Das Projekt BERLINHATTALENT versucht u. a. jungen, sportlichen Talenten den Weg in den Spitzensport zu ebnen. Auf der feierlichen Veranstaltung “Nachwuchssportler des Jahres 2016” am 23.01.2017 im Bluemax Theater am Potsdamer Platz konnte man deutlich sehen, wo die Reise einmal hingehen kann.
Auszeichnung der Talente des Berliner Spitzensports 2017 Foto: Camera4
“Wasser marsch! Bei der Wahl der Berliner Nachwuchssportler des Jahres triumphieren wieder Talente, die auf oder im Wasser erfolgreich sind: Kanute Jacob Schopf, Schwimmerin Leonie Kullmann und Seglerin Julia Büsselberg wurden am 23.01.2017 im Bluemax Theater am Potsdamer Platz für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Ausgezeichnet wurden zudem die Berliner Eliteschüler des Sports 2016: Patrick Kreisel (Wasserspringen), Frederik Johne (Rudern) sowie Olaf Roggensack (Rudern). Den Berliner Schulsportpreis erhielt die Carl-von-Linné-Schule aus Lichtenberg für ihre Siege im Tischtennis und Schwimmen beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“.” (Sven Ibald, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit TopSport Berlin Top Sportmarketing)
Auch das Team von BERLINHATTALENT möchte allen Preisträgern ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen euch eine weiterhin sehr erfolgreiche Zukunft sowohl sportlich als auch privat.
Wir waren während der Veranstaltung mit unserem Stand vor Ort, um über unser Projekt zu informieren. Wer weiß, vielleicht können wir auch bald einen Athleten beglückwünschen, der das Projekt BERLINHATTALENT durchlaufen hat.
Der Rote Teppich am Potsdamer Platz ist heute nicht für die Stars der Berlinale ausgerollt. Er gilt den Talenten des Berliner Spitzensports 2014. Im Bluemax Theater am Marlene-Dietrich-Platz werden am Abend die Preise in drei Kategorien vergeben.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Berlins „Nachwuchssportlerin des Jahres 2014“ ist Leichtathletin Lisa Kwayie von den Neuköllner Sportfreunden. Die Sprinterin hatte sich mit der 4x100m-Staffel bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) die Bronzemedaille gesichert. Zudem gewann sie bei den Deutschen U20-Meisterschaften Silber über 200 und Bronze über 100 Meter. Lisa gewann den Titel der Nachwuchssportlerin des Jahres knapp vor der Schwimmerin Sonnele Öztürk, die bei den Kurzbahn-Europameisterschaften Platz 5 über 200m Rücken errungen hatte, und Wasserspringer Lars Rüdiger, der sich zwei Titel bei den Deutschen Meisterschaften der A- und B‑Jugend holte.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Die 17-jährige Lisa Kwayie kam relativ spät zur Leichtathletik. Sie trainiert erst seit fünf Jahren in einem Verein, nachdem ihr Sportlehrer sie entdeckt hatte. Anfangs hatte sie auch wegen ihrer hohen Anlaufgeschwindigkeit für den Weitsprung trainiert. Inzwischen fühlt sie sich auf den Sprintstrecken wie zuhause. Für ihren großen Traum, einmal bei einer EM oder WM für Deutschland viagra zu starten, trainiert sie hart: „Mein Alltag besteht aus Schule, Training und Schlaf. Für meine Hobbies, Freunde treffen, tanzen, shoppen oder ins Kino gehen, bleibt leider wenig Zeit. Aber ich habe eben das Ziel, mich später auch bei den Frauen auf hohem Niveau durchzusetzen.“
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Der zweite Titel des Abends geht an Cynthia Freywald vom Bogensportclub BB Berlin. Die Bogenschützin gewann im vergangenen Jahr Silber bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing. Sie besucht das Schul- und Leistungsportzentrum Berlin und darf sich ab sofort „Berliner Eliteschülerin des Sports 2014“ nennen. Sie erhält den Preis für ihre Silbermedaille bei den Olympischen Jugendspielen. Den zweiten Platz in dieser Kategorie belegt Ruderer Wolf-Niclas Schröder, der die Poelchau Oberschule besucht und mit dem Junioren-Vierer des Deutschen Ruder-Verbandes U19-Weltmeister wurde. Der dritte Platz geht an Karoline Göltzer vom Verein Seglerhaus am Wannsee. Als Schülerin der Flatowoberschule segelte sie in der 470er Bootsklasse bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften und gewann die Bronzemedaille bei der Junioren-WM.
Den dritten Titel des Abends sicherte sich das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) als „Eliteschule des Sports 2014“. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe würdigten die Schule für ihre vorbildliche Förderung der dualen Karriere von Nachwuchssportlern.
Das SLZB ist eine von bundesweit 43 Eliteschulen des Sports, welche die dualen Karrieren der künftigen Spitzenathleten koordinieren. Bis zum vergangenen Jahr fusionierten die Werner Seelenbinderschule und das Coubertin-Gymnasium in mehreren Schritten zum SLZB. Mit neuen, gemeinsamen Räumlichkeiten sollen die Bedingungen für die Athleten weiter optimiert und Synergien genutzt werden. „Aufgrund der Standortnähe beider Schulen war die Fusion sportfachlich ein folgerichtiger Schritt. Dennoch erfordern die jahrelange Planung und Realisation viel Herzblut und Einsatz, sei es personell oder finanziell. Das Engagement aller Beteiligten und die vorbildliche Umsetzung möchten wir mit der Auszeichnung würdigen“, begründet der für Leistungssport zuständige DOSB-Vizepräsident Ole Bischof die Wahl.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
„Berlin hat ein großes Herz für den Sport, ist sportbegeistert und eine Sportmetropole“, stellt Sandra Scheeres, die Berliner Bildungssenatorin, fest. „Deshalb ist es für uns in Berlin eine besondere Verpflichtung, sportlich talentierte Kinder und Jugendliche an speziellen Schulen zu fördern. Es ist schön, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen mit dem Landessportbund und Olympiastützpunkt Berlin gelohnt und wir erfolgreich das SLZB entwickelt haben.“
„Junge Talente sollten auf dem Weg in die Spitze bestmöglich unterstützt und begleitet werden. Die Eliteschulen des Sports, wie beispielsweise in Berlin, bieten hierfür die besten Voraussetzungen. Wir freuen uns, dass das Engagement aller Beteiligten Früchte trägt“, unterstreicht Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse.
Dass sich die Förderung des SLZB auszahlt, zeigen die Erfolge, wie der von Nachwuchstalent Cynthia Freywald. Auch Franziska van Almsick (Schwimmen), Robert Harting (Leichtathletik) und Patrick Hausding (Wasserspringen) gehören zu den ehemaligen Eliteschülern des Sports aus Berlin.
Bei Rückfragen zu dieser Presseinformation wenden Sie sich bitte an: