Archiv für den Autor: Marco Spanehl

Auslieferung weiterer Bewegungstonnen an Berliner Schulen

Im Rah­men der Bewe­gungs­för­der­grup­pen (BFG) wer­den bis zum Jah­res­en­de wei­te­re 5 Schu­len mit Bewe­gungs­ton­nen aus­ge­stat­tet. Die lee­ren Ton­nen, die uns von Ber­lin Recy­cling zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, wur­den mit Sport­ma­te­ri­al befüllt und die­nen als Ideen­ge­ber zur Gestal­tung der Übungs­ein­hei­ten. Auf den Ton­nen­in­halt abge­stimm­te Spie­le und Übun­gen, die gera­de in Zusam­men­ar­beit mit der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin aktua­li­siert wur­den, berei­chern die 60-Minu­ten-Ein­hei­ten. Aktu­ell fin­den 45 BFG an den Ber­li­ner Schu­len statt und neben der sport­li­chen Betä­ti­gung und dem Spaß sind auch wei­te­re posi­ti­ve Effek­te der teil­neh­men­den Kin­der zu ver­zeich­nen. So berich­ten die Lehr­kräf­te z. B. über das ver­mehr­te Ein­brin­gen von Ideen, gestärk­tes Selbst­be­wusst­sein (auch im Unter­richts­all­tag) und die Ent­wick­lung von Grup­pen­dy­na­mik und Team­geist. Um noch mehr Drittklässler*innen die Mög­lich­keit zu geben, auch an einer BFG teil­neh­men zu kön­nen, sind wei­te­re Übungsleitende/Lehrkräfte erfor­der­lich. Soll­ten wir Ihr Inter­es­se geweckt haben, eine BFG durch­füh­ren zu wol­len, mel­den Sie sich ger­ne bei Olga Fritzler.

Wir dan­ken an die­ser Stel­le der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport, unse­rem Gesund­heits­part­ner, der AOK Nord­ost, sowie der Ber­li­ner Spar­kas­se für die Unter­stüt­zung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen inklu­si­ve des Sport­ma­te­ri­als der Bewegungstonnen!

Auslieferung Bewegungstonnen 2024

Werde Teil des BHT-Teams

Unsere ehrenamtlichen Helfer*innen bei uns zu Gast Foto: Juergen Engler

Ehren­amt­li­chee Helfer*innen
Foto: Juer­gen Engler

Wir sind stets auf der Suche nach Unter­stüt­zung durch das Ehrenamt.

Hast du Lust, als Übungsleiter*in eine Bewe­gungs­för­der­grup­pe (BFG) durch­zu­füh­ren? Die­se wer­den für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf direkt in den Schu­len ange­bo­ten und sol­len den Kin­dern die Freu­de an der Bewe­gung und am Sport näher­brin­gen sowie moto­ri­sche Defi­zi­te aufarbeiten.

 

 

  • Bewegungsfördergruppe
    Bewe­gungs­för­der­grup­pe Foto: Jür­gen Engler

Oder du möch­test uns (auch) ehren­amt­lich im Pro­gramm, z. B. auf Talen­tia­den als Gruppenleiter*in oder als Helfer*in auf wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen (z. B. ISTAF…), unter­stüt­zen?  

Dann mel­de dich bei uns!

Die Vor­aus­set­zun­gen sind hier dokumentiert.

Wir freu­en uns und ste­hen bei Rück­fra­gen ger­ne zur Verfügung!

Deutsch-französische Begegnung in Paris zum Thema Sport und Inklusion

Marie Heinz und Erik Mit­ter­mei­er sind Inklusions-Netzwerker*in bei BERLIN HAT TALENT. Mit dem Pro­gramm des Lan­des­sport­bunds und des Senats sol­len Kin­der sport­lich geför­dert und gefor­dert wer­den. Kürz­lich konn­ten sie eine vom Cent­re Fran­cais de Ber­lin geför­der­te und durch den Ver­ein Pfef­fer­sport orga­ni­sier­te Inklu­si­ons­rei­se nach Paris beglei­ten und Erfah­run­gen für ihre Arbeit sam­meln. Sie berich­ten darüber:

Marie und Erik auf dem Weg nach Paris

Marie und Erik auf dem Weg nach Paris

Nach den para­lym­pi­schen Spie­len soll­te vor allem das Ver­ständ­nis für Inklu­si­on im Sport ver­tieft und Mög­lich­kei­ten erkun­det wer­den, wie Sport zur Inklu­si­on bei­tra­gen kann.  Es ging um den Ver­gleich der Inklu­si­ons­be­mü­hun­gen in Frank­reich und Deutsch­land und ganz kon­kret in zwei Vor­rei­ter-Ver­ei­nen: Novos­ports in Paris und Pfef­fer­sport in Ber­lin. In der deut­schen Rei­se­grup­pe waren 17 Men­schen mit und ohne Beein­träch­ti­gung – die meis­ten sind bei Pfef­fer­sport aktiv. Mit den fran­zö­si­schen Gast­ge­bern ver­brach­ten wir eine Woche in Paris und gewan­nen bei vie­len Akti­vi­tä­ten Ein­bli­cke in die Lebens­welt und die Bedeu­tung des Sports für Men­schen mit und ohne Behin­de­run­gen. Ken­nen­lern­spie­le hal­fen uns, Bar­rie­ren zu über­win­den, den Team­geist zu stär­ken und den Aus­tausch zu för­dern. Ein Höhe­punkt war der kul­tu­rel­le Abend: Hier pro­bier­ten wir Spe­zia­li­tä­ten aus bei­den Län­dern und es gab so man­che neue Erfah­rung für den Gau­men. In die­ser gesel­li­gen Atmo­sphä­re fei­er­ten wir die Viel­falt und es ent­stand ein ver­bin­den­des Gemeinschaftsgefühl.

Ein wei­te­res High­light war die Stadt­füh­rung – mit Eif­fel­turm, Champs-Ély­sées und Lou­vre. Dabei wur­de eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen deut­lich: Die Pari­ser Metro ist größ­ten­teils nicht bar­rie­re­frei. Wir muss­ten auf Bus und Tram umstei­gen und die Wege gut planen.

Im Rah­men unse­rer sport­li­chen Akti­vi­tä­ten lern­ten wir u.a. das Spiel Bas­kin ken­nen – eine inklu­si­ve Vari­an­te des Bas­ket­balls, die Men­schen mit und ohne Behin­de­rung gemein­sam spie­len kön­nen. So kann Sport Bar­rie­ren über­win­den und für alle zugäng­lich gemacht wer­den – und für eine unglaub­lich gute Stim­mung sor­gen. Es wur­de viel gelacht – eben­so beim Boccia-Spiel.
Bei einer Stadt-Ral­lye erkun­de­ten wir das moder­ne Vier­tel Bel­le­ville. Dort erleb­ten wir, wel­che Her­aus­for­de­run­gen Men­schen mit Behin­de­rung, spe­zi­ell Men­schen im Roll­stuhl, im All­tag  bewäl­ti­gen müs­sen: Das Vier­tel ist sehr hüge­lig und vie­le Stra­ßen uneben – für Rollifahrer*innen nicht ein­fach. Das fran­zö­si­sche Wort für „Kopf­stein­pflas­ter“ hat­ten die deut­schen Besu­cher im Nu ver­in­ner­licht. Wir haben die Hür­den gemein­sam gemeis­tert und hat­ten viel Spaß dabei. Das hat uns wei­ter zusammengeschweißt.

Deutsch-französische Begegnung in Paris zum Thema Sport und Inklusion

Deutsch-fran­zö­si­sche Begeg­nung in Paris zum The­ma Sport und Inklusion

Bei der Panel­dis­kus­si­on über „Inklu­si­on im Sport” mit Vertreter*innen aus Poli­tik und Sport bei­der Län­der ging es um Erfol­ge und Her­aus­for­de­run­gen in den Inklu­si­ons­be­mü­hun­gen und dar­um, von­ein­an­der zu ler­nen. Die Fran­zo­sen lob­ten zum Bei­spiel den ÖPNV in Ber­lin, der bar­rie­re­frei­er ist als in Paris. Mit­glie­der von Novos­ports berich­te­ten über Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen – jetzt hät­ten sie end­lich einen Ver­ein gefun­den, wo sie sich will­kom­men füh­len und gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be am Sport erfah­ren. Beson­ders bewe­gend war der Bericht einer Mut­ter über den kräf­te­zeh­ren­den, andau­ern­den Kampf mit Behör­den und Ver­si­che­run­gen in Bezug auf Hilfs­mit­tel. Ihr wur­de zum Bei­spiel die Bezah­lung eines Sport­roll­stuhls für ihren Sohn ver­wehrt, obwohl er ihn zwin­gend braucht, um am Sport teil­neh­men zu kön­nen. Die Dis­kus­si­on mach­te deut­lich: In bei­den Groß­städ­ten ist noch viel zu tun, um Hür­den für Inklu­si­on im All­tag und im Sport abzu­bau­en. Dabei hel­fen Erfah­rungs­aus­tausch und per­sön­li­che Begeg­nun­gen – wie in Paris.

Carl-von-Linné-Cup 2024

Auch beim dies­jäh­ri­gen Carl-von-Lin­né-Cup gehör­te das Team von BERLIN HAT TALENT zum Rah­men­pro­gramm am Becken­rand. In der Schwimm- und Sprung­hal­le im Euro­pa­sport­park fand der Schwimm­cup zum 16. Mal statt. Beim deutsch­land­weit größ­ten Schwimm­tur­nier für Schu­len tra­ten neben den fünf Ber­li­ner För­der­zen­tren auch wei­te­re Bun­des­län­der an. Dazu gehör­ten Baden-Würt­tem­berg, Bran­den­burg, Bre­men, Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Nie­der­sach­sen und Nord­rhein-West­fa­len. Alle teil­neh­men­den Kin­der hat­ten eine kör­per­lich-moto­ri­sche Behin­de­rung oder Mehr­fach­be­hin­de­run­gen. Ins­ge­samt über 150 Teilnehmer*innen kämpf­ten in den bekann­ten Schwimm-Dis­zi­pli­nen um Medail­len, bevor der Schwimm­cup mit einem inter­es­san­ten paar­wei­sen Staf­fel­wett­kampf abge­schlos­sen wurde.

  • Teams
    Teams

Eine beträcht­li­che Schü­ler­schaft war auf den Tri­bü­nen vor Ort und unter­stütz­te ihre Mitschüler*innen laut­stark. Allen vor­an der Aus­rich­ter, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Carl-von-Lin­né-Schu­le. Zum Zeit­ver­treib zwi­schen­durch konn­ten die Mit­mach­sta­tio­nen des BERLIN HAT TALENT-Teams aus­pro­biert werden.

  • Fächerfahren
    Fächer­fah­ren

Neben den Sta­tio­nen des klas­si­schen DMT, wie Stand­weit­sprung und Seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen, wur­den eini­ge der DMT-Alter­na­ti­ven zum Aus­pro­bie­ren ange­bo­ten. Dies waren die Übun­gen Medi­zin­ball-Sto­ßen, Säck­chen-Wer­fen und „Fächer­fah­ren“, eine spe­zi­el­le Koor­di­na­ti­ons­übung für Kin­der im Roll­stuhl. Alle genann­ten Test­auf­ga­ben wur­den mit sehr viel Freu­de durch­ge­führt. Eini­ge konn­ten gar nicht auf­hö­ren und stell­ten sich immer wie­der beim Medi­zin­ball-Sto­ßen an, um ihre eige­ne Wei­te oder die der Mitschüler*innen zu überbieten.

Die sport­lich akti­ven Kin­der durf­ten sich nach dem Aus­pro­bie­ren über einen klei­nen Flum­mi als Give-Away freuen.

Wir dan­ken der Carl-von-Lin­né-Schu­le für die Ein­la­dung und freu­en uns schon auf den nächs­ten Schwimm­wett­be­werb in 2025!

Informationen unseres Gesundheistpartners AOK Nordost – Die Gesundheitskasse

Die AOK Nord­ost möch­te eine gesund­heits­be­wuss­te Lebens­wei­se bei Fami­li­en und vor allem bei den Kin­dern stärken.

Wenn Kin­der Sport trei­ben, kann das Kom­pe­ten­zen in vie­len Berei­chen för­dern – von sozia­ler Kom­pe­tenz, kör­per­li­cher Leis­tungs­fä­hig­keit, Team­geist, Fair­ness bis hin zu gestärk­tem Selbstbewusstsein.

Mit dem AOK Kin­der­bo­nus kön­nen Sie bei Ihren Kin­dern die Lei­den­schaft für Bewe­gung unter­stüt­zen:  für sport­li­che Akti­vi­tä­ten, die fach­män­nisch ange­lei­tet wer­den, kann es Punk­te geben.

Mit dem AOK-Kin­der­bo­nus kön­nen AOK-ver­si­cher­te Kin­der von Geburt an bis zum 15. Geburts­tag für die Teil­nah­me an Vor­sor­ge­maß­nah­men, Imp­fun­gen und wei­te­ren Akti­vi­tä­ten zur Gesund­erhal­tung Punk­te sam­meln. Die­se Punk­te sind bares Geld wert: 100 Punk­te ent­spre­chen 1 Euro. Mehr Infor­ma­ti­on unter www.aok.de/nordost/kinderbonus

Der Landessportbund Berlin mit seiner Sportjugend feiert 75. Geburtstag

Im Okto­ber 1949 gegrün­det fei­ert der Lan­des­sport­bund Ber­lin eben­so wie die Sport­ju­gend Ber­lin am 29. Okto­ber 2024 den 75. Geburts­tag. Weni­ge Mona­te nach der Grün­dung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gestal­te­te der Sport im West­teil Ber­lins sei­nen Neu­auf­bau. „Heu­te kön­nen wir sagen, und das durch­aus mit Stolz, dass der Lan­des­sport­bund dank der Arbeit der vie­len ehren­amt­li­chen und haupt­amt­li­chen Men­schen in den Ver­ei­nen und Ver­bän­den tat­säch­lich die Stim­me des Sports in Ber­lin ist, so wie es in unse­rem Leit­bild steht“, sagt LSB-Prä­si­dent Tho­mas Här­tel. Der ehe­ma­li­ge Staats­se­kre­tär für Sport über­nahm das Amt des LSB-Prä­si­den­ten 2018 von Klaus Böger.

v.l.n.r. Christian Krull, Vorsitzender der Sportjugend Berlin, Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin und Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport Foto: Juergen Engler

v.l.n.r. Chris­ti­an Krull, Vor­sit­zen­der der Sport­ju­gend Ber­lin, Katha­ri­na Gün­ther-Wünsch, Sena­to­rin für Bil­dung, Jugend und Fami­lie, Tho­mas Här­tel, Prä­si­dent des Lan­des­sport­bunds Ber­lin und Iris Spran­ger, Sena­to­rin für Inne­res und Sport
Foto: Juer­gen Engler

Zehn Prä­si­den­ten haben den Ver­band in 75 Jah­ren geprägt. Unter ihnen auch Man­fred von Richt­ho­fen, in des­sen Amts­zeit die Wie­der­ver­ei­ni­gung der Sport­ver­bän­de aus dem Ost- und West­teil Ber­lins fiel und der heu­te Namens­ge­ber für den Sitz des Lan­des­sport­bunds am Olym­pia­sta­di­on Ber­lin ist. „Die Tat­sa­che, dass der LSB immer von Prä­si­den­ten geführt wur­de, zeigt auch, dass wir den LSB und den Sport in Ber­lin in die heu­ti­ge Zeit füh­ren müs­sen. Die­ser Auf­ga­be haben wir uns gestellt. Heu­te gehö­ren mehr Frau­en unse­rem Prä­si­di­um an als in der Ver­gan­gen­heit. Die Betei­li­gung von Frau­en auf allen Ver­ant­wor­tungs­ebe­nen des Ber­li­ner Sports bleibt eine zen­tra­le Auf­ga­be, umso mehr, weil in den zurück­lie­gen­den Jah­ren über­pro­por­tio­nal Frau­en bei uns Mit­glied wur­den“, sagt Tho­mas Härtel.

Zum voll­stän­di­gen Arti­kel auf der Home­page des LSB

TalentTag Parasport 2024: Entdeckung der Berliner Sportlandschaft für Kinder mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen

Das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT rich­tet sich an alle Drittklässler*innen der Ber­li­ner Grund­schu­len, dazu zäh­len auch Kin­der mit Behin­de­run­gen. Die­se errei­chen wir mit dem inklu­si­ven Deut­schen Moto­rik-Test in den Regel­schu­len sowie den Förderzentren.

Ver­gan­ge­nes Wochen­en­de haben 28 Kin­der mit den ver­schie­dens­ten Behin­de­run­gen den Weg in die Fla­tow-Sport­hal­le gefun­den, um das inklu­si­ve Ange­bot von fünf Sport­ar­ten aus­zu­pro­bie­ren. Für die­ses Event konn­ten wir die bereits inklu­siv auf­ge­stell­ten Sport­ver­ei­ne BSC Comet e. V., Fecht­zen­trum Ber­lin e. V., TSV Span­dau 1860 e. V., SC Cha­ris 02 e. V. und RSC Ber­lin e. V. mit den Sport­ar­ten Fuß­ball, Fech­ten, Leicht­ath­le­tik, Judo und Tisch­ten­nis gewinnen.

  • Leichtathletik
    Leicht­ath­le­tik

Nach der Anmel­dung, die durch unse­re Gebär­den­sprach­dol­met­sche­rin­nen Lisa und Nora unter­stützt wur­de, ging es für die Kin­der in sport­li­cher Mon­tur im LSB-T-Shirt zur Begrü­ßung in die Sport­hal­le. In die­ser wur­den alle Anwe­sen­den durch unse­ren Mode­ra­tor, Mar­co Spa­nehl, und die Sportartenvertreter*innen begrüßt und anschlie­ßend durch die Kol­le­gen Mar­ten und Matteo vom Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons- Sport­ver­band Ber­lin e. V. mit ver­schie­de­nen Bewe­gungs­for­men im Feu­er-Was­ser-Sturm-Spiel erwärmt. Danach ging es für die vier Grup­pen zu den ein­zel­nen Sport­ar­ten-Sta­tio­nen, an denen die Kin­der 20 Minu­ten Zeit hat­ten, die Sport­ar­ten ken­nen­zu­ler­nen und ihre Stär­ken zu erkun­den. Alle Teilnehmer*innen waren mit gro­ßem Eifer und sicht­li­cher Freu­de dabei, Neu­es aus­zu­pro­bie­ren und mit­ein­an­der Sport zu treiben.

  • Sprinten
    Sprin­ten

Zwi­schen­durch konn­ten sich die Eltern am Info­stand von BERLIN HAT TALENT und bei den geschätz­ten Kolleg*innen von Spe­cial Olym­pics Deutsch­land und dem Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport­ver­band Ber­lin e. V. über inklu­si­ve Sport­an­ge­bo­te in Ber­lin sowie unse­re Gut­schein­ak­ti­on infor­mie­ren. Falls ein klei­ner Ener­gie­schub nötig war, konn­te sich bei dem Cate­ring des ansäs­si­gen Ver­eins, dem All­ge­mei­nen Turn-Ver­ein zu Ber­lin 1861 e.V., gestärkt werden.

Nach­dem alle Sport­ar­ten-Sta­tio­nen durch­lau­fen wur­den, erhielt jedes Kind zum Abschluss eine Medail­le und eine Urkun­de für die groß­ar­ti­gen Leis­tun­gen sowie einen Beu­tel des Deut­schen Behin­der­ten­sport­ver­ban­des mit einem Ball von BERLIN HAT TALENT.

Dass das Pro­gramm­ziel erreicht wur­de und der viel­fäl­ti­ge Sport­tag sei­ne Früch­te trug, ist den Ohren der Orga­ni­sa­to­ren nicht ent­gan­gen. So emp­fing eine Mut­ter ihren Sohn aus der Umklei­de­ka­bi­ne mit den fol­gen­den Wor­ten: „Du warst so mutig. Du hast dich heu­te so vie­le neue Sachen getraut, die du noch nie gemacht hast.“

  • Erwärmung
    Erwär­mung

Im Anschluss an die Ver­an­stal­tung konn­ten die anwe­sen­den Fami­li­en mit den Sportartenvertreter*innen in den Aus­tausch tre­ten, um sich Infor­ma­tio­nen zu Trai­nings­zei­ten und Stand­or­ten der Ver­ei­ne einzuholen.

Wir möch­ten uns herz­lich für die Anwe­sen­heit von Petra Ewert (Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport), Kars­ten Fin­ger (Vize­prä­si­dent Leis­tungs­sport) und Ralf Otto (Lan­des­trai­ner Para-Leicht­ath­le­tik) bedanken!

Genau­so gilt unser Dank dem Deut­schen Behin­der­ten­sport­ver­band und JP Mor­gan, die den Talent­Tag Parasport Ber­lin 2024 durch ihre finan­zi­el­le Unter­stüt­zung über­haupt erst mög­lich gemacht haben.

Ein herz­li­cher Dank geht auch an die Helfer*innen, Sportartenvertreter*innen, den Hal­len­wart und die bei­den Gebär­den­sprach­dol­met­sche­rin­nen, die die­sen Tag für alle zu einem beson­de­ren Erleb­nis gemacht haben!

Nächs­tes Jahr geht es dann wie gewohnt mit Ver­an­stal­tun­gen rund um das Pro­gramm BERLIN HAT TALENT weiter.

Zu Besuch beim ATV

Mon­tag­mor­gen – Sport­hal­le in Fried­richs­hain-Kreuz­berg: Wir sind zu Besuch beim All­ge­mei­nen Turn-Ver­ein zu Ber­lin 1861 e. V.

Der Vor­sit­zen­de des Ver­eins, Mike Hoff­mann, hat sich Zeit für uns genom­men und berich­tet, wie sein Ver­ein Teil des Pro­gramms BERLIN HAT TALENT wur­de. Der ATV ist auf Frei­zeit- und Brei­ten­sport aus­ge­rich­tet. Sie sind „Spe­zia­lis­ten für all­ge­mei­ne Bewe­gungs­för­de­rung für Kin­der im Vor­schul­al­ter und Kin­des­al­ter“ und fin­den das Pro­gramm BHT gut, da man fest­ge­stellt hat, dass es vie­le Kin­der mit Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten gibt. Des­halb war es für sie nahe­lie­gend, uns im Bereich Bewe­gungs­för­de­rung (Durch­füh­rung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen) zu unter­stüt­zen. Des Wei­te­ren ist der ATV auch ein BHT-Part­ner­ver­ein, bei dem die Kin­der ihren Gut­schein, den sie nach der Teil­nah­me am Deut­schen Moto­rik-Test erhal­ten haben, für ein drei­mo­na­ti­ges kos­ten­frei­es Pro­be­trai­ning ein­lö­sen kön­nen. Dar­über hin­aus füh­ren wir bereits seit eini­gen Jah­ren die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für Lehr­kräf­te der Schu­len beim ATV durch. Bei die­ser Ver­an­stal­tung wer­den die Schu­len über das zusätz­li­che Bewe­gungs­an­ge­bot infor­miert. Daher ist es an der Zeit, über den enga­gier­ten Ver­ein zu berich­ten und uns für die tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung zu bedanken!

Mike Hoffmann - Vorsitzender des ATV

Mike Hoff­mann — Vor­sit­zen­der des ATV

Mike berich­tet in dem Inter­view von den Vor­tei­len einer Koope­ra­ti­on mit BHT: „Wir haben haupt­amt­li­che Übungsleiter*innen, die in die Schu­len gehen kön­nen und für uns ist es eine Win-Win-Situa­ti­on. Wir haben Kon­takt mit den Schu­len, um die­se Kin­der zu för­dern und kön­nen ihnen anbie­ten, nach­mit­tags bei uns den Ver­eins­sport zu nut­zen. Dadurch sind schon wei­te­re Schul­ko­ope­ra­tio­nen ent­stan­den, die über BERLIN HAT TALENT hin­aus­ge­hen.“ In der Ver­gan­gen­heit hat Mike sel­ber Bewe­gungs­för­der­grup­pen durch­ge­führt und berich­tet uns, was ihn moti­viert hat: „Mei­ne Moti­va­ti­on war, wie schon all­ge­mein von uns im Ver­ein, die Kin­der in Bewe­gung zu brin­gen. Durch den Kit­asport haben wir bereits gese­hen, dass immer mehr Kin­der moto­ri­schen För­der­be­darf haben und wir wirk­lich viel Erfolg damit haben, all­ge­mei­ne Bewe­gungs­an­ge­bo­te zu machen. Man sieht, wie die Kin­der sich in einem Jahr wei­ter­ent­wi­ckeln. Kin­der, die vor­her nicht rück­wärts­ge­hen oder über eine Bank balan­cie­ren konn­ten, kön­nen das dann. Eini­ge von ihnen bau­ten auch Höhen­ängs­te ab. Wir hel­fen ihnen beim Auf­bau sozia­ler Kon­tak­te, bei der Ent­wick­lung der Ich-Kom­pe­tenz und unter­stüt­zen sie, in ihrer Bewe­gung siche­rer zu wer­den. Es ist uns wich­tig, die Freu­de am Sport zu ver­mit­teln, sodass sie sich bis ins hohe Alter sport­lich betä­ti­gen, egal in wel­cher Sportart.“

Mike ist es bei der Durch­füh­rung der BFG wich­tig, „dass man die Kin­der in Bewe­gung bringt und schaut, wo sie moto­ri­sche Auf­fäl­lig­kei­ten haben und die Bewe­gungs­stun­den so anpasst, dass man die Kin­der wirk­lich gut för­dert.“ Ihn moti­viert es, „wenn die Kin­der Freu­de an der Sport­stun­de hat­ten. Ich fin­de sowie­so mit Kin­dern zu arbei­ten toll, weil man immer direkt Feed­back bekommt. Und wenn sie alle mit einem Lächeln raus­ge­hen und sich schon nächs­te Woche aufs Wie­der­kom­men freu­en, dann glau­be ich, hat man schon viel rich­tig gemacht.“ Zudem hat Mike noch einen Tipp an ange­hen­de Übungsleiter*innen: „Ein­fach trau­en und machen. Nicht so viel nach­den­ken, son­dern ein­fach aus­pro­bie­ren und her­aus­fin­den, was einer Grup­pe gefällt. Nicht jede Grup­pe ist gleich, nicht jedes Kind ist gleich. Wir sind auch alle unter­schied­lich. Aber sich ein­fach dar­auf ein­las­sen und her­aus­fin­den, was den Kin­dern Spaß beim Sport macht.“

Auf die Fra­ge nach den Zie­len vom ATV berich­tet Mike: „Wir suchen immer wie­der Übungsleiter*innen. Es wird immer schwie­ri­ger, wel­che zu fin­den, zu moti­vie­ren. Der Job an sich ist super viel­sei­tig. Man ist fast wie ein Sport­leh­rer, Erzie­her und Ansprech­part­ner für die Kin­der. Man muss für die­sen Berufs­weg wer­ben, damit er stär­ker in unse­rer Gesell­schaft aner­kannt wird. Was wir uns wün­schen, ist, dass alle Schu­len mit­ma­chen, dass man das flä­chen­de­ckend sieht. Wir koope­rie­ren auch mit ansäs­si­gen Kitas hier im Bezirk, wo wir aktu­ell mit 13 Ein­rich­tun­gen zusam­men­ar­bei­ten und über 800 Kin­der die Woche bewe­gen. Der Bedarf ist ein­fach groß und falls es noch Kitas gibt, die einen Koope­ra­ti­ons­part­ner suchen, sind wir ger­ne dabei.“

Übungsleiter und Vorsitzender arbeiten Hand in Hand

Übungs­lei­ter und Vor­sit­zen­der arbei­ten Hand in Hand

Nach dem Inter­view mit Mike hat­ten wir die Gele­gen­heit, mit dem Übungs­lei­ter Slim Gar­ci zu spre­chen. Zum Zeit­punkt des Inter­views befand er sich mit einer Kita-Grup­pe in der Hal­le. Slim (33) war in sei­ner Hei­mat Tune­si­en Pro­fi­fuß­bal­ler. Vor eini­gen Jah­ren kam er nach Deutsch­land und hat auch hier wei­ter­hin Fuß­ball gespielt. Der­zeit absol­viert er eine Wei­ter­bil­dung zum Sport­the­ra­peu­ten und arbei­tet zudem als Übungs­lei­ter beim ATV. An jeweils zwei Schu­len in Fried­richs­hain-Kreuz­berg und Neu­kölln über­nimmt Slim Bewe­gungs­för­der­grup­pen und gibt uns einen klei­nen Ein­blick in sei­ne Tätig­keit. Es berei­tet ihm viel Freu­de, Kin­der zu trai­nie­ren. Slim möch­te Kin­der unter­stüt­zen, die moto­ri­schen För­der­be­darf haben. Ihm ist es wich­tig, dass sie beweg­lich und koor­di­na­tiv gut sind, kei­ne Höhen­angst haben und der Spaß an ers­ter Stel­le steht. „Mei­ne Moti­va­ti­on ist, mei­ne Erfah­rung wei­ter­zu­ge­ben.“ Wenn die Kin­der sich ent­wi­ckeln und er posi­ti­ves Feed­back für sei­ne Arbeit erhält, ist er sehr stolz auf sich. Slim möch­te, dass die Kin­der frei­wil­lig zu den Bewe­gungs­för­der­grup­pen kom­men und nicht, weil sie müs­sen. Denn nur, wenn sie ger­ne kom­men, blei­ben sie auch lang­fris­tig dabei. „Wenn die Kin­der gut mit­ma­chen, dür­fen sie in den letz­ten 10–15 Minu­ten frei spielen.“

Slim Garci - Übungsleiter der BFG

Slim Gar­ci — Übungs­lei­ter der BFG

Slim Gar­ci berich­tet von einem Moment, der ihm beson­ders in Erin­ne­rung geblie­ben ist: „Am Frei­tag war ich ein biss­chen zu spät wegen des Ver­kehrs und als ich da war, waren die Kin­der so glück­lich. Alle rann­ten zu mir und umarm­ten mich. Sie hat­ten Angst, dass ich nicht kom­me. Die Kin­der geben mir viel Ener­gie, das ist etwas Beson­de­res für mich. Kin­der sagen, was sie den­ken und zei­gen das. Das macht mich rich­tig glück­lich.“ Slim ist recht neu und sam­melt sel­ber noch Erfah­rung, aber er hat fol­gen­den Tipp für ange­hen­de Übungsleiter*innen: „Sei ein­fach wie du bist und ver­stell dich nicht für die Kinder.“

Talentiade in Marzahn-Hellersdorf begeistert junge Talente

Nach den Som­mer­fe­ri­en ist vor den Som­mer­fe­ri­en. Es ging also in die 11. Run­de unse­rer Talen­tia­den mit dem Bezirk Mar­zahn-Hel­lers­dorf. 82 Kin­der fan­den den Weg in den Rudolf-Virch­ow-Kom­plex und wur­den pünkt­lich um 9 Uhr von unse­ren Mitarbeiter*innen an der Anmel­dung begrüßt. Nach Erhalt eines T‑Shirts und in sport­li­cher Mon­tur ging es für die Kin­der in die Turn­hal­le. Alle beglei­ten­den Per­so­nen konn­ten es sich der­weil auf der Tri­bü­ne gemüt­lich machen oder beleg­te Bröt­chen und Kaf­fee beim Cate­ring kaufen.

  • Die Anmeldung ist bereit
    Die Anmel­dung ist bereit

Nach­dem sich alle Kin­der unter Anlei­tung von Fran­zi (vom Bas­ket­ball-Ver­band) erwärmt haben, ging es wei­ter mit der Vor­stel­lung der anwe­sen­den Sport­ar­ten. Beson­de­res High­light war die Unter­stüt­zung von den vier Leichtathlet*innen Lena Lee­ge (U20 Euro­pa­meis­te­rin 2021, 4x400m), Gisè­le Wen­der (Teil­nah­me Olym­pi­sche Jugend­spie­le), Tor­ben Brandt (Teil­nah­me WM und EM) und Den­yo Schluck­wer­der (U20 Deut­scher Meis­ter 2023, 200 m), die den Nach­wuchs an den Sta­tio­nen Sprint und Wurf unter die Lupe nah­men. Ins­ge­samt bestand die Mög­lich­keit, ein brei­tes Ange­bot an Sport­ar­ten aus­zu­pro­bie­ren: von Judo und Tisch­ten­nis bis hin zu all­be­kann­ten Sport­ar­ten wie Hand­ball und Vol­ley­ball. In den Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik (20 m Sprint) und Rad­sport (30 sek. Watt-Test) konn­ten die Kin­der ihre Fähig­kei­ten unter Beweis stel­len und sich einen Platz auf dem Podest sichern.

  • Volleyball
    Vol­ley­ball

Wäh­rend der Ver­an­stal­tung hat­ten die Eltern Gele­gen­heit, sich mit dem Team von BERLIN HAT TALENT zu unter­hal­ten, Infor­ma­tio­nen ein­zu­ho­len oder auch even­tu­el­le Anlie­gen zu bespre­chen. Nach­dem alle Kin­der flei­ßig die neun Sta­tio­nen getes­tet hat­ten, wur­de die Sie­ger­eh­rung durch den Bezirks­stadt­rat für Schu­le, Sport, Wei­ter­bil­dung, Kul­tur und Faci­li­ty Manage­ment, Ste­fan Bley,  mit moti­vie­ren­den Wor­ten ein­ge­lei­tet. Im Anschluss wur­den die bes­ten Mäd­chen und Jun­gen in den Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik und Rad­sport bekannt­ge­ge­ben und mit Hil­fe von Herrn Bley und den Sport­ar­ten geehrt. Um eine Erin­ne­rung an die­se tol­le Ver­an­stal­tung zu schaf­fen, erhielt jedes Kind eine Teilnahmeurkunde.

  • Bezirksstadtrat Stefan Bley
    Bezirks­stadt­rat Ste­fan Bley

Im Anschluss konn­ten die Kin­der ihre liebs­ten Sport­ar­ten auf einem Zet­tel ankreu­zen und die Eltern wer­den dem­nächst von den ent­spre­chen­den Vereinsvertreter*innen kon­tak­tiert. Zusätz­lich bestand die Mög­lich­keit, sich mit den Vertreter*innen der Sport­ar­ten vor Ort bereits in Ver­bin­dung zu set­zen, um Pro­be­trai­nings zu ver­ein­ba­ren oder wei­te­re Schrit­te zur Erkun­dung der jewei­li­gen Sport­art zu besprechen.
Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht an alle anwe­sen­den Vertreter*innen der Sport­ar­ten, Helfer*innen, den Hal­len­wart sowie unse­ren Cate­rer! Natür­lich auch an Sie, lie­be Eltern, denn ohne Sie wür­den wir nicht so vie­le sport­li­che Talen­te in unse­ren Hal­len haben. Den­ken Sie bit­te an den Gut­schein auf der Aus­wer­tungs­ur­kun­de des Deut­schen Moto­rik-Tests. Die­sen kön­nen Sie bei einem BHT-Part­ner­ver­ein unter Lan­des­sport­bund Ber­lin: Sport­an­ge­bo­te (lsb-berlin.de) ein­lö­sen und Ihrem Kind ein drei­mo­na­ti­ges kos­ten­frei­es Pro­be­trai­ning ermöglichen.

Bestes Sommerwetter zum Sporttreiben für die ganze Familie

Schöns­tes Som­mer­wet­ter lud am 1. Sep­tem­ber dazu ein, mit der gesam­ten Fami­lie das Fami­li­en­sport­fest des Lan­des­sport­bun­des im Olym­pia­park Ber­lin zu besuchen.

Ins­ge­samt konn­ten sich die ca. 47.000 Besucher*innen an über 150 sport­li­chen Mit­mach­sta­tio­nen betätigen.

Natür­lich war auch das Team von BERLIN HAT TALENT bei die­sem sport­li­chen Höhe­punkt der Stadt vor Ort und moti­vier­te die Gäs­te, sich beim Balan­cie­ren, Weit­sprin­gen und seit­li­chen Hin- und Her­sprin­gen aus­zu­powern (Übun­gen aus dem Deut­schen Moto­rik-Test). Der Andrang war oft so groß, dass sich War­te­schlan­gen vor den ein­zel­nen Sta­tio­nen unse­res BHT-Stan­des bildeten.

  • Kleine Warteschlange beim Standweitsprung
    Klei­ne War­te­schlan­ge beim Standweitsprung

Mit Freu­de und Spaß an der Bewe­gung lie­fer­ten sich dann auch eini­ge Fami­li­en klei­ne „Duel­le“ an unse­ren Sta­tio­nen, bei denen man sich mit sei­nen Geschwis­tern oder sei­nen Eltern ver­glei­chen konn­te. Oft­mals kamen auch gute Freund*innen, die sich sport­lich mes­sen woll­ten. Dabei wur­de viel gelacht und natür­lich auch geschwitzt. Es kamen sogar Kin­der zu uns, die unser Pro­gramm bereits aus der Schu­le durch den DMT oder die Talen­tia­den kannten.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, im Gespräch mit unseren Mitarbeiter*innen

Der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter von Ber­lin, Kai Weg­ner, im Gespräch mit unse­ren Mitarbeiter*innen

Ein beson­de­res High­light war der Besuch des Regie­ren­den Bür­ger­meis­ters von Ber­lin, Kai Weg­ner. Er bedank­te sich bei allen anwe­sen­den Helfer*innen für ihren Ein­satz bei die­sem Event und führ­te noch kur­ze per­sön­li­che Gesprä­che mit unse­ren Mitarbeiter*innen. An die­ser Stel­le ein herz­li­ches Dan­ke­schön an alle ehren­amt­li­chen Helfer*innen für euren Ein­satz beim Sport­fest. Es war schön, die­sen Tag mit euch zusam­men zu meistern.