sport­li­chen Ent­wick­lung zu unterstützen.

Jan Lese­ner

Fotos: Came­ra 4

Zeit, einmal Danke zu sagen

Gera­de bei sport­li­chen Erfol­gen steht häu­fig die Mann­schaft oder auch nur der ein­zel­ne Ath­let im Fokus des Inter­es­ses. Viel zu oft wird dabei ver­ges­sen, dass hin­ter dem Erfolg, wel­cher im Ide­al­fall in dem Gewinn eines Pokals oder einer Medail­le mün­det, sehr vie­le betei­lig­te Akteu­re ste­hen. Dazu gehö­ren natür­lich die Sport­leh­rer, Übungs­lei­ter und Trai­ner, Betreu­er, Ver­bands­mit­ar­bei­ter und noch so vie­le mehr.

Vor allem für jun­ge Nach­wuchs­sport­ler sind es aber die Eltern, die eine sport­li­che Kar­rie­re erst ermög­li­chen. Häu­fig genug fun­gie­ren die Eltern als die ers­ten sport­li­chen Vor­bil­der und hel­fen somit bei der Ori­en­tie­rung, wel­che Sport­art über­haupt die Rich­ti­ge ist. Durch ihren uner­müd­li­chen Ein­satz garan­tie­ren sie den Trans­port und somit die Teil­nah­me am Trai­ning oder Wett­kampf, finan­zie­ren die Mit­glieds­bei­trä­ge und die Sport­aus­rüs­tung, sor­gen für die Rei­ni­gung der Klei­dung und ste­hen sowohl bei Erfol­gen als auch bei Miss­erfol­gen an der Sei­te ihres Kindes.

Bei unse­ren Talen­tia­den im Rah­men des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT tref­fen wir vie­le die­ser enga­gier­ten Eltern auf den Tri­bü­nen bzw. an unse­ren Infor­ma­ti­ons­stän­den an. Die­se Büh­ne woll­ten wir nut­zen, um den Kin­dern die Mög­lich­keit zu geben, sich bei ihren Haupt­un­ter­stüt­zern zu bedan­ken. Mit der Fleu­rop AG (offi­zi­el­ler Blu­men­part­ner der Deut­schen Olym­pia­mann­schaft) konn­ten wir den idea­len Part­ner für eine beson­de­re Dan­kes­ak­ti­on gewin­nen. Wie der Sport sind auch Blu­men in der Lage, Men­schen mit­ein­an­der zu ver­bin­den und beson­de­re emo­tio­na­le Momen­te zu schaf­fen. Mit dem Mot­to #jeder­ver­dient­blu­men drückt das Unter­neh­men zudem aus, dass neben den Sport­lern auch Schieds­rich­ter, Zuschau­er und vor allem die Eltern den Sport zu dem machen, was er ist (vgl. Win­nie Lech­t­ape, Bereichs­lei­te­rin Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting der Fleu­rop AG, Pres­se­mit­tei­lung vom 25.04.2016).

Jan Lese­ner

Fest­ge­hal­ten wur­de die Akti­on in einem schö­nen klei­nen Film:

Auch von Fleu­rop direkt wur­de ein klei­ner Film zu dem The­ma erstelt:

Workshop für Sportlehrkräfte in sportbetonten Grundschulen am 18.07.2016

Wie moti­vie­re ich Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zur kör­per­li­chen Aktivität?

Um die­se Fra­ge­stel­lung zu beant­wor­ten, führ­ten wir am 18.07.2016 in Zusam­men­ar­beit mit dem Sport- und Gesund­heits­park e. V. den letz­ten Work­shop des Schul­jah­res 2015/16 durch. Dies­mal luden wir die Sport­lehr­kräf­te der sport­be­ton­ten Grund­schu­len sowie des Bezirks Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf ein. Freund­li­cher­wei­se wur­de uns die Sport­hal­le der Alt-Schmar­gen­dor­fer-Grund­schu­le zur Ver­fü­gung gestellt.

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Mar­cel Wer­ner vom Sport- und Gesund­heits­park e. V. (li.) bei der Erläu­te­rung des Sportarten-Zappings

Die all­ge­mei­ne Schu­lung der moto­ri­schen Fähig­kei­ten ohne Tech­nik­schu­lung, metho­di­sche Rei­hen oder all­zu star­ke Regle­men­tie­run­gen, die Rol­le des Trai­ners in der Grup­pe, die Team­ent­wick­lun­g/-bil­dung, das erfolgs­ori­en­tier­te Trai­ning oder das krea­ti­ve Sport­ar­ten­z­ap­ping, alles The­men, die von unse­ren Refe­ren­ten End­ré Pus­kas und Mar­cel Wer­ner in Form von pra­xis­be­zo­ge­nen Demons­tra­tio­nen ver­mit­telt wurden.

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Viel Bewe­gung bei unter­schied­lichs­ten und schnell wech­seln­den Aufgabenstellungen.

Auch bei die­sem Work­shop betei­lig­ten sich wie­der inter­es­sier­te Sport­lehr­kräf­te und Übungs­lei­ter mit dem Ziel, nied­rig­schwel­li­ge Bewe­gungs­för­der­grup­pen in den Schu­len zu errich­ten. Wir wol­len gera­de mit die­sen Anre­gun­gen dar­stel­len, wie es gelin­gen kann, “bewe­gungs­fer­nen Kin­der” den Spaß und die Wirk­sam­keit des Sports am eige­nen Kör­per zu erle­ben. Wir freu­en uns bereits dar­auf, dass ab dem neu­en Schul­jahr die neu gewon­ne­nen Erkennt­nis­se an die Kin­der ver­mit­telt wer­den und wei­te­re Bewe­gungs­för­der­grup­pen in den Schu­len entstehen.

Jan Lese­ner

Abschluss der Workshop-Reihe am 10.12.2015 in Spandau

Engangierte Sportlehrkräfte aus Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf

Engan­gier­te Sport­lehr­kräf­te aus Span­dau und Charlottenburg-Wilmersdorf

Den letz­ten Work­shop des Jah­res für Sport­leh­re­rin­nen und ‑leh­rer zum The­ma “Wie moti­vie­re ich Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf?” führ­ten wir in der Grund­schu­le am Brand­wer­der in Span­dau durch. Durch die Betei­li­gung inter­es­sier­ter Sport­lehr­kräf­te aus dem Bezirk Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf konn­ten wir auf eine gut gefüll­te Sport­an­la­ge zurückblicken.

Neben dem bereits eta­blier­tem “Sport­ar­ten-Zap­ping” unse­rer Refe­ren­ten End­ré Pus­kas und Mar­cel Wer­ner (Sport- und Gesund­heits­park Ber­lin e.V.) bot die Ver­an­stal­tung auch wie­der Raum für Fra­gen zur prak­ti­schen Durch­füh­run­gen der Bewe­gungs­för­de­rung sowie all­ge­mei­ner Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt “Ber­lin hat Talent” durch unse­rer Netz­wer­ker Mar­co und Jan.

Wir freu­en uns bereits sehr auf die Rea­li­sie­rung zahl­rei­cher Bewe­gungs­för­der­grup­pen durch enga­gier­te Sport­lehr­kräf­te im Pro­jekt­jahr 2016. Gera­de die­ses Enga­ge­ment trägt maß­geb­lich dazu bei, die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Sports auf spie­le­ri­sche Wei­se zu ver­mit­teln, vor allem für Kin­der mit moto­ri­schem Förderbedarf.

Jan Lese­ner

Sportarten-Zapping” beim Sportlehrerworkshop am 26.11.2015 in Steglitz-Zehlendorf

Sportlehrkräfte und Trainer beim Sportlehrerworkshop in Steglitz-Zehlendorf

Sport­lehr­kräf­te und Trai­ner beim Sport­leh­rer­work­shop in Steglitz-Zehlendorf

Bereits für unse­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 15.10.2015 stell­te Schul­sport­lei­ter Ralf Rata­j­ski die Räum­lich­kei­ten der Süd-Grund­schu­le zur Ver­fü­gung. Gern nah­men wir die Gele­gen­heit wahr, die Sport­hal­le auch am 26.11.2015 für die pra­xis­na­he Wei­ter­bil­dung der Sport­lehr­kräf­te im Bezirk Ste­glitz-Zehlen­dorf zu nut­zen. Unse­rer Ein­la­dung folg­ten erneut zahl­rei­che enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und Leh­rer sowie auch Trai­ne­rin­nen und Trai­ner, die sich für die Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen an den ent­spre­chen­den Schu­len interessieren.

Neben vie­len bereits bekann­ten Spie­len stell­te der Refe­rent End­ré Pus­kas (Sport- und Gesund­heits­park Ber­lin e.V.) vor allem das The­ma „Sport­ar­ten-Zap­ping“ in den Fokus, wel­ches sich mit der ste­ti­gen Modi­fi­zie­rung und adäqua­ten Anpas­sung von Regeln der tra­di­tio­nel­len Sport­ar­ten sowie deren Mix aus­ein­an­der­setzt. Das Ziel die­ser Trai­nings­form besteht dar­in, dass mög­lichst alle Kin­der dau­er­haft mit Spaß bei der Sache sind, auch wenn ihnen viel­leicht eine Sport­art eher weni­ger zusagt. Zudem wer­den alle Regeln gestri­chen, die zu Inak­ti­vi­tät von ein­zel­nen Teil­neh­mern füh­ren (z.B. Spie­le ohne Tor­wart etc.).

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End­ré Pus­kas (re., in der Hocke) erläu­tert sein Kon­zept des “Sport­ar­ten-Zap­pings”

Mit dem Work­shop am 10.12. in Span­dau (für die Bezir­ke Span­dau und Charlottenburg/Wilmersdorf) sowie der Talen­tia­de am 12.12. in Lich­ten­berg schlie­ßen wir unse­re Ver­an­stal­tungs­rei­he für das Jahr 2015 ab und wid­men uns der Vor­be­rei­tung für das kom­men­de Kalenderjahr.

Jan Lese­ner