Schlagwort-Archiv: Nachwuchsförderung

Informationsveranstaltung für Sportlehrkräfte am 15. Oktober in Steglitz-Zehlendorf

Enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und –leh­rer am 15. Okto­ber in Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk Ste­glitz-Zehlen­dorf stell­te dies­mal in Form der Süd-Grund­schu­le die räum­li­chen Gege­ben­hei­ten für unse­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen bereit.

Ana­log der erfolg­rei­chen Ver­an­stal­tung am 13.10.2015 in Span­dau waren auch in der Süd-Grund­schu­le wie­der zahl­rei­che Sport­lehr­kräf­te und Schul­lei­tun­gen vor Ort. Auch dies­mal lag der Schwer­punkt auf der „nied­rig­schwel­li­gen För­de­rung von Kin­dern mit moto­ri­schen Leistungsreserven“.

Die recht inho­mo­ge­ne Ver­tei­lung der Kin­der mit moto­ri­schen För­der­be­darf auf die ein­zel­nen Schu­len sowie der Bit­te der anwe­sen­den Lehr­kräf­te nach exter­nen Übungs­lei­tern zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen fol­gend, wer­den wir die anste­hen­den Schul­fe­ri­en nut­zen, um adäqua­te und ziel­ge­rich­te­te Lösungs­an­sät­ze zu erarbeiten.

Wir möch­ten uns auch an die­ser Stel­le noch ein­mal für die zahl­rei­che Unter­stüt­zung in Form von Denk­an­stö­ßen, Lösungs­stra­te­gien sowie der Bereit­schaft zur Instal­la­ti­on von Bewe­gungs­för­der­grup­pen an den Schu­len bedanken.

Die nächs­te Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu die­sem The­ma fin­det am 12. Novem­ber in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf statt. Wir freu­en uns bereits jetzt sehr dar­auf, wie­der zahl­rei­che enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und –leh­rer begrü­ßen zu dürfen.

Jan Lese­ner

BERLIN HAT TALENT auf der Fortbildung für Sportlehrer in Kienbaum

Reinfried Kugel, stellvertretender Abteilungsleiter Leistungssport, während der Projektvorstellung auf der Sportlehrerfortbildung (Kienbaum, 15.09.2015)

Rein­fried Kugel, stell­ver­tre­ten­der Abtei­lungs­lei­ter Leis­tungs­sport, wäh­rend der Pro­jekt­vor­stel­lung auf der Sport­leh­rer­fort­bil­dung (Kien­baum, 15.09.2015)

Mit beson­de­rer Vor­freu­de sind wir am 15.09.2015 der Ein­la­dung der Orga­ni­sa­to­ren Lutz Mül­ler und Mar­co Guhl gefolgt, unser Pro­jekt BERLIN HAT TALENT wäh­rend der Eröff­nung der Fort­bil­dung für Sport­lehr­kräf­te „Moder­ner Schul­sport“ im Bun­des­leis­tungs­zen­trum Kien­baum vor­zu­stel­len. Gera­de vor dem Hin­ter­grund, dass wir auf­grund der Neu­struk­tu­rie­rung der Errich­tung und Durch­füh­rung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf ver­stärkt auf die Unter­stüt­zung der Sport­leh­rer/-innen ange­wie­sen sind, erfreu­te uns das mit ca. 160 Teil­neh­mern gut gefüll­te Auditorium.

Neben der Erläu­te­rung des aktu­el­len Pro­jekt­stan­des und dem wei­te­ren Aus­blick für sport­li­che Talen­te setz­te sich der Vor­trag von Rein­fried Kugel (stellv. Abtei­lungs­lei­ter Leis­tungs­sport /LSB Ber­lin) ins­be­son­de­re mit der Ein­bin­dung der Sport­leh­rer für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf aus­ein­an­der. Vor allem um die­se Kin­der durch nied­rig­schwel­li­ge Sport­an­ge­bo­te unter dem Mot­to „Bewe­gung macht Spaß“ zu errei­chen und ziel­ge­rich­tet zu för­dern, ist ein enger Aus­tausch von Schu­le und LSB not­wen­dig. Durch die bei­den Netz­wer­ker Jan Lese­ner (Ste­glitz-Zehlen­dorf, Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf, Neu­kölln, Fried­richs­hain-Kreuz­berg, Trep­tow-Köpe­nick, Tem­pel­hof-Schö­ne­berg) und Mar­co Spa­nehl (Span­dau, Rei­ni­cken­dorf, Mit­te, Pan­kow, Lich­ten­berg, Mar­zahn-Hel­lers­dorf), die als Ansprech­part­ner für die jewei­li­gen Schu­len vor­ge­stellt wur­den, soll die­ser Aus­tausch mög­lichst kon­struk­tiv gelingen.

Wir bedan­ken uns recht herz­lich bei allen betei­lig­ten Leh­rern für die kon­struk­ti­ven Ein­wür­fe und Denk­an­stö­ße, die uns dabei hel­fen wer­den, die noch vor­han­de­nen Her­aus­for­de­run­gen anzu­ge­hen und mög­lichst schnell zu lösen. Ger­ne ste­hen wir Ihnen auch wei­ter­hin für Fra­gen und Anre­gun­gen zur Verfügung.

Das gut gefüllte Auditorium in Bundesleistungszentrum Kienbaum (Kienbau, den 15.09.2015)

Das gut gefüll­te Audi­to­ri­um in Bun­des­leis­tungs­zen­trum Kien­baum (Kien­bau, den 15.09.2015)

Jan Lese­ner

BERLIN HAT TALENT” beim Sport im Olympiapark

30.08.2015, Sportpark, Berlin, GER, LSB, Sport im OLympiapark, im Bild Foto Juergen Engler

30.08.2015, “Ber­lin hat Talent” beim Sport im Olym­pia­park, Test­sta­ti­on: seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen (DMT 6–18)
Foto Juer­gen Engler

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch in die­sem Jahr folg­ten wie­der zahl­rei­che sport­in­ter­es­sier­te Fami­li­en dem Lock­ruf des 21. Kin­der- und Jugend­fes­ti­vals „Sport im Olym­pia­park“. Bei strah­len­dem Son­nen­schein war auch das hoch­mo­ti­vier­te Team von „BERLIN HAT TALENT“ mit aus­ge­wähl­ten Test­auf­ga­ben des Deut­schen Moto­rik-Tests (DMT) vor Ort. Dem Anlass gebüh­rend prä­sen­tier­te sich „BERLIN HAT TALENT“ mit einem schö­nen Zelt in neu­em Gewand.

Über 200 Kin­der, von Vor­schu­le bis Abitu­ri­ent, aus Deutsch­land, den USA oder Syri­en, zeig­ten in den Dis­zi­pli­nen „Rumpf­beu­gen, seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen, Balan­cie­ren rück­wärts und Stand­weit­sprung“ sehr anspre­chen­de Leis­tun­gen. Neben einer Urkun­de für jeden Teil­neh­mer und tol­len Prei­sen gin­gen ver­ein­zel­te Kin­der auch mit dem zufrie­de­nen Gefühl nach Hau­se, Ihre Eltern in den ein­zel­nen Dis­zi­pli­nen besiegt zu haben. Gera­de die Eltern der teil­neh­men­den Kin­der hat­ten die Gele­gen­heit die Test­bat­te­rie ken­nen­zu­ler­nen und sich über die ver­schie­de­nen sport­li­chen För­der­mög­lich­kei­ten zu erkundigen.

Beson­ders hat uns natür­lich gefreut, dass wir Besuch von Kin­dern bekom­men haben, die bereits durch unser Pro­jekt an Sport­ver­ei­ne ver­mit­telt wer­den konn­ten. Gera­de die­se Erfah­rungs­be­rich­te moti­vie­ren uns enorm und bestär­ken uns dar­in, auch zukünf­tig sport­li­che Talen­te zu iden­ti­fi­zie­ren und glei­cher­ma­ßen zu unter­stüt­zen wie Kin­der mit moto­ri­schem Förderbedarf.

Für die her­vor­ra­gen­de Unter­stüt­zung möch­ten wir uns auch gern noch ein­mal in aller Form bei den zahl­rei­chen Hel­fern bedanken.

2015-08-30 Teamfoto

 

 

 

 

 

 

Jan Lese­ner

Auf dem Sprung in den Spitzensport — BERLIN HAT TALENT entdeckt und fördert begabte Kinder wie Helene (9). Aber auch solche mit motorischen Defiziten

Helene mit ihrem Idol Melanie Bauschke

Etwa 250.000 der 3,5 Mil­lio­nen Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner sind Kin­der und Jugend­li­che zwi­schen sechs und 15 Jah­ren. In vie­len die­ser jun­gen Men­schen schlum­mert ein sport­li­ches Talent. Mit ent­spre­chen­der Unter­stüt­zung, Fleiß und Dis­zi­plin kön­nen es die Begab­tes­ten unter ihnen bis zu inter­na­tio­na­len Titeln, viel­leicht sogar zu einem Olym­pia­sieg schaf­fen. Ande­re Kin­der und Jugend­li­che wie­der­um haben so gro­ße moto­ri­sche Defi­zi­te, dass nur geziel­te För­de­rung sie vor medi­zi­ni­schen Spät­fol­gen bewahrt. Vor­aus­set­zung für bei­des – die sport­li­che Kar­rie­re und die gesund­heit­li­che Prä­ven­ti­on – ist eine früh­zei­ti­ge Erkennung.

Genau hier setzt BERLIN HAT TALENT an. Das bun­des­weit ein­ma­li­ge Gemein­schafts­pro­jekt von Lan­des­sport­bund Ber­lin und der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft hat sich zum Ziel gesetzt, die moto­ri­schen Fähig­kei­ten von Kin­dern in ganz Ber­lin zu unter­su­chen und kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Mit dem wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Instru­ment „Deut­scher Moto­rik-Test“ zur Mes­sung moto­ri­scher Fähig­kei­ten von Kin­dern und Jugend­li­chen wer­den Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Die Kin­der der drit­ten Schul­klas­sen in Ber­lin durch­lau­fen ihn im Sportunterricht.

Die neun­jäh­ri­ge Hele­ne aus Pan­kow ist eines die­ser Kin­der, von dem Sport­leh­rer und Trai­ner jetzt schon sagen: Das Mäd­chen ist ein Rie­sen­ta­lent. Es muss geför­dert und gefor­dert wer­den. Denn wenn ein Kind erst den Spaß an der eige­nen Leis­tung ent­deckt, bleibt es dem Sport erhal­ten und hat viel­leicht eine gro­ße Kar­rie­re vor sich. Und sie­he da: Wäh­rend die meis­ten ande­ren Kin­der ihres Alters die Zeit vorm Fern­se­her, an der Spie­le­kon­so­le oder am Smart­phone ver­brin­gen, geht Hele­ne zwei­mal die Woche zum Trai­ning in ihrem Leicht­ath­le­tik­ver­ein, der LG Nord. Und am Wochen­en­de schiebt sie mit Papa Tobi­as sogar Extra­schich­ten im Gar­ten, um noch schnel­ler zu lau­fen und noch wei­ter zu sprin­gen. „Wenn ich eine Urkun­de und eine Medail­le bekom­me, freue ich mich jedes Mal rie­sig. Ich träu­me davon, spä­ter mal bei Olym­pi­schen Spie­len anzu­tre­ten. Das wäre das Größ­te, was ich mir vor­stel­len kann“, sagt Helene.

Sie war schon als Baby quir­li­ger als ihr Zwil­lings­bru­der Hen­ri. Sie ist so schnell durch die Zim­mer gekrab­belt, dass wir kaum hin­ter­her kamen“, sagt Mut­ter Ulri­ke. „Damals nann­ten wir sie im Scherz ‚Schne­cke’.“ Den Spitz­na­men konn­te das Kind inzwi­schen „abschüt­teln“. Heu­te ist sie die „schnel­le Hele­ne“, die sogar vie­len gleich­alt­ri­gen Jungs die Fer­sen zeigt. Mit hand­ge­stopp­ten 7,7 Sekun­den auf 50 Metern ist sie in ihrem Jahr­gang eines des schnells­ten Mäd­chen Ber­lins. Beim Vor­ent­scheid der Ber­li­ner Schu­len hat sie sich sogar einen von nur acht Start­plät­zen beim ISTAF am 6. Sep­tem­ber im Olym­pia­sta­di­on gesi­chert. Ihre Para­de­dis­zi­plin ist aber der Weit­sprung. Da hat sie in die­sem Jahr mit 4,26 Metern eine neue Best­wei­te auf­ge­stellt. Ein Vor­bild hat Hele­ne natür­lich auch schon: Mela­nie Bausch­ke, die Hoch- und Weit­sprin­ge­rin vom LAC Olym­pia 88 Ber­lin. „Ich habe sie beim ISTAF INDOOR im Febru­ar sprin­gen sehen und mag sie sehr“, sagt Helene.

Die 9‑Jährige ist das per­fek­te Bei­spiel dafür, wie BERLIN HAT TALENT Sport und Gesund­heit bei Kin­dern för­dern und for­dern möch­te. Denn ins­ge­samt nimmt das Akti­vi­täts­ni­veau von Kin­dern in Deutsch­land apo­the­ke online seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ab. Hier­zu­lan­de errei­chen ledig­lich 15 Pro­zent der Kin­der und Jugend­li­chen zwi­schen vier und 17 Jah­ren das von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on emp­foh­le­ne Min­dest­maß an Bewe­gung von 60 Minu­ten täg­lich (Quel­le: WHO, 2014).

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Förderverträge an 55 Berliner Spitzenathleten übergeben

 

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin Klaus Böger (LSB), Karsten Holland (Moderator), Harry Bähr (OSP) /Foto: Camera4

Über­ga­be der För­der­ver­ein­ba­run­gen des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin
Klaus Böger (LSB), Kars­ten Hol­land (Mode­ra­tor), Har­ry Bähr (OSP), v.l.n.r. /Foto: Camera4

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin an die besten 55 Athletinnen und Athleten der Stadt Foto: Camera4 Jede Nutzung des Fotos ist honorarpflichtig gemaess derzeit gueltiger MFM Liste zzgl. Mehrwertsteuer. Urhebervermerk wird nach Paragraph 13 UrhG ausdruecklich verlangt. Belegexemplar erforderlich! Bei Verwendung des Fotos ausserhalb journalistischer Zwecke bitte Ruecksprache mit dem Fotografen halten. - Each usage of the photo requires a royalty fee in accordance to MFM. No model release. For any usage other than editorial purposes please contact the author.

Ber­lin 24.06.2015
Kari­na Win­ter, Gold im Bogen­schie­ßen bei den Euro­pa­spie­len in Baku
Foto: Camera4

Die 55 bes­ten Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus 18 Sport­ar­ten kön­nen für die nächs­ten zwölf  Mona­te pla­nen. So lan­ge lau­fen die För­der­ver­ein­ba­run­gen mit dem Land Ber­lin, die sie am 24. Juni in der Max-Schme­ling-Hal­le ent­ge­gen­neh­men konn­ten. Für die Emp­fän­ger bedeu­ten die Ver­ein­ba­run­gen ein zusätz­li­ches Stück Sicher­heit auf dem Weg zu den nächs­ten inter­na­tio­na­len Wettkämpfen.

Für vie­le von ihnen geht es bereits um die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spie­le 2016 in Rio de Janei­ro oder die Win­ter­spie­le 2018 in Pye­ongchang (Süd­ko­rea). Eini­ge Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wie die Hockey­spie­ler Lena Jaco­bi, Mar­tin Häner, Pilt Arnold und Mar­tin Zwi­cker sind mit ihren Mann­schaf­ten schon für Rio qua­li­fi­ziert. Mit Kari­na Win­ter (Gold im Bogen­schie­ßen) und Mar­cus Groß (Sil­ber im Kanu) waren auch zwei frisch geba­cke­ne Medail­len­ge­win­ner der Euro­pa­spie­le von Baku dabei.

Das Team von BERLIN HAT TALENT war eben­falls auf der Ver­an­stal­tung zuge­gen und drückt den Ath­le­ten für die kom­men­den Wett­kämp­fe die Daumen.

Der Prä­si­dent des Lan­des­sport­bun­des, Klaus Böger, und der Lei­ter des Olym­pia­stütz­punk­tes Ber­lin, Dr. Har­ry Bähr, über­reich­ten die För­der­ver­ein­ba­run­gen unter ande­rem an:

Julia Groß­ner, Vic­to­ria Bieneck (Beach­vol­ley­ball), Kari­na Win­ter (Bogen­schie­ßen), Nina Kamen­ik, Lisa Schus­ter (Eis­ho­ckey), Peter Lie­bers (Eis­kunst­lauf), Ben­te Kraus, Clau­dia Pech­stein (Eis­schnell­lauf), Robert Joa­chim (Gewicht­he­ben), Pilt Arnold, Mar­tin Häner, Lena Jaco­bi, Mar­tin Zwi­cker (Hockey), Mar­cus Groß (Kanu), Mela­nie Bausch­ke, Julia Fischer, Mari­an­ne Bug­gen­ha­gen, Tho­mas Ulb­richt (Leicht­ath­le­tik), Ana­sta­si­ja Khmel­nyts­ka, Danie­la Pota­po­va (Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik), Andre­as Kuff­ner, Karl Schul­ze (Rudern), Danie­la Schul­te, Lisa Graf (Schwim­men), Phil­ipp Her­der (Tur­nen) und Kieu Duong (Was­ser­sprin­gen).

LSB-Prä­si­dent Klaus Böger: „Für die Sport­me­tro­po­le Ber­lin sind die Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wich­ti­ge Sym­pa­thie­trä­ger und her­vor­ra­gen­de Bot­schaf­ter bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­kämp­fen. Ihre sport­li­chen Erfol­ge sind auch Erfol­ge der Ber­li­ner Stand­ort­po­li­tik für den Sport. Das Abge­ord­ne­ten­haus Ber­lin und der Ber­li­ner Senat tra­gen mit der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung einen gro­ßen Teil dazu bei. Dafür möch­te ich mich im Namen des Ber­li­ner Sports herz­lich bedanken.“

Text: Claus Fröm­ming / Simon Schulte

Berliner Kinder sind keine Sportmuffel – im Gegenteil!

GER, Talentsichtung

Quel­le: LSB/Engler

Eine Unter­su­chung der Hoch­schu­le für Gesund­heit und Sport von fast 3.000 Kin­dern aus den 3. Klas­sen in Ber­lin macht Mut: Sie kom­men zu 63% aus Sport trei­ben­den Fami­li­en, sind sport­lich leis­tungs­fä­hi­ger, als im bun­des­wei­ten Durch­schnitt zu erwar­ten wäre und weit über­wie­gend nor­mal gewich­tig. 94% freu­en sich auf die Sport­stun­de in den Schu­len, 75% möch­ten öfter zum Sport und 56% gehö­ren bereits einem Sport­ver­ein an.
Viel­leicht des­halb: ins­ge­samt 3 von 4 Kin­dern beschrei­ben sich als glücklich!

Quel­le: H:G / Prof. Dr. Jochen Zinner

Die aktu­el­le Pres­se­mit­tei­lung zur Stu­die fin­den Sie hier
Ber­li­ner Kin­der sind kei­ne Sport­muf­fel, April 2015

Talentiade in Charlottenburg-Wilmersdorf erfolgreich abgeschlossen

GER, Talentsichtung

Am Sams­tag 18.4.2015 hat­ten knapp 100 moto­risch begab­te Schü­ler/-innen aus Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf die Gele­gen­heit, an der Talen­tia­de teil­zu­neh­men. Die Kin­der zeich­ne­ten sich zuvor durch gute oder sehr gute Leis­tun­gen im Deut­schen Moto­rik-Test (DMT) an ihrer Schu­le aus und wur­den aus die­sem Grund in die Söm­me­ring­hal­le eingeladen.
In zwölf ver­schie­de­nen Sport­ar­ten konn­ten die Teil­neh­mer Ihr Kön­nen unter Beweis stel­len und jede Sport­art aus­pro­bie­ren. Mit Freu­de durch­lie­fen die Kin­der die unter­schied­li­chen Sta­tio­nen und waren mit vol­lem Ein­satz dabei. Im Anschluss wur­den die Bes­ten aus den Sport­ar­ten Leicht­ath­le­tik (20m Sprint), Boxen (Seil­sprin­gen) und Moder­ner Fünf­kampf (Schie­ßen) aus­ge­zeich­net und durch die Welt­meis­te­rin im Kick­bo­xen Andrea Orosz (Box­olymp) und Eis­ho­ckey­na­tio­nal­spie­le­rin Nina Kamen­ik (OSC Ber­lin) geehrt. Die Kin­der stie­gen lächend „aufs Trepp­chen“ und Namen Ihre Urkun­den, Medail­len und Geschen­ke entgegen.
Zahl­rei­che Ver­ei­ne hat­ten an die­sem Tag die Chan­ce, den Kin­dern wäh­rend der Ver­an­stal­tung ihre Sport­art näher­zu­brin­gen und zeit­gleich Talen­te zu sich­ten. Begeis­tert stell­ten Eltern ihre Fra­gen an die ver­ant­wort­li­chen Trai­ner der Fachverbände.
Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle Hel­fer und För­de­rer des Pro­jek­tes, ins­be­son­de­re die AOK Nord­ost und die Ber­li­ner Spar­kas­se für die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung. Es war wie­der ein in jeder Hin­sicht erfolg­rei­cher Tag, bei dem der Spaß nicht zu kurz kam.

Nina Kamen­ik

Gelungene Auftaktveranstaltung “Bewegung macht Spaß” in Lichtenberg

Bewe­gung macht Spaß“! Unter die­sem Mot­to tra­fen sich am 18.4.2015 von 10–12 Uhr rund 25 Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf im Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (SLZB), um gemein­sam Sport zu trei­ben und Spaß zu haben. Die Auf­takt­ver­an­stal­tung des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT mit Kin­dern aus 21 Schu­len des Bezirks Lich­ten­berg war ein vol­ler Erfolg. Mit Hil­fe von drei Kin­der- und Jugend­trai­nern des Sport und Gesund­heits­parks Ber­lin e.V. wur­de den Kin­dern ein tol­les Pro­gramm gebo­ten, die sicht­lich viel Spaß an abwechs­lungs­rei­chen Spie­len und Übun­gen der Trai­ner hat­ten. 22 der 25 Teil­neh­mer/-innen nah­men das kos­ten­lo­se Sport­an­ge­bot umge­hend an und unter­schrie­ben anschlie­ßend eine ein­jäh­ri­ge, kos­ten­lo­se Ver­eins­mit­glied­schaft im SGP.

Gelungener Auftakt in Lichtenberg am 18. April

Gelun­ge­ner Auf­takt in Lich­ten­berg am 18. April

Die Orga­ni­sa­to­ren Lan­des­sport­bund Berlin/Sportjugend Ber­lin sowie Senat für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft bedan­ken sich herz­lich bei allen Part­nern: AOK Nord­ost, Ber­li­ner Spar­kas­se, Senat für Inne­res und Sport sowie Senat für Gesund­heit und Soziales.

15-04-18 Auftakt Lichtenberg web

Kon­takt für Rückfragen:
Lan­des­sport­bund Berlin/Sportjugend Berlin
Simon Schulte
Tel: 030–30002-191
s.schulte@lsb-berlin.de

BERLIN HAT TALENT – Zwischenbilanz des 1. Quartals

Leis­tung macht Spaß“ in Trep­tow-Köpe­nick / „Bewe­gung macht Spaß“ in Lichtenberg

Unter dem Mot­to „Leis­tung macht Spaß“ haben Ende Febru­ar fast 120 talen­tier­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler der drit­ten Jahr­gangs­stu­fe im Bezirk Trep­tow-Köpe­nick an der Talen­tia­de teil­ge­nom­men. „Die Nach­fra­ge nach unse­ren Talen­tia­den reißt nicht ab“, resü­miert Rein­fried Kugel, Lei­ter Nach­wuchs­leis­tungs­sport am Lan­des­sport­bund Ber­lin. „Wir wol­len aus die­sem gro­ßen Pool sport­li­cher Kin­der in weni­gen Jah­ren mög­lichst vie­le an eine der Ber­li­ner Eli­te­schu­len des Sports über­füh­ren“ so Kugel. Auch Ber­li­ner Spit­zen­sport­ler sind bei „Ber­lin hat Talent“ mit vol­lem Enga­ge­ment dabei. Mar­cus Gross, Welt- und Euro­pa­meis­ter im Kanu-Renn­sport und Nina Kamen­ik, Natio­nal­spie­le­rin im Eis­ho­ckey, unter­stütz­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler an den Übungs­sta­tio­nen und nah­men die Sie­ger­eh­run­gen vor.

Doch auch Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf wer­den bei BERLIN HAT TALENT nach­hal­tig betreut. Unter dem Mot­to „Bewe­gung macht Spaß“ wer­den seit Febru­ar in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf rund 30 Kin­der sport­lich geför­dert. Über den Zeit­raum eines Jah­res bie­tet der Lan­des­sport­bund Ber­lin die­sen Kin­dern ein­mal wöchent­lich ein kos­ten­frei­es Bewe­gungs­an­ge­bot unter der Lei­tung qua­li­fi­zier­ter Übungs­lei­ter an. Ab dem 18. April wird die­ses För­der­pro­gramm auch in Lich­ten­berg fortgesetzt.

Die Hoch­schu­le für Gesund­heit und Sport, Tech­nik und Kunst ver­ant­wor­tet die wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung des Pro­jekts. Die Ergeb­nis­se der wis­sen­schaf­li­chen Unter­su­chun­gen des Bezirks Lich­ten­berg fin­den Sie hier.

Kanu-Weltmeister Marcus Gross scherzt mit Kindern auf der Talentiade in Köpenick

Kanu-Welt­meis­ter Mar­cus Gross scherzt mit Kin­dern auf der Talen­tia­de in Köpe­nick / Quel­le: Engler/LSB

Ermög­licht wird das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT durch die Koope­ra­ti­on öffent­li­cher und pri­va­ter Part­ner. Die Orga­ni­sa­to­ren bedan­ken sich herz­lich bei fol­gen­den Einrichtungen:

Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft (Initia­tor)

Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport

Senats­ver­wal­tung für Gesund­heit und Soziales

AOK Nord­ost

Ber­li­ner Sparkasse

 

Simon Schul­te

Nachwuchsportler des Jahres 2014

Der Rote Tep­pich am Pots­da­mer Platz ist heu­te nicht für die Stars der Ber­li­na­le aus­ge­rollt. Er gilt den Talen­ten des Ber­li­ner Spit­zen­sports 2014. Im Blue­max Thea­ter am Mar­le­ne-Diet­rich-Platz wer­den am Abend die Prei­se in drei Kate­go­rien vergeben.

150216PreisverleihungNWSdesJahres2014

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Ber­lins „Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res 2014“ ist Leicht­ath­le­tin Lisa Kway­ie von den Neu­köll­ner Sport­freun­den. Die Sprin­te­rin hat­te sich mit der 4x100m-Staf­fel bei den Junio­ren-Welt­meis­ter­schaf­ten in Euge­ne (USA) die Bron­ze­me­dail­le gesi­chert. Zudem gewann sie bei den Deut­schen U20-Meis­ter­schaf­ten Sil­ber über 200 und Bron­ze über 100 Meter. Lisa gewann den Titel der Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res knapp vor der Schwim­me­rin Son­ne­le Öztürk, die bei den Kurz­bahn-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten Platz 5 über 200m Rücken errun­gen hat­te, und Was­ser­sprin­ger Lars Rüdi­ger, der sich zwei Titel bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der A- und B‑Jugend holte.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Die 17-jäh­ri­ge Lisa Kway­ie kam rela­tiv spät zur Leicht­ath­le­tik. Sie trai­niert erst seit fünf Jah­ren in einem Ver­ein, nach­dem ihr Sport­leh­rer sie ent­deckt hat­te. Anfangs hat­te sie auch wegen ihrer hohen Anlauf­ge­schwin­dig­keit für den Weit­sprung trai­niert. Inzwi­schen fühlt sie sich auf den Sprint­stre­cken wie zuhau­se. Für ihren gro­ßen Traum, ein­mal bei einer EM oder WM für Deutsch­land via­gra zu star­ten, trai­niert sie hart: „Mein All­tag besteht aus Schu­le, Trai­ning und Schlaf. Für mei­ne Hob­bies, Freun­de tref­fen, tan­zen, shop­pen oder ins Kino gehen, bleibt lei­der wenig Zeit. Aber ich habe eben das Ziel, mich spä­ter auch bei den Frau­en auf hohem Niveau durchzusetzen.“

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Der zwei­te Titel des Abends geht an Cyn­thia Frey­wald vom Bogen­sport­club BB Ber­lin. Die Bogen­schüt­zin gewann im ver­gan­ge­nen Jahr Sil­ber bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len in Nan­jing. Sie besucht das Schul- und Leis­tungs­port­zen­trum Ber­lin und darf sich ab sofort „Ber­li­ner Eli­te­schü­le­rin des Sports 2014“ nen­nen. Sie erhält den Preis für ihre Sil­ber­me­dail­le bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len. Den zwei­ten Platz in die­ser Kate­go­rie belegt Rude­rer Wolf-Nic­las Schrö­der, der die Poel­chau Ober­schu­le besucht und mit dem Junio­ren-Vie­rer des Deut­schen Ruder-Ver­ban­des U19-Welt­meis­ter wur­de. Der drit­te Platz geht an Karo­li­ne Gölt­zer vom Ver­ein Seg­ler­haus am Wann­see. Als Schü­le­rin der Fla­tow­o­ber­schu­le segel­te sie in der 470er Boots­klas­se bei Junio­ren-Euro­pa- und Welt­meis­ter­schaf­ten und gewann die Bron­ze­me­dail­le bei der Junioren-WM.

Den drit­ten Titel des Abends sicher­te sich das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (SLZB) als „Eli­te­schu­le des Sports 2014“. Der Deut­sche Olym­pi­sche Sport­bund (DOSB) und die Spar­kas­sen-Finanz­grup­pe wür­dig­ten die Schu­le für ihre vor­bild­li­che För­de­rung der dua­len Kar­rie­re von Nachwuchssportlern.

Das SLZB ist eine von bun­des­weit 43 Eli­te­schu­len des Sports, wel­che die dua­len Kar­rie­ren der künf­ti­gen Spit­zen­ath­le­ten koor­di­nie­ren. Bis zum ver­gan­ge­nen Jahr fusio­nier­ten die Wer­ner See­len­bin­der­schu­le und das Cou­ber­tin-Gym­na­si­um in meh­re­ren Schrit­ten zum SLZB. Mit neu­en, gemein­sa­men Räum­lich­kei­ten sol­len die Bedin­gun­gen für die Ath­le­ten wei­ter opti­miert und Syn­er­gien genutzt wer­den. „Auf­grund der Stand­ort­nä­he bei­der Schu­len war die Fusi­on sport­fach­lich ein fol­ge­rich­ti­ger Schritt. Den­noch erfor­dern die jah­re­lan­ge Pla­nung und Rea­li­sa­ti­on viel Herz­blut und Ein­satz, sei es per­so­nell oder finan­zi­ell. Das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten und die vor­bild­li­che Umset­zung möch­ten wir mit der Aus­zeich­nung wür­di­gen“, begrün­det der für Leis­tungs­sport zustän­di­ge DOSB-Vize­prä­si­dent Ole Bischof die Wahl.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

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Ber­lin hat ein gro­ßes Herz für den Sport, ist sport­be­geis­tert und eine Sport­me­tro­po­le“, stellt San­dra Schee­res, die Ber­li­ner Bil­dungs­se­na­to­rin, fest. „Des­halb ist es für uns in Ber­lin eine beson­de­re Ver­pflich­tung, sport­lich talen­tier­te Kin­der und Jugend­li­che an spe­zi­el­len Schu­len zu för­dern. Es ist schön, dass sich die gemein­sa­men Anstren­gun­gen mit dem Lan­des­sport­bund und Olym­pia­stütz­punkt Ber­lin gelohnt und wir erfolg­reich das SLZB ent­wi­ckelt haben.“

Jun­ge Talen­te soll­ten auf dem Weg in die Spit­ze best­mög­lich unter­stützt und beglei­tet wer­den. Die Eli­te­schu­len des Sports, wie bei­spiels­wei­se in Ber­lin, bie­ten hier­für die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Wir freu­en uns, dass das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten Früch­te trägt“, unter­streicht Dr. Johan­nes Evers, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ber­li­ner Sparkasse.

Dass sich die För­de­rung des SLZB aus­zahlt, zei­gen die Erfol­ge, wie der von Nach­wuchs­ta­lent Cyn­thia Frey­wald. Auch Fran­zis­ka van Alm­sick (Schwim­men), Robert Har­ting (Leicht­ath­le­tik) und Patrick Haus­ding (Was­ser­sprin­gen) gehö­ren zu den ehe­ma­li­gen Eli­te­schü­lern des Sports aus Berlin.

Bei Rück­fra­gen zu die­ser Pres­se­infor­ma­ti­on wen­den Sie sich bit­te an:

Claus Fröm­ming
TOP Sport­mar­ke­ting Ber­lin GmbH
Tel: 030/30 111 86 13
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