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Ruder-Champion bei BERLIN HAT TALENT

Olym­pia-Sie­ger Karl Schul­ze schau­te bei der Talen­tia­de in der Söm­me­ring­hal­le vor­bei, wo sich talen­tier­te Dritt­kläss­ler aus Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf aus­pro­bie­ren konnten.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Karl Schul­ze — Olym­pia­sie­ger im Rudern

156 Kin­der kamen zur Talen­tia­de nach Char­lot­ten­burg, um sich in 13 ver­schie­de­nen Sport­ar­ten zu ver­su­chen. Moder­ner Fünf­kampf, Golf und Kanu waren mit dabei – und auch Ber­lins Olym­pia-Rude­rer Karl Schul­ze, der den Grund­schü­lern sei­nen Sport zeig­te und flei­ßig Auto­gram­me verteilte.

BERLIN HAT TALENT (BHT): Auf wel­chem Weg hast du zum Ruder­sport gefunden?

Karl Schul­ze (K.S.): Ich kam mit dem Rudern durch mei­ne Fami­lie in Ver­bin­dung. Ich bin bereits die drit­te Gene­ra­ti­on, die rudert – sowohl mei­ne Groß­el­tern als auch mei­ne Eltern rudern heu­te noch. Des­halb war ich schon als Kind oft bei Wett­kämp­fen dabei und der Weg, selbst damit anzu­fan­gen, sehr kurz. Mit neun Jah­ren begann ich mich inten­si­ver für den Sport zu inter­es­sie­ren. Die Kin­der, die bei den Talen­tia­den mit­ma­chen, sind auch in die­sem Alter – das fin­de ich perfekt.

Anfangs hat mir weni­ger das Rudern selbst Spaß gemacht – es ging mehr um das Kol­lek­tiv in der Trai­nings­grup­pe. Als dann der eine oder ande­re Erfolg kam, weck­te das mei­nen Ehrgeiz.

BHT: Was war nötig, damit du den Ein­stieg in den Leis­tungs­sport schaf­fen konntest?

K.S.: Der wich­tigs­te Fak­tor ist natür­lich die Fami­lie, die dem Sport gegen­über auf­ge­schlos­sen sein muss und die För­de­rung des Kin­des anstre­ben soll­te. Mei­ne Eltern haben immer ver­sucht, alles mög­lich zu machen, und dar­über bin ich sehr froh.

Als der Lan­des­trai­ner auf mich auf­merk­sam wur­de, war der Weg an die Sport­schu­le die nächs­te Kon­se­quenz. Auch das ist ein wich­ti­ger Bau­stein – dann ist die Ver­bin­dung zwi­schen Sport und Schu­le optimal.

BHT: Wie­so hast du dich dafür ent­schie­den, BERLIN HAT TALENT zu unterstützen?

K.S.: Ich hat­te durch ande­re Sport­ler von eurem Pro­jekt gehört und wuss­te des­halb schon Bescheid, als ihr mich ange­spro­chen habt. Einer­seits ist es natür­lich so, dass ich mit der Zeit in die Vor­bild­rol­le rein­ge­rutscht bin. Zudem bin ich der Mei­nung, dass Sport – egal auf wel­chem Niveau – immer wich­tig ist. Das beginnt in jun­gen Jah­ren, wenn Spaß und Frei­zeit­sport im Vor­der­grund ste­hen. Wenn die Talen­tia­den dazu moti­vie­ren kön­nen, ist das super. Spä­ter wird man sehen, wer sich wie wei­ter ent­wi­ckelt und viel­leicht in den Hoch­leis­tungs­sport übergeht.

BHT: Wel­che Chan­ce siehst du in dem Pro­jekt für die Kinder?

K.S.: Ich den­ke, dass die Kin­der – abge­se­hen von der Bewe­gung – Din­ge ler­nen kön­nen, die sie auch im All­tag benö­ti­gen, z.B. Kon­zen­tra­ti­on, Team­geist und Durch­set­zungs­ver­mö­gen. Ich selbst spü­re immer wie­der, wie mir die­se Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen im Leben neben dem Sport hel­fen. Aber in mei­nen Augen ist der Spaß im sozia­len Gefü­ge zunächst das Wichtigste.

Neben Lisa Unruh und Anni­ka Schleu ist Karl Schul­ze bereits der drit­te pro­mi­nen­te Ber­li­ner Ath­let, der in die­sem Jahr eine Talen­tia­de im Rah­men des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT besucht hat.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Anni­ka Schleu und Karl Schul­ze unter­stüt­zen BERLIN HAT TALENT

Fran­zis­ka Staupendahl

Olympiateilnehmer Annika Schleu und Karl Schulze auf der Talentiade in Charlottenburg-Wilmersdorf

156 Teil­neh­mer, 13 Sport­ar­ten, 2 Olym­pia­teil­neh­mer, eine olym­pi­sche Gold­me­dail­le und vie­le sport­be­geis­ter­te Eltern auf der Tri­bü­ne. Unse­re Talen­tia­de am ver­gan­ge­nen Sams­tag kann wahr­lich als vol­ler Erfolg gewer­tet wer­den. Sel­ten haben wir bei unse­ren Talen­tia­den so vie­le Teil­neh­mer. Auch 13 unter­schied­li­che Sport­ar­ten bie­ten einen guten Über­blick über die Ber­li­ner Sport­land­schaft. Erst­ma­lig zähl­te auch Tisch­ten­nis zu unse­rem Port­fo­lio, herz­lich Will­kom­men bei BERLIN HAT TALENT.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Talen­tia­de in Charlottenburg-Wilmersdorf

Auf dem Par­kett wur­de den Kin­dern in der Söm­me­ring­hal­le wirk­lich unheim­lich viel gebo­ten. Neben elek­tro­ni­schen Pis­to­len im Moder­nen Fünf­kampf, einer rie­si­gen auf­blas­ba­ren Ziel­schei­be beim Golf oder Kanus auf Schaum­stoff­mat­ten, die ver­tre­ten­den Sport­ar­ten haben sich von ihrer bes­ten Sei­te gezeigt. Der hohe Auf­wand wur­de durch zahl­rei­che leuch­ten­de Kin­der­au­gen belohnt und spie­gelt sich hof­fent­lich in stei­gen­den Mit­glie­der­zah­len der anwe­sen­den Sport­ver­ei­ne wieder.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Golf auf der Talen­tia­de in Charlottenburg-Wilmersdorf

Ein beson­de­res High­light der Ver­an­stal­tung war sicher­lich der Besuch von Olym­pia­sie­ger Karl Schul­ze, der Gold für Ber­lin im Rudern erlan­gen konn­te sowie die Olym­pia­teil­neh­me­rin Anni­ka Schleu aus dem Moder­nen Fünf­kampf, die zudem als Ath­le­ten­spre­che­rin fun­giert. Bei­de Ath­le­ten hoben her­aus, dass Sport in ers­ter Linie Spaß machen soll­te, der Ergeiz und die Teil­nah­me an Wett­kämp­fen erge­ben sich dann von ganz allein. Sie berich­te­ten zudem von ihren sport­li­chen Kar­rie­ren und moti­vier­ten die Kin­der zu einer regel­mä­ßi­gen sport­li­chen Bewe­gung. Neben den bei­den sport­li­chen Vor­bil­dern konn­ten die Kin­der auch eine ech­te olym­pi­sche Gold­me­dail­le bestau­nen, sam­mel­ten flei­ßig Auto­gram­me und wer­den den Ver­an­stal­tungs­tag wohl noch lan­ge in Erin­ne­rung behalten.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Anni­ka Schleu und Karl Schul­ze unter­stüt­zen Ber­lin hat Talent

Für eine opti­ma­le Sym­bio­se aus Sport und Schu­le zeich­nen sich vor allem die Eli­te­schu­len des Sports aus. Mat­thi­as Rös­ner, Schul­lei­ter der Sport­schu­le im Olym­pia­park – Poel­chau Schu­le, gab Ein­bli­cke in den All­tag an sei­ner Schu­le, hob die Mög­lich­kei­ten her­aus und beant­wor­te­te am Infor­ma­ti­ons­stand die Fra­gen der inter­es­sier­ten Eltern.

LSB, Berlin hat Talent, Charlottenburg-Wilmersdorf, Foto: Engler

Schul­lei­ter Mat­thi­as Rös­ner von der Sport­schu­le im Olympiapark

Mit der Talen­tia­de in Span­dau am 17.06.17 schlie­ßen wir das Schul­jahr 2016/17 ab und freu­en uns bereits jetzt auf die talen­tier­ten Span­dau­er Drittklässler.

Jan Lese­ner

Bewegungsfördergruppen nun auch in Mitte aktiv

Ver­tre­ter der Grund­schu­len Bezirk Mitte

Am Mitt­woch-Nach­mit­tag, den 3.5.2017, tra­fen sich die Ver­ant­wort­li­chen der Grund­schu­len aus dem Stadt­teil Ber­lin-Mit­te zu einem Aus­tausch über die Ein­rich­tung der Bewe­gungs­för­der­grup­pen. Im Vor­der­grund stan­den dabei die grund­le­gen­den Vor­aus­set­zun­gen wie die Anzahl der Kin­der oder ver­füg­ba­re Hallenzeiten.

Auch wenn beson­ders der zwei­te Aspekt Schwie­rig­kei­ten mit sich bringt, konn­ten im Gespräch Lösun­gen gefun­den wer­den – sei es den Start der Grup­pe ins kom­men­de Schul­jahr zu ver­le­gen oder die Nut­zung von Gym­nas­tik-/ Psy­cho­mo­to­rik-Räu­men, die eben­so aus­rei­chend sind. Denn am Ende inter­es­sie­ren sich die Jun­gen und Mäd­chen nicht für die Grö­ße der Hal­le, viel­mehr kön­nen sie sich über­all austoben.

Als wei­te­re Beson­der­heit sei hier die zum Teil sehr hohe Anzahl an Schü­le­rin­nen und Schü­lern erwähnt, die eine För­de­rung benö­ti­gen. Im Ver­gleich zu ande­ren Stadt­ge­bie­ten sind die Zah­len fast dop­pelt so hoch. Daher ste­hen die­se Schu­len nun an obers­ter Stel­le der Prio­ri­tä­ten­lis­te, sodass wir dort zeit­nah Grup­pen ein­rich­ten wer­den. Nichts­des­to­trotz wol­len wir auch allen wei­te­ren Schu­len solch eine Sport­grup­pe ermög­li­chen, sodass wir uns über einen regen Zuwachs in den nächs­ten Wochen freu­en können.

Neben den orga­ni­sa­to­ri­schen Anlie­gen konn­ten wir auch einen Part­ner aus dem Ber­li­ner Ver­eins­le­ben an die­sem Tag vor­stel­len: Mar­cus Dippe von den Sport­freun­den Ber­lin 06 e.V. berich­te­te kurz über die Kin­der- und Jugend­ar­beit in sei­nem Verein.

Wir freu­en uns, Ihn und sein Team nun an unse­rer Sei­te zu haben und freu­en uns auf eine rege Zusam­men­ar­beit mit den Schulen.

Großes Gedränge bei der Talentiade in Mitte

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 29.4.2017, hieß es wie­der „Auf die Plät­ze, fer­tig, los“ in der Sport­hal­le der neu­en Roß­stra­ße in Ber­lin – Mit­te. Ins­ge­samt fan­den 140 Mäd­chen und Jun­gen an die­sem ver­län­ger­ten Wochen­en­de den Weg in die Hal­le, tat­kräf­tig von ihren Eltern unter­stützt. Die­se  ver­hal­fen ihren Kin­dern durch laut­star­kes Klat­schen und Anfeu­ern zu groß­ar­ti­gen Ergeb­nis­sen in den ein­zel­nen Sportarten.

Judo­ka­trai­ning für jun­ge Talente

Tra­di­tio­nell durf­ten die jun­gen Talen­te ihr Kön­nen bei den klas­si­schen Ball­sport­ar­ten wie Bas­ket­ball, und Hand­ball aus­pro­bie­ren, aber auch die Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik, Fech­ten oder Judo prä­sen­tier­ten sich an die­sem Tag.

Beim Fech­ten sind scn­nel­le Reak­tio­nen gefragt

An ins­ge­samt 10 Sta­tio­nen konn­te der Nach­wuchs viel­fäl­ti­ge Bewe­gungs­auf­ga­ben bewäl­ti­gen – sei es auf der Mat­te, am Ball oder auf dem Renn­rad. Obwohl ihnen die Übun­gen eini­ges abver­lang­ten, sah man immer wie­der ein Lächeln auf den Gesich­tern, die mit Spaß und Freu­de bis zum Schluss dabei waren. Beson­ders der Abschluss ließ die Kin­der noch ein­mal zu Hoch­tou­ren auf­lau­fen – es ging an die Ehrung der Bes­ten der Bes­ten. Vol­ler Auf­re­gung und Span­nung erwar­te­ten die klei­nen Sport­ler die Ver­kün­dung der Ergeb­nis­se in den Sport­ar­ten Boxen, Vol­ley­ball und Gewicht­he­ben. Beson­ders das Seil­sprin­gen im Bereich der Zwei­kampf­sport­art soll­te eine klei­ne Über­ra­schung bereit­hal­ten, denn im direk­ten Ver­gleich der Mäd­chen und Jun­gen konn­ten die Schü­le­rin­nen deut­lich höhe­re Durch­schlags­zah­len errei­chen. Hin­ge­gen waren die Wer­te beim Prit­schen sowie Stand­weit­sprung sehr ausgeglichen.

Schon die Kleins­ten üben sich beim Heben mit Schaumstoffgewichten

Auch wenn nicht alle Kin­der am Ende auf dem Trepp­chen ste­hen konn­ten, gab es regen Bei­fall für die Trepp­chen-Besu­cher, die sich über klei­ne Geschen­ke und die ver­dien­ten Medail­len beson­ders freuten.

Bein Vol­ley­ball konn­ten die Kin­der Prit­schen üben

Schluss­end­lich kann man allen Akti­ven nur ein gro­ßes Lob für ihre Ein­satz­be­reit­schaft und Aus­dau­er aus­spre­chen. Für die anwe­sen­den Sport­ar­ten sind alle Kin­der eine Berei­che­rung in ihren Jugend­ab­tei­lun­gen, egal für wel­che sie sich nun ent­schei­den wer­den. Wich­tig ist immer, dass der Spaß und die Freu­de am Sport erhal­ten bleiben.

Schultz

Ergebnisse der Längsschnittuntersuchung in Berlin in den Jahren von 2011 bis 2016

Unser wis­sen­schaft­li­cher Beglei­ter des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT, die Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (H:G) hat eine Längs­schnitt­un­ter­su­chung für die Jah­re 2011 — 2016 ver­öf­fent­licht. Gern möch­ten wir Ihnen die Erge­nis­se zur Ver­fü­gung stellen.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen fol­gen Sie die­sem Link: Längs­schnitt­un­ter­su­chung 2011–2016

Leserbrief zum Artikel aus dem Tagesspiegel vom 02.04.2017

Vie­le von Ihnen haben viel­leicht den Arti­kel “Zeigt her eure Kin­der” vom 04.04.2017 im Tages­sie­gel gele­sen. In die­sem Zusam­men­hang erreich­te uns in der letz­ten Woche ein Leser­brief von Frau Chris­ti­na Wirth, die als Sport­leh­re­rin in der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof arbei­tet und zusätz­lich eine Bewe­gungs­för­der­grup­pe für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf lei­tet. Gern möch­ten wir Ihnen die­sen Leser­brief, des­sen Addres­sat die Redak­ti­on des Tages­spie­gel ist, zur Ver­fü­gung stellen.

Der Arti­kel des Tages­spie­gels wur­de nicht auf der Web­prä­senz der Zei­tung ver­öf­fent­licht, ist jedoch hier ein­seh­bar: Press­Rea­der — Tages­spie­gel — Zeigt her eure Kinder

Wei­ter­hin wur­de der Arti­kel am 26.04.2017 in der Post­da­mer Neu­es­te Nach­rich­ten erschie­nen, den Link dazu fin­den Sie hier: Talen­tia­de in Ber­lin: Zeigt her eure Kinder!

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Leser­brief an den Tages­spie­gel, Chris­ti­na Wirth, Grund­schu­le am Ama­li­en­hof, 06.04.2017

Jan Lese­ner

Anmeldung zum degewo-Schülertriathlon am 24. Juni 2017

Ihr besucht eine Neu­köll­ner Grund­schu­le, seid am sport­li­chen Wett­kampf inter­es­siert und betreibt Sport lie­ber in einem Team? Dann haben wir eine tol­le Mög­lich­keit für euch, den dege­wo-Schü­ler­tri­ath­lon. In 3er Teams star­tet ihr in den Tri­ath­lon-Dis­zi­pli­nen Schwim­men, Rad­fah­ren und Lau­fen. Was ihr für eure Anmel­dung benö­tigt könnt ihr auf fol­gen­der Web­sei­te nach­le­sen: www.degewo-triathlon.de

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Talentiade in Treptow-Köpenick am 01. April 2017

Bei herr­li­chem Früh­lings­wet­ter und über 20 Grad konn­ten wir den­noch ins­ge­samt 136 sport­be­geis­ter­te Kin­der zu unse­rer Talen­tia­de in Trep­tow-Köpe­nick in der Sport­hal­le begrü­ßen. Dass die­se Kin­der nahe­zu aus­schließ­lich von ihren Eltern beglei­tet wur­den und somit eine tol­le Kulis­se in der Häm­mer­ling­hal­le dar­bo­ten, erfüllt uns mit gro­ßer Freude.

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Viel los in der Sport­hal­le sowie auf den Rängen

Neben den tra­di­tio­nel­len Sport­ar­ten auf den Talen­tia­den wie Leicht­ath­le­tik, Hand­ball oder Judo fan­den sich in dem was­ser­rei­chen Bezirk Trep­tow-Köpe­nick auch wie­der die Medail­len­ga­ran­ten der letz­ten Olym­pi­schen Spie­le Kanu und Rudern ein. Mit dem Ange­bot von 10 unter­schied­li­chen Sport­ar­ten bot sich den Kin­dern ein facet­ten­rei­cher Ein­blick in die Welt des Sports. Neben einem Lächeln der Kin­der, denen die Talen­tia­de sicht­lich Freu­de berei­tet hat, hof­fen wir zusätz­lich, dass wir zahl­rei­che Kin­der für ein lang­fris­ti­ges sport­li­ches Enga­ge­ment begeis­tern konn­ten. Für wel­che Sport­art sich die Kin­der abschlie­ßend auch ent­schei­den, wird sich neben den Ein­drü­cken der Talen­tia­de vor allem in den unter­schied­li­chen Pro­be­trai­nings der ein­la­den­den Ver­ei­ne zeigen.

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Video­ana­ly­se für die Kin­der — Felix Geis­sen erläu­tert die Tech­ni­ken des Kanu-Rennsports

Wir freu­en uns beson­ders, dass die Sport­art Rudern dies­mal u.a. durch den Junio­ren-Welt­meis­ter im Ach­ter ver­tre­ten wur­de. Fre­de­rik Joh­ne, selbst Schü­ler der Fla­tow-Ober­schu­le (Eli­te­schu­le des Sports), konn­te den Kin­dern authen­ti­sche Ein­bli­cke in sei­ne sport­li­che Lauf­bahn geben und die Ver­ein­bar­keit von Schu­le und Leis­tungs­sport dar­le­gen. Wir freu­en uns bereits sehr dar­auf, sei­ne wei­te­re sport­li­che Ent­wick­lung zu ver­fol­gen und wün­schen ihm alles Gute bei sei­nem begin­nen­den Stu­di­um in den USA.

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Fre­de­rik Joh­ne (Rudern) im Inter­view mit Mar­co Spa­nehl (LSB Berlin)

Einen herz­li­chen Dank möch­ten wir an die­ser Stel­le allen ver­ant­wort­li­chen Ver­tre­tern der ein­zel­nen Sport­ar­ten sowie den vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern aus­spre­chen, ohne deren vor­bild­li­che Unter­stüt­zung die Talen­tia­den nicht umsetz­bar wären. Das über­wie­gend posi­ti­ve Feed­back der anwe­sen­den Kin­der und Eltern zeigt uns deut­lich, dass der Auf­wand ent­spre­chend wert­ge­schätzt wird.

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Alle Teil­neh­mer sind Gewinner

In Trep­tow-Köpe­nick waren fol­gen­de Sport­ar­ten ver­tre­ten: Bas­ket­ball, Boxen, Hand­ball, Judo, Kanu, Leicht­ath­le­tik, Rin­gen, Rudern, Tri­ath­lon und Volleyball.

Jan Lese­ner

 

Unsere Kollegin Nina Kamenik macht nicht nur im Büro eine gute Figur!

Seit kur­zem haben wir mit Nina Kamen­ik ein neu­es Team-Mit­glied in unse­rem Pro­jekt “Ber­lin hat Talent”. Nach­dem Nina uns bereits bei vie­len Ver­an­stal­tun­gen beglei­tet hat und sich im Rah­men eines Prak­ti­kums mit den Auf­ga­ben hin­ter den Kulis­sen ver­traut machen konn­te, gehört sie nun fest zum Team. Die diplo­mier­te Sport­wis­sen­schaft­le­rin macht jedoch nicht nur im Büro eine gute Figur son­dern ist auch eine exzel­len­te Eis­ho­ckey­spie­le­rin. Aktu­ell ver­tritt sie unser Land bei der Welt­meis­ter­schaft der Damen in den USA. Wir drü­cken ihr selbst­ver­ständ­lich alle unse­re Dau­men und hof­fen, dass sie von einem erfolg­rei­chen Tur­nier berich­ten kann.

Einen sehr inter­es­san­ten Arti­kel über unse­re neue Kol­le­gin kön­nen Sie in der Ber­li­ner Zei­tung nach­le­sen. Den Link zum Arti­kel fin­den Sie hier: Nina Kamen­iks Kampf gegen Klischees

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Nina Kamen­ik auf der Talen­tia­de der sport­be­ton­ten Grund­schu­len am 04.06.2016
Foto Juer­gen Engler

Jan Lese­ner

 

Großes Interesse an Bewegungsfördergruppen in Neukölln

Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 22.03.2017 in Neukölln

In dem Schul­jahr 2016/17 stand der Bezirk Neu­kölln nach vie­len Jah­ren wie­der im Fokus des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT. Anhand der ins­ge­samt 29 teil­neh­men­den Schu­len konn­ten sowohl zahl­rei­che „Talen­te“ als auch eini­ge „Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf“ iden­ti­fi­ziert wer­den. Mit der Talen­tia­de am 25.02.2017 im  Neu­köll­ner Nor­den (Wer­ner-See­len­bin­der-Sport­park in der Oder­stra­ße) haben wir bereits begon­nen, die ers­ten Inter­ven­ti­ons­maß­nah­men anhand der Ergeb­nis­se einzuleiten.

Am 22.03.2017 ging es in einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für die Schul­lei­tun­gen und Sport­lehr­kräf­te um die Ein­rich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen. Ins­ge­samt 10 Schu­len nah­men an der Ver­an­stal­tung in den Räum­lich­kei­ten der Clay-Ober­schu­le teil. Wir freu­en uns beson­ders dar­über, dass das Inter­es­se von Sei­ten der Schu­len groß ist, uns in der Errich­tung zahl­rei­cher Bewe­gungs­för­der­grup­pen zu unter­stüt­zen, um den Kin­dern die Freu­de an der regel­mä­ßi­gen Bewe­gung zu ver­mit­teln. Wir sind guter Din­ge, dass wir zeit­nah neben den bis­her bestehen­den Part­ner­schu­len (Her­mann-San­der-Grund­schu­le und Bru­no-Traut-Grund­schu­le) noch wei­te­re Koope­ra­tio­nen initi­ie­ren können.

Soll­ten sich noch wei­te­re Schu­len für die Ein­rich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen inter­es­sie­ren, kön­nen Sie gern mit uns in Kon­takt tre­ten. Zudem befin­den wir uns auch ste­tig auf der Suche nach qua­li­fi­zier­ten Übungs­lei­tern aus den umlie­gen­den Ver­ei­nen. Gera­de durch die Zusam­men­ar­beit mit Sport­ver­ei­nen wol­len wir Anschluss­an­ge­bo­te erar­bei­ten, um unser Pro­jekt noch nach­hal­ti­ger gestal­ten zu können.

Jan Lese­ner