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Kennst du schon.… das SLZB?

Hier kommt eine neue Vor­stel­lung aus der Rei­he “Kennst du schon… ?”. Wir stel­len euch heu­te eine der Eli­te­schu­len des Sports vor, da eines unse­rer Pro­gramm­zie­le „Beglei­tung von sport­li­chen Kin­dern auf dem Weg in eine Eli­te­schu­le des Sports“ ist (sie­he Pro­gramm­über­sicht).

Dies­mal erfahrt ihr etwas über das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (kurz: SLZB), eine der Eli­te­schu­len des Sports.

Fragt man sich, wel­che der 43 deut­schen “Eli­te­schu­len des Sports” DIE größ­te und erfolg­reichs­te Schu­le ist, kommt man am SLZB nicht vorbei!

Auch im inter­na­tio­na­len Ver­gleich gibt es kei­ne ande­re Schu­le mit so vie­len olym­pi­schen Medail­len bzw. Teil­nah­men an Olym­pi­schen Spie­len, Welt- und Euro­pa­meis­ter­ti­teln sowie Schul-Weltmeisterschaften.

Die­se Erfol­ge haben eine Basis. Die vom Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bund (DOSB) zer­ti­fi­zier­te Eli­te­schu­le des Sports.
Die­se ist eine För­der­ein­rich­tung, die im koope­ra­ti­ven Ver­bund von Leis­tungs­sport, Schu­le und Woh­nen beson­de­re Bedin­gun­gen gewähr­leis­tet. So kön­nen sich talen­tier­te Nachwuchsathlet*innen auf künf­ti­ge Spit­zen­leis­tun­gen im Sport bei Wah­rung ihrer schu­li­schen Bil­dungs­chan­cen ide­al vorbereiten.

Das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (SLZB) wird gemäß des Schul­ge­set­zes für Ber­lin als Schu­le mit beson­de­rer päd­ago­gi­scher Prä­gung mit Schwer­punkt Sport bezeich­net. Es besteht die Mög­lich­keit, alle Abschlüs­se der Ber­li­ner Schu­le abzulegen.
Eini­ge Beson­der­hei­ten der Schu­le, die zur opti­ma­len Ent­wick­lung der Schüler*innen bzw. Athleten*innen bei­tra­gen, sind unter anderem:

  • eine fle­xi­ble Gestal­tung von Unter­richt und Training,
  • die Ganz­tags­be­treu­ung,
  • gerin­ge Klassenfrequenzen,
  • Team-tea­ching in den Kern­fä­chern (Deutsch, Eng­lisch, Mathematik),
  • ein beson­de­res schu­li­sches Förderkonzept,
  • kur­ze Wege zwi­schen Schul- und Trainingsort.

Ermög­licht wird dies, durch das gut funk­tio­nie­ren­de Koope­ra­ti­ons­netz­werk im Ber­li­ner Nach­wuchs­leis­tungs­sport. In die­sem Netz­werk aus Eli­te­schu­len, der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Fami­lie, der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport, dem Lan­des­sport­bund, dem Olym­pia­stütz­punkt Ber­lin (OSP) und den Ver­tre­tun­gen der Fach­ver­bän­de wird seit Jah­ren eng und ver­trau­ens­voll zusam­men­ge­ar­bei­tet. Die Beson­der­heit liegt dann vor allem in den idea­len Bedin­gun­gen für die Schüler*innen, Schu­le und Sport erfolg­reich zu kom­bi­nie­ren, um auf das Leben sowohl im Leis­tungs­sport, als auch in wei­te­ren Berufs­fel­dern gut vor­be­rei­tet zu sein.

Das SLZB besteht aus der Grund­stu­fe (Klas­se 1–6), der Sekun­dar­stu­fe I (Klas­se 7–10) und der aus vier Semes­tern bestehen­den gym­na­sia­len Ober­stu­fe, die sich auf­grund der hohen sport­li­chen Belas­tung über drei Jah­re erstreckt.

Pro­fil­sport­ar­ten:
Bas­ket­ball, Beach­vol­ley­ball, Bogen­schie­ßen, Boxen, Eis­kunst­lauf, Eis­schnell­lauf, Eis­ho­ckey (männ­lich), Judo, Leichtathletik,
Schwim­men, Tur­nen männ­lich, Fech­ten, Gewicht­he­ben, Hand­ball (männ­lich), Rad­sport, Schwim­men, Para-Schwim­men, Tisch­ten­nis, Vol­ley­ball (männ­lich und weib­lich), Wasserspringen

Pro­jekt­s­port­art:
Fußball

Bekann­te Sportler*innen wie…

Robert Har­ting, Dis­kus-Olym­pia­sie­ger, Schü­ler bis 2005: „Die Eli­te­schu­le des Sports ist das Fun­da­ment eines jeden, der Top-Sport­ler wer­den möch­te. Mei­ne Zeit an der Schu­le war anstren­gend und rich­tig glei­cher­ma­ßen. Ohne die­se Ein­rich­tung gibt es kaum Mög­lich­kei­ten von der Kar­rie­re als Sport­ler zu träu­men, bzw. die­se Träu­me zu verwirklichen.“

Amy König, Fuß­ball­na­tio­nal­spie­le­rin U20, Schü­le­rin des SLZB bis 07/2023, ab 09/2023 Stu­den­tin an der Har­vard Uni­ver­si­ty und Spie­le­rin in der Ivy League
Das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin hat es mir ermög­licht, die Schu­le mit dem Sport zu ver­bin­den. So hät­te ich es im letz­ten Schul­jahr ohne die Unter­stüt­zung der Schu­le und mei­ner Lehrer:innen nicht geschafft, zwi­schen dem Unter­richt in Ber­lin und dem Trai­ning in Pots­dam zu pen­deln. Um an dem Trai­ning um 10 und 14 Uhr teil­zu­neh­men und den­noch mein Abitur zu meis­tern, konn­ten stets indi­vi­du­el­le Lösun­gen gefun­den werden.

…waren Schüler*innen des SLZB!

 

Ein aus­führ­li­ches Video-Por­trait vom SLZB fin­det ihr hier:

 

Wei­te­re Infos über das SLZB direkt auf der Home­page der Schu­le: Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Berlin

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Eli­te­schu­len des Sports in Ber­lin fin­den Sie unter Eli­te­schu­len des Sports — Lan­des­sport­bund Ber­lin (lsb-berlin.net). Ger­ne steht Ihnen sei­tens des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin auch Roman Klu­ge (Roman.Kluge@lsb-berlin.de  / 030 3000 2 178) zur Verfügung.

In den nächs­ten „Kennst du schon..?“-Beiträgen wer­den wir die ande­ren bei­den Eli­te­schu­len des Sports in Ber­lin vorstellen.

Berliner Spitzensportler informieren sich über BERLIN HAT TALENT

Am 19. Mai 2016 erhiel­ten die bes­ten 54 Ber­li­ner Sport­le­rIn­nen aus ins­ge­samt 16 Sport­ar­ten ihre För­der­ver­ein­ba­run­gen aus den Hän­den des LSB und des OSP Ber­lin. Die För­der­ver­ein­ba­run­gen, wel­che  fei­er­lich im Stern­berg-Thea­ter der Spiel­bank Ber­lin ver­lie­hen wur­den, die­nen auch als Unter­stüt­zung der Ath­le­ten, wel­che die Sport­me­tro­po­le Ber­lin wäh­rend der Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spie­le in Rio de Janei­ro sowie der Olym­pi­schen Win­ter­spie­le in Pye­ongchang vertreten.

Gleich­zei­tig nutz­ten vie­le der anwe­sen­den Ber­li­ner Sport­ler die Gele­gen­heit, sich am Stand des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin über das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT und den aktu­el­len Stand der Nach­wuchs­för­de­rung zu infor­mie­ren. Sie brach­ten zum Aus­druck, dass ihnen die Nach­wuchs­ar­beit sehr am Her­zen liegt und sie die Inti­tia­ti­ve des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT sehr begrü­ßen. Die Sport­ler bestärk­ten uns dar­in, den ein­ge­schla­ge­nen Weg wei­ter zu ver­fol­gen, um auch zukünf­tig erfolg­rei­che Reprä­sen­tan­ten aus Ber­lin zu den Olym­pi­schen Spie­len zu entsenden.

Jan Lese­ner

 

Informationsveranstaltung für Sportlehrkräfte in Pankow

Mit einem Dut­zend inter­es­sier­ter Sport­leh­rer aus den Pan­kower Grund­schu­len war unse­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung wie­der ein­mal gut besucht. Durch die aktu­ell 16 auf­ge­bau­ten Bewe­gungs­för­der­grup­pen in 13 Ber­li­ner Grund­schu­len (Stand 16.04.2016) konn­ten wir nun auch zahl­rei­che prak­ti­sche Erfah­run­gen in der Durch­füh­rung des zusätz­li­chen Sport­an­ge­bo­tes sam­meln. Die­se Infor­ma­tio­nen galt es am 13.04.2016 in den Räum­lich­kei­ten des Olym­pia­stütz­punk­tes Ber­lin wei­ter­zu­tra­gen. Gera­de auf­grund der bereits vor­ab bes­tens infor­mier­ten und zudem sehr auf­ge­schlos­se­nen Sport­lehr­kräf­te sind wir guter Din­ge, noch vie­le wei­te­re Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf „zu bewegen“.

motivierte Sportlehrkräfte aus dem Bezirk Pankow

Moti­vier­te Sport­lehr­kräf­te aus dem Bezirk Pankow”

Lei­der sieht die Test­pla­nung für das kom­men­de Schul­jahr den Bezirk Pan­kow nicht für die Durch­füh­rung des Deut­schen Moto­rik-Tes­tes (DMT) vor. Dies bedeu­tet, dass die kom­men­den Dritt­kläss­ler nicht von dem Pro­jekt „Ber­lin hat Talent“ par­ti­zi­pie­ren kön­nen, da der DMT die Grund­la­ge für die Ein­schät­zung der moto­ri­schen Leis­tungs­fä­hig­keit dar­stellt. Gera­de aus die­sem Grund benö­ti­gen wir wei­te­re Pro­jekt­un­ter­stüt­zer, pri­mär in Zusam­men­hang mit der Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen, um einer brei­ten Mas­se an Kin­dern mit moto­ri­schem För­der­be­darf den Zugang zu nied­rig­schwel­li­gen Bewe­gungs­an­ge­bo­ten zu ermög­li­chen. Denn nur durch eine gro­ße Anzahl von  Kin­dern, die durch „Ber­lin hat Talent“ direkt in Sport­ver­ei­ne inte­griert bzw. durch Bewe­gungs­för­der­grup­pen geschult wer­den, lie­fern wir gute Argu­men­te für die jähr­li­che, flä­chen­de­cken­de „Betes­tung“ mit­hil­fe des DMT.

Die Umset­zung unse­rer ehr­gei­zi­gen Zie­le kön­nen wir nur mit Hil­fe von  Unter­stüt­zern leis­ten, von denen auf der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung vie­le anwe­send waren. Wir freu­en uns bereits auf den fol­gen­den Work­shop, der sich mit dem The­ma „Wie moti­vie­re ich Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zum Sport?“ aus­ein­an­der­setzt. Der Ter­min wird zeit­nah durch per­sön­li­che Ein­la­dun­gen mitgeteilt.

Jan Lese­ner

Informationsveranstaltung für die Lichtenberger Grundschulen

Auftaktveranstaltung Bezirk Lichtenberg

Auf­takt­ver­an­stal­tung Bezirk Lichtenberg

Am 21.01.2016 erfolg­te im Rah­men des Pro­jekts „Ber­lin hat Talent“ mit der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für die Lich­ten­ber­ger Schu­len, die im letz­ten Jahr am Deut­schen Moto­rik-Test teil­ge­nom­men haben, nun auch für die­sen Bezirk der Auf­takt zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf. Nach­dem im Dezem­ber für die­sen Bezirk die Talen­tia­de mit gro­ßem Erfolg durch­ge­führt wur­de, ist dies ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt, Kin­der für den Sport zu begeis­tern und ihnen die­sen näher zu brin­gen. Des­halb infor­mier­te der Lan­des­sport­bund bei die­ser Ver­an­stal­tung die anwe­sen­den Schul­lei­ter und Sport­leh­rer über Mög­lich­kei­ten, die sport­li­chen Ange­bo­te an den Schu­len wei­ter aus­zu­bau­en. Die Schu­len in Lich­ten­berg erhal­ten hier­bei die Mög­lich­keit, in Form einer Arbeits­ge­mein­schaft wöchent­lich ein zusätz­li­ches Sport­an­ge­bot für Kin­der ein­zu­rich­ten, die moto­ri­schen För­der­be­darf haben. In die­sen Grup­pen sol­len die Kin­der vie­le posi­ti­ve Erfah­run­gen beim Sport sam­meln und dadurch auch für die Zukunft moti­viert wer­den, aktiv zu trei­ben. Die­se Ideen fan­den bei den anwe­sen­den Ver­tre­tern der Grund­schu­len gro­ßes Inter­es­se, was sich nicht zuletzt in der fes­ten Absicht von bereits sechs Schu­len zeig­te, die in den nächs­ten Wochen mit der Ein­rich­tung der Sport-AGs begin­nen wer­den. Hier­bei wer­den sie vom Lan­des­sport­bund tat­kräf­tig unter­stützt. So wird unter ande­rem die Finan­zie­rung für den AG-Lei­ter durch den Lan­des­sport­bund orga­ni­siert. Auch eine Fort­bil­dung für die durch­füh­ren­den Sport­leh­rer wird zeit­nah ange­bo­ten. Zu guter Letzt wer­den durch den Lan­des­sport­bund umfang­rei­che Sport­ma­te­ria­len zur Ver­fü­gung gestellt, die dann in der Arbeits­ge­mein­schaft genutzt wer­den können.

Da der Lan­des­sport­bund Ber­lin im Bezirk Lich­ten­berg den Deut­schen Moto­rik-Test erst­ma­lig durch Netz­wer­ker beglei­ten ließ, die bereits an den Schu­len zum Pro­jekt „Ber­lin hat Talent“ infor­mier­ten, kann die­se Stra­te­gie als Erfolg gewer­tet wer­den. Das kommt durch die hohe Bereit­schaft der anwe­sen­den Schu­len zum Aus­druck, Bewe­gungs­för­der­grup­pen bei sich zu errich­ten. Die­se gute Zusam­men­ar­beit wird auch in Zukunft wei­ter ausgebaut.

Mar­co Spanehl

BERLIN HAT TALENT zieht nach dem ersten Jahr Bilanz – Was der deutsche Sport vom Berliner Projekt lernen kann

Referenten des Fachsymposiums: v.l.n.r. Frank Henkel, Till Utesch, Britta Steffen, Frank Schlizio, Klaus Böger, Reinfried Kugel, Christian Werner, Christian Lusch, Cornelia Krüger

Refe­ren­ten des Fach­sym­po­si­ums waren u.a.: v.l.n.r. Frank Hen­kel, Till Utesch, Brit­ta Stef­fen, Frank Schli­zio, Klaus Böger, Rein­fried Kugel, Chris­ti­an Wer­ner, Chris­ti­an Lusch, Cor­ne­lia Krü­ger, Klaus Bös (Foto: camera4)

Wissenschaftlicher Leiter des Projekts: Prof. Dr. Jochen Zinner, Hochschule für Gesundheit und Sport

Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des Pro­jekts: Prof. Dr. Jochen Zin­ner, Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (Foto: camera4)

Key Speaker: Doppelolympiasiegerin im Schwimmen, Britta Steffen

Key Spea­k­er: Schwimm-Olym­pia­sie­ge­rin, Brit­ta Stef­fen (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth, Ordinarius für Sportmedizin, HU Berlin

Prof. Dr. med. Bernd Wolf­arth, Ordi­na­ri­us für Sport­me­di­zin, HU Ber­lin (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auditorium

Audi­to­ri­um (Foto: came­ra 4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Macht das vom Ber­li­ner Senat und dem Lan­des­sport­bund Ber­lin initi­ier­te Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bald bun­des­weit Schu­le? Über die­se und ande­re Fra­gen sowie die ers­ten For­schungs­er­geb­nis­se aus zwölf Mona­ten BERLIN HAT TALENT dis­ku­tier­ten am 5. und 6. Novem­ber aner­kann­te Exper­ten aus dem deut­schen Spit­zen­sport auf einem Fach­sym­po­si­um in Ber­lin. Mit Olym­pia­sie­ge­rin Brit­ta Stef­fen erhält das bis­lang ein­ma­li­ge För­der­pro­jekt zudem eine pro­mi­nen­te Bot­schaf­te­rin. BERLIN HAT TALENT ist bun­des­weit eine der ers­ten Aktio­nen, die sys­te­ma­tisch und flä­chen­de­ckend alle Kin­der einer Alters­stu­fe sich­tet, ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten tes­tet und sie indi­vi­du­ell för­dert und for­dert. Eine ech­te Mam­mut­auf­ga­be: Schließ­lich sind von den 3,6 Mio. Ein­woh­nern Ber­lins eine Vier­tel Mil­li­on Men­schen zwi­schen 6 und 15 Jah­re alt (Stand 31.12.2014). Unter die­sen Kin­dern und Jugend­li­chen gibt es zahl­rei­che unent­deck­te sport­li­che Talen­te, aber auch vie­le mit moto­ri­schen Defi­zi­ten. Mit dem Deut­schen Moto­rik Test (DMT) wer­den aktu­ell über 5.000 Ber­li­ner Kin­der der drit­ten Klas­sen auf ihre Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Aus den wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Ergeb­nis­sen wie­der­um wer­den für jedes Kind indi­vi­du­el­le Trai­nings- und Bewe­gungs­stra­te­gien ermit­telt und umge­setzt. So erhal­ten sport­lich Talen­tier­te bereits Ein­la­dun­gen zu „Talen­tia­den“ (Sport­fes­ten) in der­zeit fünf Stadt­be­zir­ken. Die jeweils bes­ten Kin­der wer­den durch eine Koope­ra­ti­on mit den Ber­li­ner Sport­ver­ei­nen kon­ti­nu­ier­lich geför­dert, um sie spä­ter an einer der drei Ber­li­ner Eli­te­schu­len des Sports ein­zu­schu­len. Wer­den bei Kin­dern moto­ri­sche Defi­zi­te ermit­telt, soll ihnen durch qua­li­fi­zier­te Sport­leh­rer, Trai­ner und Übungs­lei­ter die Freu­de an Sport und Bewe­gung ver­mit­telt wer­den. Dadurch wie­der­um wer­den die moto­ri­schen Fähig­kei­ten ver­bes­sert und ganz all­ge­mein die Gesund­heit geför­dert. Die Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (H:G) hat die wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung des Pro­jekts über­nom­men. Prof. Dr. Jochen Zin­ner, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Olym­pia­stütz­punkts Ber­lin und Direk­tor am Insti­tut für Leis­tungs­sport und Train­er­bil­dung der H:G, leg­te anläss­lich des Fach­sym­po­si­ums ers­te Ergeb­nis­se zu BERLIN HAT TALENT vor. Für die Stu­die wur­den 4.800 Ber­li­ner Dritt­kläss­ler aus 111 Grund­schu­len befragt, ihr sozia­ler Hin­ter­grund erfasst und ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten durch den Deut­schen Moto­rik-Test ana­ly­siert. Das Ergeb­nis ist über­ra­schend posi­tiv: Über 90 Pro­zent der befrag­ten Kin­der bewe­gen sich gern und freu­en sich auf die Sport­stun­den in der Schu­le. 78 Pro­zent wol­len ins­ge­samt akti­ver Sport trei­ben als im Moment und 71 Pro­zent haben Sport bereits zu ihrem Hob­by aus­er­ko­ren. Inter­es­sant auch, dass sich bei den meis­ten Kin­dern die Vor­bild-Funk­ti­on der Eltern aus­wirkt. Dar­an abzu­le­sen, dass 54 Pro­zent der Kin­der sport­li­cher Eltern in einem Ver­ein aktiv sind, aber nur 34 Pro­zent, wenn Mut­ter und/oder Vater selbst kei­nen Sport treiben.

Prof. Dr. Jochen Zin­ner: „Es sind noch nicht alle Ergeb­nis­se aus­ge­wer­tet, aber unter dem Strich kön­nen wir sagen: Ber­li­ner Schul­kin­der sind gar nicht so unsport­lich, wie es medi­al häu­fig beklagt wird. Im Ver­gleich mit ande­ren Bun­des­län­dern hat die Haupt­stadt sogar über­durch­schnitt­lich vie­le sport­li­che Kin­der. Die Sport­leh­rer, Ver­eins­trai­ner und Übungs­lei­ter sind gefragt, damit die­se Begeis­te­rung nicht ver­lo­ren geht und die Kin­der beim Sport bleiben.“

Wo Licht ist, fin­det sich aller­dings auch Schat­ten: Jedes fünf­te der getes­te­ten Ber­li­ner Schul­kin­der erziel­te im ange­wand­ten Deut­schen Moto­rik-Test nur unter­durch­schnitt­li­che Ergeb­nis­se. Und jedes 13. Kind (366 von 4.800) ist deut­lich über­ge­wich­tig, was auf den ers­ten Blick pro­zen­tu­al gar nicht so schlimm aus­sieht, aber hier muss gel­ten: jeder Ein­zel­ne ist einer zu viel!

Hoch­ka­rä­ti­ge Exper­ten und Refe­ren­ten dis­ku­tier­ten in der Ber­li­ner Indus­trie- und Han­dels­kam­mer (IHK) über das Pro­jekt und die Stu­di­en­ergeb­nis­se beim gro­ßen Fach­sym­po­si­um. Aus dem Leis­tungs­sport waren unter ande­rem die zwei­fa­chen Olym­pia­sie­ger Brit­ta Stef­fen (Schwim­men) und Robert Bart­ko (Bahn­rad­sport) dabei. Aus dem wis­sen­schaft­li­chen Bereich dozier­ten Prof. Dr. Klaus Cachay (Tübin­gen), Prof. Dr. Klaus Bös (Karls­ru­he), Prof Dr. Bernd Wolf­arth (Ber­lin), Prof. Dr. Albrecht Hum­mel (Chem­nitz), Prof. Dr. Urs Gra­na­cher (Pots­dam) und vie­le wei­te­re nam­haf­te Referenten.

Eines der Haupt­zie­le des Sym­po­si­ums war es, das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bun­des­weit ein­zu­ord­nen und Denk­an­stö­ße sowohl für die eige­ne Arbeit als auch für den Sport in ande­ren Bun­des­län­dern zu liefern.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt und die aus­führ­li­che Sta­tis­tik erhal­ten Sie bei:

Lan­des­sport­bund Ber­lin / BERLIN HAT TALENT / Simon Schul­te / Tel: +49 (030) 30002–191 / E‑Mail: s.schulte@lsb-berlin.de

Förderverträge an 55 Berliner Spitzenathleten übergeben

 

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin Klaus Böger (LSB), Karsten Holland (Moderator), Harry Bähr (OSP) /Foto: Camera4

Über­ga­be der För­der­ver­ein­ba­run­gen des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin
Klaus Böger (LSB), Kars­ten Hol­land (Mode­ra­tor), Har­ry Bähr (OSP), v.l.n.r. /Foto: Camera4

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin an die besten 55 Athletinnen und Athleten der Stadt Foto: Camera4 Jede Nutzung des Fotos ist honorarpflichtig gemaess derzeit gueltiger MFM Liste zzgl. Mehrwertsteuer. Urhebervermerk wird nach Paragraph 13 UrhG ausdruecklich verlangt. Belegexemplar erforderlich! Bei Verwendung des Fotos ausserhalb journalistischer Zwecke bitte Ruecksprache mit dem Fotografen halten. - Each usage of the photo requires a royalty fee in accordance to MFM. No model release. For any usage other than editorial purposes please contact the author.

Ber­lin 24.06.2015
Kari­na Win­ter, Gold im Bogen­schie­ßen bei den Euro­pa­spie­len in Baku
Foto: Camera4

Die 55 bes­ten Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus 18 Sport­ar­ten kön­nen für die nächs­ten zwölf  Mona­te pla­nen. So lan­ge lau­fen die För­der­ver­ein­ba­run­gen mit dem Land Ber­lin, die sie am 24. Juni in der Max-Schme­ling-Hal­le ent­ge­gen­neh­men konn­ten. Für die Emp­fän­ger bedeu­ten die Ver­ein­ba­run­gen ein zusätz­li­ches Stück Sicher­heit auf dem Weg zu den nächs­ten inter­na­tio­na­len Wettkämpfen.

Für vie­le von ihnen geht es bereits um die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spie­le 2016 in Rio de Janei­ro oder die Win­ter­spie­le 2018 in Pye­ongchang (Süd­ko­rea). Eini­ge Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wie die Hockey­spie­ler Lena Jaco­bi, Mar­tin Häner, Pilt Arnold und Mar­tin Zwi­cker sind mit ihren Mann­schaf­ten schon für Rio qua­li­fi­ziert. Mit Kari­na Win­ter (Gold im Bogen­schie­ßen) und Mar­cus Groß (Sil­ber im Kanu) waren auch zwei frisch geba­cke­ne Medail­len­ge­win­ner der Euro­pa­spie­le von Baku dabei.

Das Team von BERLIN HAT TALENT war eben­falls auf der Ver­an­stal­tung zuge­gen und drückt den Ath­le­ten für die kom­men­den Wett­kämp­fe die Daumen.

Der Prä­si­dent des Lan­des­sport­bun­des, Klaus Böger, und der Lei­ter des Olym­pia­stütz­punk­tes Ber­lin, Dr. Har­ry Bähr, über­reich­ten die För­der­ver­ein­ba­run­gen unter ande­rem an:

Julia Groß­ner, Vic­to­ria Bieneck (Beach­vol­ley­ball), Kari­na Win­ter (Bogen­schie­ßen), Nina Kamen­ik, Lisa Schus­ter (Eis­ho­ckey), Peter Lie­bers (Eis­kunst­lauf), Ben­te Kraus, Clau­dia Pech­stein (Eis­schnell­lauf), Robert Joa­chim (Gewicht­he­ben), Pilt Arnold, Mar­tin Häner, Lena Jaco­bi, Mar­tin Zwi­cker (Hockey), Mar­cus Groß (Kanu), Mela­nie Bausch­ke, Julia Fischer, Mari­an­ne Bug­gen­ha­gen, Tho­mas Ulb­richt (Leicht­ath­le­tik), Ana­sta­si­ja Khmel­nyts­ka, Danie­la Pota­po­va (Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik), Andre­as Kuff­ner, Karl Schul­ze (Rudern), Danie­la Schul­te, Lisa Graf (Schwim­men), Phil­ipp Her­der (Tur­nen) und Kieu Duong (Was­ser­sprin­gen).

LSB-Prä­si­dent Klaus Böger: „Für die Sport­me­tro­po­le Ber­lin sind die Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wich­ti­ge Sym­pa­thie­trä­ger und her­vor­ra­gen­de Bot­schaf­ter bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­kämp­fen. Ihre sport­li­chen Erfol­ge sind auch Erfol­ge der Ber­li­ner Stand­ort­po­li­tik für den Sport. Das Abge­ord­ne­ten­haus Ber­lin und der Ber­li­ner Senat tra­gen mit der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung einen gro­ßen Teil dazu bei. Dafür möch­te ich mich im Namen des Ber­li­ner Sports herz­lich bedanken.“

Text: Claus Fröm­ming / Simon Schulte

BERLIN HAT TALENT“ zu Gast beim SPD-Landesparteitag

Gemeinsam für BERLIN HAT TALENT: Jens Krüger, Michael Müller und Simon Schulte

Gemein­sam für BERLIN HAT TALENT: Jens Krü­ger, Micha­el Mül­ler und Simon Schulte

Über 200 Anträ­ge waren auf dem SPD-Lan­des­par­tei­tag im Hotel Inter­Con­ti­nen­tal Ber­lin am Sams­tag, 13. Juni zu bear­bei­ten. Ein Mara­thon­tag von 9.00 bis nach 20.00 Uhr, den die 225 Dele­gier­ten im Ple­nums­saal zu bewäl­ti­gen hatten.

Der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter Micha­el Mül­ler nahm sich trotz des straf­fen Tages­pro­gramms die Zeit, um sich am LSB-Prä­sen­ta­ti­ons­stand über das aktu­el­le Pro­jekt BERLIN HAT TALENT zu infor­mie­ren. Ins­be­son­de­re der neue Ansatz des Pro­jekts, nicht nur Talen­te, son­dern auch Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zu betreu­en, wur­de Herrn Mül­ler aus­führ­lich erläutert.

Wei­te­re Genos­sen nutz­ten die Sit­zungs­pau­sen für sport­li­che Akti­vi­tä­ten, um am LSB-Stand Ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten hin­sicht­lich Sprung­kraft, Balan­ce und Beweg­lich­keit unter Beweis zu stellen.

Sei­tens des LSB waren der Direk­tor Dr. Hei­ner Bran­di mit sei­nen Abtei­lungs­lei­tern Jens Krü­ger (Finan­zen), Frank Schli­zio (Leis­tungs­sport) und Mathi­as Stolp (Sport­ju­gend) vor Ort.

Simon Schul­te

Nachwuchsportler des Jahres 2014

Der Rote Tep­pich am Pots­da­mer Platz ist heu­te nicht für die Stars der Ber­li­na­le aus­ge­rollt. Er gilt den Talen­ten des Ber­li­ner Spit­zen­sports 2014. Im Blue­max Thea­ter am Mar­le­ne-Diet­rich-Platz wer­den am Abend die Prei­se in drei Kate­go­rien vergeben.

150216PreisverleihungNWSdesJahres2014

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Ber­lins „Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res 2014“ ist Leicht­ath­le­tin Lisa Kway­ie von den Neu­köll­ner Sport­freun­den. Die Sprin­te­rin hat­te sich mit der 4x100m-Staf­fel bei den Junio­ren-Welt­meis­ter­schaf­ten in Euge­ne (USA) die Bron­ze­me­dail­le gesi­chert. Zudem gewann sie bei den Deut­schen U20-Meis­ter­schaf­ten Sil­ber über 200 und Bron­ze über 100 Meter. Lisa gewann den Titel der Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res knapp vor der Schwim­me­rin Son­ne­le Öztürk, die bei den Kurz­bahn-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten Platz 5 über 200m Rücken errun­gen hat­te, und Was­ser­sprin­ger Lars Rüdi­ger, der sich zwei Titel bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der A- und B‑Jugend holte.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Die 17-jäh­ri­ge Lisa Kway­ie kam rela­tiv spät zur Leicht­ath­le­tik. Sie trai­niert erst seit fünf Jah­ren in einem Ver­ein, nach­dem ihr Sport­leh­rer sie ent­deckt hat­te. Anfangs hat­te sie auch wegen ihrer hohen Anlauf­ge­schwin­dig­keit für den Weit­sprung trai­niert. Inzwi­schen fühlt sie sich auf den Sprint­stre­cken wie zuhau­se. Für ihren gro­ßen Traum, ein­mal bei einer EM oder WM für Deutsch­land via­gra zu star­ten, trai­niert sie hart: „Mein All­tag besteht aus Schu­le, Trai­ning und Schlaf. Für mei­ne Hob­bies, Freun­de tref­fen, tan­zen, shop­pen oder ins Kino gehen, bleibt lei­der wenig Zeit. Aber ich habe eben das Ziel, mich spä­ter auch bei den Frau­en auf hohem Niveau durchzusetzen.“

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Der zwei­te Titel des Abends geht an Cyn­thia Frey­wald vom Bogen­sport­club BB Ber­lin. Die Bogen­schüt­zin gewann im ver­gan­ge­nen Jahr Sil­ber bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len in Nan­jing. Sie besucht das Schul- und Leis­tungs­port­zen­trum Ber­lin und darf sich ab sofort „Ber­li­ner Eli­te­schü­le­rin des Sports 2014“ nen­nen. Sie erhält den Preis für ihre Sil­ber­me­dail­le bei den Olym­pi­schen Jugend­spie­len. Den zwei­ten Platz in die­ser Kate­go­rie belegt Rude­rer Wolf-Nic­las Schrö­der, der die Poel­chau Ober­schu­le besucht und mit dem Junio­ren-Vie­rer des Deut­schen Ruder-Ver­ban­des U19-Welt­meis­ter wur­de. Der drit­te Platz geht an Karo­li­ne Gölt­zer vom Ver­ein Seg­ler­haus am Wann­see. Als Schü­le­rin der Fla­tow­o­ber­schu­le segel­te sie in der 470er Boots­klas­se bei Junio­ren-Euro­pa- und Welt­meis­ter­schaf­ten und gewann die Bron­ze­me­dail­le bei der Junioren-WM.

Den drit­ten Titel des Abends sicher­te sich das Schul- und Leis­tungs­sport­zen­trum Ber­lin (SLZB) als „Eli­te­schu­le des Sports 2014“. Der Deut­sche Olym­pi­sche Sport­bund (DOSB) und die Spar­kas­sen-Finanz­grup­pe wür­dig­ten die Schu­le für ihre vor­bild­li­che För­de­rung der dua­len Kar­rie­re von Nachwuchssportlern.

Das SLZB ist eine von bun­des­weit 43 Eli­te­schu­len des Sports, wel­che die dua­len Kar­rie­ren der künf­ti­gen Spit­zen­ath­le­ten koor­di­nie­ren. Bis zum ver­gan­ge­nen Jahr fusio­nier­ten die Wer­ner See­len­bin­der­schu­le und das Cou­ber­tin-Gym­na­si­um in meh­re­ren Schrit­ten zum SLZB. Mit neu­en, gemein­sa­men Räum­lich­kei­ten sol­len die Bedin­gun­gen für die Ath­le­ten wei­ter opti­miert und Syn­er­gien genutzt wer­den. „Auf­grund der Stand­ort­nä­he bei­der Schu­len war die Fusi­on sport­fach­lich ein fol­ge­rich­ti­ger Schritt. Den­noch erfor­dern die jah­re­lan­ge Pla­nung und Rea­li­sa­ti­on viel Herz­blut und Ein­satz, sei es per­so­nell oder finan­zi­ell. Das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten und die vor­bild­li­che Umset­zung möch­ten wir mit der Aus­zeich­nung wür­di­gen“, begrün­det der für Leis­tungs­sport zustän­di­ge DOSB-Vize­prä­si­dent Ole Bischof die Wahl.

Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4

Quel­le: TOP Sport­mar­ke­ting, Came­ra 4

Ber­lin hat ein gro­ßes Herz für den Sport, ist sport­be­geis­tert und eine Sport­me­tro­po­le“, stellt San­dra Schee­res, die Ber­li­ner Bil­dungs­se­na­to­rin, fest. „Des­halb ist es für uns in Ber­lin eine beson­de­re Ver­pflich­tung, sport­lich talen­tier­te Kin­der und Jugend­li­che an spe­zi­el­len Schu­len zu för­dern. Es ist schön, dass sich die gemein­sa­men Anstren­gun­gen mit dem Lan­des­sport­bund und Olym­pia­stütz­punkt Ber­lin gelohnt und wir erfolg­reich das SLZB ent­wi­ckelt haben.“

Jun­ge Talen­te soll­ten auf dem Weg in die Spit­ze best­mög­lich unter­stützt und beglei­tet wer­den. Die Eli­te­schu­len des Sports, wie bei­spiels­wei­se in Ber­lin, bie­ten hier­für die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Wir freu­en uns, dass das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten Früch­te trägt“, unter­streicht Dr. Johan­nes Evers, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ber­li­ner Sparkasse.

Dass sich die För­de­rung des SLZB aus­zahlt, zei­gen die Erfol­ge, wie der von Nach­wuchs­ta­lent Cyn­thia Frey­wald. Auch Fran­zis­ka van Alm­sick (Schwim­men), Robert Har­ting (Leicht­ath­le­tik) und Patrick Haus­ding (Was­ser­sprin­gen) gehö­ren zu den ehe­ma­li­gen Eli­te­schü­lern des Sports aus Berlin.

Bei Rück­fra­gen zu die­ser Pres­se­infor­ma­ti­on wen­den Sie sich bit­te an:

Claus Fröm­ming
TOP Sport­mar­ke­ting Ber­lin GmbH
Tel: 030/30 111 86 13
E‑Mail: presse@topsportberlin.de