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Auf den Spuren des Spitzensports – Qualifikation für das Finale des ISTAF Schools Cup 2017

Das ISTAF Ber­lin gehört ohne Zwei­fel zu einem der ganz gro­ßen Sport­er­eig­nis­se, die die Haupt­stadt jähr­lich zu bie­ten hat. Als größ­tes Leicht­ath­le­tik­mee­ting der Welt lockt das ISTAF regel­mä­ßig Top-Ath­le­ten in das ehr­wür­di­ge Ber­li­ner Olym­pia­sta­di­on mit der mar­kan­ten blau­en Tar­tan­bahn. Ein­mal bei den ganz Gro­ßen zu star­ten, davon träu­men zahl­rei­che Kin­der, die regel­mä­ßig in Schu­le und Ver­ein für ihr gro­ßes Ziel trai­nie­ren. Im Rah­men der ISTAF-Schü­ler­läu­fe haben über 650 Kin­der die Mög­lich­keit, ihren Ido­len einer­seits ganz nah zu sein und ande­rer­seits ihre Leis­tungs­fä­hig­keit vor fast 50.000 begeis­ter­ten Zuschau­ern unter Beweis zu stel­len. Doch um dabei zu sein, galt es sich bei den Vor­ent­schei­den zu qualifizieren.

LSB, Berlin hat Talent, ISTAF, Schools Cup, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Span­nung pur beim Vor­ent­scheid des ISTAF Schools Cup im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Als offi­zi­el­ler Part­ner des ISTAF Schools Cup war BERLIN HAT TALENT  bei dem Vor­ent­scheid im Fried­rich-Lud­wig-Jahn-Sport­park dabei. Dort hat­ten wir  Gele­gen­heit, uns ein umfang­rei­ches Bild von der Ver­an­stal­tung und den zahl­rei­chen talen­tier­ten Leicht­ath­le­ten zu machen und uns mit den Teil­neh­mern sowie deren Eltern aus­zu­tau­schen. Neben vie­len leuch­ten­den Kin­der­au­gen konn­te man man­cher­orts auch nie­der­ge­schla­ge­ne Teil­neh­mer antref­fen, die ihr gro­ßes Ziel lei­der ver­passt haben. Oft ent­schei­den zwi­schen Sieg und Nie­der­la­ge eben nur Nuan­cen. Einer von ihnen ist der 11-jäh­ri­ge Emi­lio (Leicht­ath­let beim TSC Rudow), der zu den schnells­ten Kin­dern sei­ner Grund­schu­le (Char­lie-Rivel-Grund­schu­le) gehör­te, die Teil­nah­me am Fina­le des ISTAF Schools Cup jedoch lei­der haar­scharf ver­fehl­te. Auch wenn Emi­lio etwas ent­täuscht ist, lässt er sich von die­sem „Rück­schlag“ nicht ent­mu­ti­gen, will wei­ter flei­ßig trai­nie­ren und sein Bes­tes geben. Den Stolz des Vaters, selbst ehe­ma­li­ger Fuß­bal­ler und Rin­ger, kann er sich ohne­hin Gewiss sein.

LSB, Berlin hat Talent, ISTAF, Schools Cup, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Emi­lio (11 Jah­re) wur­de tat­kräf­tig von sei­nem Vater Laza­ro Ochoa unterstützt

Bes­ser lief es für die bei­den Freun­din­nen Jose­phi­ne (10 Jah­re) und Anna (11 Jah­re) von der Micha­el-Ende-Grund­schu­le, die sich bei­de qua­li­fi­zie­ren konn­ten. Trotz etwas Auf­re­gung vor dem Start konn­ten sich die bei­den Mäd­chen auf ihr Trai­nings­pro­gramm ver­las­sen und eine über­zeu­gen­de Leis­tung abru­fen. Anna (Leicht­ath­le­tin) wird in ihrem Hei­mat­ver­ein, den Neu­köll­ner Sport­freun­den, von Max Stad­ler trai­niert, der im Pro­jekt BERLIN HAT TALENT u.a. die  Talent­sich­tungs­grup­pe in Trep­tow-Köpe­nick betreut. Jose­phi­ne (Judo­ka) konn­te auch fern­ab der Leicht­ath­le­tik bereits ers­te Erfol­ge in ihrer Sport­art erzie­len. Neben einer erfolg­rei­chen Teil­nah­me am ISTAF Schools Cup träu­men die Freun­din­nen bereits von Teil­nah­men bei Welt­meis­ter­schaf­ten und den Olym­pi­schen Spie­len. Eine Ein­schu­lung an die Eli­te­schu­len des Sports, die bei­de anstre­ben, wäre ein ers­ter Schritt auf die­sem ambi­tio­nier­ten Weg.

LSB, Berlin hat Talent, ISTAF, Schools Cup, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Die Freun­din­nen Jose­phi­ne und Anna konn­ten sich für das Fina­le beim ISTAF School Cup qualifizieren

Wie Emi­lio wer­den auch die bei­den Freun­din­nen aktiv von ihren Eltern unter­stützt. Ein­mal mehr gilt es einen gro­ßen Dank an die zahl­rei­chen enga­gier­ten Eltern aus­zu­spre­chen, die ihren Kin­dern mit viel Herz­blut zur Sei­te ste­hen und Moti­va­ti­on und Kraft spen­den, unab­hän­gig vom sport­li­chen Erfolg.

Wir freu­en uns schon sehr auf das dies­jäh­ri­ge ISTAF am 27. August 2017 im Ber­li­ner Olym­pia­sta­di­on, bei dem wir neben den Pro­fi-Ath­le­ten auch dem talen­tier­ten Nach­wuchs zuju­beln kön­nen. Wir drü­cken allen Teil­neh­mern schon ein­mal fest die Daumen.

Jan Lese­ner

Neues Ausbildungsangebot für Übungsleiter/-innen im Rahmen des Projektes BERLIN HAT TALENT

Wir sind stän­dig bestrebt, unser Pro­jekt BERLIN HAT TALENT wei­ter­aus­zu­bau­en und ste­tig zu ver­bes­sern. Dies beinhal­tet auch die Erar­bei­tung geeig­ne­ter Fort­bil­dungs­an­ge­bo­te für bereits in das Pro­jekt ein­ge­bun­den­de sowie zukünf­tig inter­es­sier­te Übungsleiter.

In die­sem Zusam­men­hang wur­de in Koope­ra­ti­on mit unse­rem wis­sen­schaft­li­chen Part­ner der H:G Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst das Hoch­schul­zer­ti­fi­kat Bewe­gungs­päd­ago­ge (FH) bzw. Bewe­gungs-/Ta­lent­coach (FH) ins Leben geru­fen. Neben der Dar­stel­lung von geeig­ne­ten Übungs­for­men für die ent­spre­chen­den Ziel­grup­pen (“Talen­te” und “Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf”) geben renom­mier­te Refe­ren­ten Ein­bli­cke u.a. in die The­men­be­rei­che Päd­ago­gik, Medi­zin, Sport­wis­sen­schaft und Didaktik.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu dem Hoch­schul­zer­ti­fi­kat fin­den Sie hier: http://trainer-offensive.de/index.php?id=5

Jan Lese­ner

Großes Gedränge bei der Talentiade in Mitte

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 29.4.2017, hieß es wie­der „Auf die Plät­ze, fer­tig, los“ in der Sport­hal­le der neu­en Roß­stra­ße in Ber­lin – Mit­te. Ins­ge­samt fan­den 140 Mäd­chen und Jun­gen an die­sem ver­län­ger­ten Wochen­en­de den Weg in die Hal­le, tat­kräf­tig von ihren Eltern unter­stützt. Die­se  ver­hal­fen ihren Kin­dern durch laut­star­kes Klat­schen und Anfeu­ern zu groß­ar­ti­gen Ergeb­nis­sen in den ein­zel­nen Sportarten.

Judo­ka­trai­ning für jun­ge Talente

Tra­di­tio­nell durf­ten die jun­gen Talen­te ihr Kön­nen bei den klas­si­schen Ball­sport­ar­ten wie Bas­ket­ball, und Hand­ball aus­pro­bie­ren, aber auch die Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik, Fech­ten oder Judo prä­sen­tier­ten sich an die­sem Tag.

Beim Fech­ten sind scn­nel­le Reak­tio­nen gefragt

An ins­ge­samt 10 Sta­tio­nen konn­te der Nach­wuchs viel­fäl­ti­ge Bewe­gungs­auf­ga­ben bewäl­ti­gen – sei es auf der Mat­te, am Ball oder auf dem Renn­rad. Obwohl ihnen die Übun­gen eini­ges abver­lang­ten, sah man immer wie­der ein Lächeln auf den Gesich­tern, die mit Spaß und Freu­de bis zum Schluss dabei waren. Beson­ders der Abschluss ließ die Kin­der noch ein­mal zu Hoch­tou­ren auf­lau­fen – es ging an die Ehrung der Bes­ten der Bes­ten. Vol­ler Auf­re­gung und Span­nung erwar­te­ten die klei­nen Sport­ler die Ver­kün­dung der Ergeb­nis­se in den Sport­ar­ten Boxen, Vol­ley­ball und Gewicht­he­ben. Beson­ders das Seil­sprin­gen im Bereich der Zwei­kampf­sport­art soll­te eine klei­ne Über­ra­schung bereit­hal­ten, denn im direk­ten Ver­gleich der Mäd­chen und Jun­gen konn­ten die Schü­le­rin­nen deut­lich höhe­re Durch­schlags­zah­len errei­chen. Hin­ge­gen waren die Wer­te beim Prit­schen sowie Stand­weit­sprung sehr ausgeglichen.

Schon die Kleins­ten üben sich beim Heben mit Schaumstoffgewichten

Auch wenn nicht alle Kin­der am Ende auf dem Trepp­chen ste­hen konn­ten, gab es regen Bei­fall für die Trepp­chen-Besu­cher, die sich über klei­ne Geschen­ke und die ver­dien­ten Medail­len beson­ders freuten.

Bein Vol­ley­ball konn­ten die Kin­der Prit­schen üben

Schluss­end­lich kann man allen Akti­ven nur ein gro­ßes Lob für ihre Ein­satz­be­reit­schaft und Aus­dau­er aus­spre­chen. Für die anwe­sen­den Sport­ar­ten sind alle Kin­der eine Berei­che­rung in ihren Jugend­ab­tei­lun­gen, egal für wel­che sie sich nun ent­schei­den wer­den. Wich­tig ist immer, dass der Spaß und die Freu­de am Sport erhal­ten bleiben.

Schultz

Anmeldung zum degewo-Schülertriathlon am 24. Juni 2017

Ihr besucht eine Neu­köll­ner Grund­schu­le, seid am sport­li­chen Wett­kampf inter­es­siert und betreibt Sport lie­ber in einem Team? Dann haben wir eine tol­le Mög­lich­keit für euch, den dege­wo-Schü­ler­tri­ath­lon. In 3er Teams star­tet ihr in den Tri­ath­lon-Dis­zi­pli­nen Schwim­men, Rad­fah­ren und Lau­fen. Was ihr für eure Anmel­dung benö­tigt könnt ihr auf fol­gen­der Web­sei­te nach­le­sen: www.degewo-triathlon.de

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Talentiade in Treptow-Köpenick am 01. April 2017

Bei herr­li­chem Früh­lings­wet­ter und über 20 Grad konn­ten wir den­noch ins­ge­samt 136 sport­be­geis­ter­te Kin­der zu unse­rer Talen­tia­de in Trep­tow-Köpe­nick in der Sport­hal­le begrü­ßen. Dass die­se Kin­der nahe­zu aus­schließ­lich von ihren Eltern beglei­tet wur­den und somit eine tol­le Kulis­se in der Häm­mer­ling­hal­le dar­bo­ten, erfüllt uns mit gro­ßer Freude.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Viel los in der Sport­hal­le sowie auf den Rängen

Neben den tra­di­tio­nel­len Sport­ar­ten auf den Talen­tia­den wie Leicht­ath­le­tik, Hand­ball oder Judo fan­den sich in dem was­ser­rei­chen Bezirk Trep­tow-Köpe­nick auch wie­der die Medail­len­ga­ran­ten der letz­ten Olym­pi­schen Spie­le Kanu und Rudern ein. Mit dem Ange­bot von 10 unter­schied­li­chen Sport­ar­ten bot sich den Kin­dern ein facet­ten­rei­cher Ein­blick in die Welt des Sports. Neben einem Lächeln der Kin­der, denen die Talen­tia­de sicht­lich Freu­de berei­tet hat, hof­fen wir zusätz­lich, dass wir zahl­rei­che Kin­der für ein lang­fris­ti­ges sport­li­ches Enga­ge­ment begeis­tern konn­ten. Für wel­che Sport­art sich die Kin­der abschlie­ßend auch ent­schei­den, wird sich neben den Ein­drü­cken der Talen­tia­de vor allem in den unter­schied­li­chen Pro­be­trai­nings der ein­la­den­den Ver­ei­ne zeigen.

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Video­ana­ly­se für die Kin­der — Felix Geis­sen erläu­tert die Tech­ni­ken des Kanu-Rennsports

Wir freu­en uns beson­ders, dass die Sport­art Rudern dies­mal u.a. durch den Junio­ren-Welt­meis­ter im Ach­ter ver­tre­ten wur­de. Fre­de­rik Joh­ne, selbst Schü­ler der Fla­tow-Ober­schu­le (Eli­te­schu­le des Sports), konn­te den Kin­dern authen­ti­sche Ein­bli­cke in sei­ne sport­li­che Lauf­bahn geben und die Ver­ein­bar­keit von Schu­le und Leis­tungs­sport dar­le­gen. Wir freu­en uns bereits sehr dar­auf, sei­ne wei­te­re sport­li­che Ent­wick­lung zu ver­fol­gen und wün­schen ihm alles Gute bei sei­nem begin­nen­den Stu­di­um in den USA.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Fre­de­rik Joh­ne (Rudern) im Inter­view mit Mar­co Spa­nehl (LSB Berlin)

Einen herz­li­chen Dank möch­ten wir an die­ser Stel­le allen ver­ant­wort­li­chen Ver­tre­tern der ein­zel­nen Sport­ar­ten sowie den vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern aus­spre­chen, ohne deren vor­bild­li­che Unter­stüt­zung die Talen­tia­den nicht umsetz­bar wären. Das über­wie­gend posi­ti­ve Feed­back der anwe­sen­den Kin­der und Eltern zeigt uns deut­lich, dass der Auf­wand ent­spre­chend wert­ge­schätzt wird.

LSB, Berlin hat Talent, Talentiade, Treptow-Köpenick

Alle Teil­neh­mer sind Gewinner

In Trep­tow-Köpe­nick waren fol­gen­de Sport­ar­ten ver­tre­ten: Bas­ket­ball, Boxen, Hand­ball, Judo, Kanu, Leicht­ath­le­tik, Rin­gen, Rudern, Tri­ath­lon und Volleyball.

Jan Lese­ner

 

Dankeschöntreffen des Projektes BERLIN HAT TALENT

Eigent­lich soll­te man sich nicht nur in der besinn­li­chen Vor­weih­nachts­zeit für die groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung der zahl­rei­chen Part­ner, Spon­so­ren, Mit­ar­bei­ter und ehren­amt­li­chen Hel­fer bedan­ken. Aber viel­leicht ist gera­de jetzt ein schö­ner Rah­men, um das sehr erfolg­rei­che Jahr 2016 für das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT zusam­men Revue pas­sie­ren zu lassen.

In die­sem Zusam­men­hang kamen die Mit­ar­bei­ter der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft, des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin (Abtei­lung Leis­tungs­sport) sowie vie­le der Trai­ner, Übungs­lei­ter und Hel­fer am 08.12.2016 zusam­men. Herr Dr. Pol­ler (Schul­sport­re­fe­rent) nutz­te die Gele­gen­heit, im schö­nen Ambi­en­te des “Restau­rants Wan­del” den Akteu­ren zu dan­ken, die nicht immer in der ers­ten Rei­he ste­hen. Ohne die­se Unter­stüt­zung bei Talen­tia­den, Ver­an­stal­tun­gen (z.B. ISTAF, Fami­li­en­sport­fest im Olym­pia­park) oder der Durch­füh­rung von diver­sen Talent­sich­tungs- und Bewe­gungs­för­der­grup­pen wäre BERLIN HAT TALENT in der Form nicht umsetz­bar und vor allem nicht annäh­rend so erfolgreich.

LSB, SenBJW, Berlin hat Talent, Mitarbeiter und Helfer

Mit­ar­bei­ter und Unter­stüt­zer des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT

Es liegt noch ein wei­ter Weg vor uns, um unse­re Zie­le zu errei­chen und der Ber­li­ner Sport­land­schaft wei­te­re erfolg­rei­che Talen­te zuzu­füh­ren und glei­cher­ma­ßen Bewe­gungs­räu­me für Kin­der mit moto­ri­schen Schwä­chen zu eta­blie­ren. Die ers­ten Schrit­te sind getan. Zahl­rei­che Kin­der haben Pro­be­trai­nings in den unter­schied­lichs­ten Sport­ar­ten bewäl­tigt, sind in Ver­ei­ne ein­ge­tre­ten und haben dort ihr Glück gefun­den. An den Ber­li­ner Grund­schu­len lau­fen aktu­ell 25 Bewe­gungs­för­der­grup­pen, die sich vor allem der Ver­mitt­lung von Freu­de und Spaß an der Bewe­gung ver­schrie­ben haben. Dar­auf gilt es auf­zu­bau­en und weiterzuarbeiten!

Unser herz­li­cher Dank gilt all den­je­ni­gen, die uns bis­her auf die­sem Weg beglei­tet haben und sich uns im neu­en Jahr anschlie­ßen werden.

Jan Lese­ner

 

 

 

Yusra Mardini und Sven Spannekrebs unterstützen BERLIN HAT TALENT

In der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof in Ber­lin Span­dau hat­te sich am 07.12.2016 ganz beson­de­rer Besuch ange­kün­digt, um das Trai­ning der Bewe­gungs­för­der­grup­pe (BFG) zu unter­stüt­zen. Yus­ra Mar­di­ni, deren Geschich­te im ver­gan­ge­nem Jahr die gan­ze Welt beweg­te und schließ­lich mit der Teil­nah­me an den Olym­pi­schen Spie­len in Rio de Janei­ro sei­nen Höhe­punkt fand, teil­te ihre Erfah­run­gen mit den begeis­ter­ten Kin­dern. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof und der per­fek­ten Orga­ni­sa­ti­on vor Ort durch die Übungs­lei­te­rin Frau Wirth wur­de den Kin­dern ein unver­gess­li­cher Nach­mit­tag beschert.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, Foto Juer­gen Engler

In Anwe­sen­heit von Frau Hof­f­recht (Kon­rek­to­rin), Herrn Dr. Bran­di (Direk­tor LSB Ber­lin), Herrn Dr. Pol­ler (Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft) sowie zahl­rei­chen Medi­en- und Pres­se­ver­tre­tern stell­te Herr Böger (Prä­si­dent LSB) noch ein­mal die Bedeu­tung regel­mä­ßi­ger sport­li­cher Bewe­gung her­aus. In den ins­ge­samt 25 Bewe­gungs­för­der­grup­pen, die gegen­wär­tig an den Schu­len durch­ge­führt wur­den, wird sich die­sem The­ma inten­siv gewid­met. Das Ver­mit­teln von Spaß, Freu­de und Gemein­sam­keit wird auch in der Bewe­gungs­för­der­grup­pe der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof groß­ge­schrie­ben, die von 16 Kin­dern regel­mä­ßig besucht wird. Alle die­se Kin­der wei­sen NOCH moto­ri­schen För­der­be­darf auf, fin­den aber auf­grund der homo­ge­nen Grup­pe bes­te Bedin­gun­gen vor, um sich an der Bewe­gung zu erfreu­en. Bei vie­len Teil­neh­mern war dies bis­her undenk­bar. Eben die­se Grund­ge­füh­le las­sen sich vor allem auch durch sport­li­che Vor­bil­der wie Yus­ra Mar­di­ni und Sven Span­ne­krebs vermitteln.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, BFG Grund­schu­le am Ama­li­en­hof, Foto Juer­gen Engler

Die Schwim­me­rin und ihr Trai­ner betei­lig­ten sich an den Spiel­for­men, gaben Hil­fe­stel­lung beim Hin­der­nis­par­cours, füll­ten die Bewe­gungs­ton­ne von Ber­lin Recy­cling mit neu­en Sport­ma­te­ria­li­en und ver­teil­ten hilf­rei­che Tipps. Vor allem aber moti­vier­ten sie die Kin­der nicht auf­zu­ge­ben und sich durch­zu­set­zen, um die eige­nen Zie­le zu errei­chen. Man konn­te den Kin­dern deut­lich anse­hen, dass sie mit viel Freu­de ihr Bes­tes bei den gestell­ten Auf­ga­ben gege­ben haben. Neben Auto­gram­men und Pos­tern nah­men die Kin­der vor allem vie­le neue Ein­drü­cke und Erfah­run­gen mit nach Hau­se und woll­ten Yus­ra sowie Sven gar nicht nicht wie­der gehen lassen.

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Wun­der­schö­ne Blu­men von Fleu­rop gab es für Yus­ra Mar­di­ni von unse­rem LSB-Prä­si­den­ten Klaus Böger. Foto Juer­gen Engler

Das Lächeln und die leuch­ten­den Augen der Kin­der beim Sport sind der größ­te Lohn unse­rer Arbeit und bestär­ken uns dar­in, den ein­ge­schla­ge­nen Weg fort­zu­füh­ren. Aus die­sem Grund möch­ten wir noch wei­te­re Schu­len dabei unter­stüt­zen, dem Vor­bild der Grund­schu­le am Ama­li­en­hof zu fol­gen, um ihrer­seits Bewe­gungs­för­der­grup­pen ins Leben zu rufen.

LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof Foto Juergen Engler

LSB Ber­lin, Ber­lin hat Talent, Yus­ra Mar­di­ni, BFG Grund­schu­le am Ama­li­en­hof, Foto Juer­gen Engler

Jan Lese­ner

Pressekonferenz im Haus des Sports zu den Ergebnisse des Projektes BERLIN HAT TALENT im Schuljahr 2015/16

Berlin hat Talent, Pressekonferenz, Jahresauswertung 2016/16, H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst

Ber­lin hat Talent, Pres­se­kon­fe­renz, Jah­res­aus­wer­tung 2016/16

Am 01.11.2016 fand im Rah­men des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT eine Pres­se­kon­fe­renz statt, die sich mit der Aus­wer­tung der Ergeb­nis­se der Schü­ler des Schul­jah­res 2015/15 aus­ein­an­der­setzt. Prä­sen­tiert wur­den die Ergeb­nis­se von Jochen Zin­ner, der sich mit der H:G Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst, für die wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung des Pro­jek­tes ver­ant­wort­lich zeigt. Neben Herr Dr. Pol­ler von der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft durf­ten selbst­ver­ständ­lich auch die Ver­tre­ter des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin in Form des Prä­si­den­ten Herrn Dr. Böger und dem Abtei­lungs­lei­ter Leis­tungs­sport Herrn Schli­zio feh­len, um den zahl­rei­chen Pres­se­ver­tre­tern Rede und Ant­wort zu stehen.

Einen ent­spre­chen­den Arti­kel aus dem Tages­spie­gel vom 01.11.2016 fin­den Sie hier: 16–11-01, Tages­spie­gel

Auch in der Ber­li­ner Zei­tung wur­de über die Ergeb­nis­se berich­tet. Die­se fin­den Sie hier: 16–11-02, Ber­li­ner Zeitung

Den gesam­ten Jah­res­be­richt kön­nen Sie hier ein­se­hen, um sich ein umfas­sen­des Bild über das Ber­li­ner Leis­tungs­po­ten­zi­al zu ver­schaf­fen: Abschluss­be­richt 2015/16. Die dazu­ge­hö­ri­ge Pres­se­mit­tei­lung fin­den Sie hier: Pres­se­mit­tei­lung.

Jan Lese­ner

 

BERLIN HAT TALENT bei der APG-Dialogplattform „Strukturen kommen in Bewegung“

Unter dem Mot­to „Struk­tu­ren kom­men in Bewe­gung — Gute Ansät­ze für Bewe­gungs­för­de­rung in allen Lebens­pha­sen” hat am 04. Okto­ber 2016 die ers­te Akti­ons­pro­gramm Gesund­heit-Dia­log­platt­form in der Ber­li­ner Stadt­mis­si­on Lehr­ter Stra­ße stattgefunden.

Die Ver­an­stal­tung wur­de im Rah­men des Akti­ons­pro­gramms Gesund­heit (APG) der Senats­ver­wal­tung für Gesund­heit und Sozia­les durch­ge­führt und von der Koor­di­nie­rungs­stel­le Gesund­heit­li­che Chan­cen­gleich­heit Ber­lin organisiert.

Podiumsdiskussion, Bildquelle: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Podi­ums­dis­kus­si­on, Bild­quel­le: Gesund­heit Berlin-Brandenburg

Hier konn­ten die rund 80 Fach­kräf­te, die auf Quartiers‑, Bezirks- und Lan­des­ebe­ne in den ver­schie­dens­ten Res­sorts tätig sind, unter der gro­ßen Über­schrift der Ent­wick­lung einer gesamt­städ­ti­schen Stra­te­gie für Bewe­gungs­för­de­rung in einen Erfah­rungs­aus­tausch tre­ten. Die Kern­the­men waren Bewe­gungs­för­de­rung in Kita und Schu­le, Bewe­gung im öffent­li­chen Raum sowie Koope­ra­ti­on zwi­schen Bewe­gung und Pflege.

Auch das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT war durch Jani­ne Gegusch und Mar­co Spa­nehl vom Lan­des­sport­bund Ber­lin ver­tre­ten und wur­de erfreu­lich oft durch ver­schie­de­ne Insti­tu­tio­nen als Erfolgs­mo­dell für eine kon­ti­nu­ier­li­che Ent­wick­lung der Bewe­gungs­för­de­rung im Grund­schul­al­ter  genannt. Es wur­de mehr­fach die For­de­rung gestellt, das Pro­jekt in eine Regel­fi­nan­zie­rung zu über­füh­ren. Die­sen Sach­ver­halt und vor allem des­sen Umset­zung kön­nen wir nur unter­stüt­zen, da sich hier­aus einer­seits eine Pla­nungs­si­cher­heit für die Fort­füh­rung des Pro­jek­tes erge­ben und ande­rer­seits die Wei­chen dafür gestellt wer­den wür­den, dass zukünf­tig in einem Schul­jahr alle 12 Ber­li­ner Stadt­be­zir­ke par­al­lel durch den Deut­schen Moto­rik-Test erfasst wer­den könn­ten. Somit wären wir in der Lage, ALLEN Kin­dern der drit­ten Klas­se geeig­ne­te Bewe­gungs­an­ge­bo­te zu unter­brei­ten und die­se nach­hal­tig zu för­dern und zu fordern.

Fishbowl, Strukturen kommen in Bewegung

Abschluss­dis­kus­si­on, Bild­quel­le: Gesund­heit Berlin-Brandenburg

Jan Lese­ner

Zeit, einmal Danke zu sagen

Gera­de bei sport­li­chen Erfol­gen steht häu­fig die Mann­schaft oder auch nur der ein­zel­ne Ath­let im Fokus des Inter­es­ses. Viel zu oft wird dabei ver­ges­sen, dass hin­ter dem Erfolg, wel­cher im Ide­al­fall in dem Gewinn eines Pokals oder einer Medail­le mün­det, sehr vie­le betei­lig­te Akteu­re ste­hen. Dazu gehö­ren natür­lich die Sport­leh­rer, Übungs­lei­ter und Trai­ner, Betreu­er, Ver­bands­mit­ar­bei­ter und noch so vie­le mehr.

Vor allem für jun­ge Nach­wuchs­sport­ler sind es aber die Eltern, die eine sport­li­che Kar­rie­re erst ermög­li­chen. Häu­fig genug fun­gie­ren die Eltern als die ers­ten sport­li­chen Vor­bil­der und hel­fen somit bei der Ori­en­tie­rung, wel­che Sport­art über­haupt die Rich­ti­ge ist. Durch ihren uner­müd­li­chen Ein­satz garan­tie­ren sie den Trans­port und somit die Teil­nah­me am Trai­ning oder Wett­kampf, finan­zie­ren die Mit­glieds­bei­trä­ge und die Sport­aus­rüs­tung, sor­gen für die Rei­ni­gung der Klei­dung und ste­hen sowohl bei Erfol­gen als auch bei Miss­erfol­gen an der Sei­te ihres Kindes.

Bei unse­ren Talen­tia­den im Rah­men des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT tref­fen wir vie­le die­ser enga­gier­ten Eltern auf den Tri­bü­nen bzw. an unse­ren Infor­ma­ti­ons­stän­den an. Die­se Büh­ne woll­ten wir nut­zen, um den Kin­dern die Mög­lich­keit zu geben, sich bei ihren Haupt­un­ter­stüt­zern zu bedan­ken. Mit der Fleu­rop AG (offi­zi­el­ler Blu­men­part­ner der Deut­schen Olym­pia­mann­schaft) konn­ten wir den idea­len Part­ner für eine beson­de­re Dan­kes­ak­ti­on gewin­nen. Wie der Sport sind auch Blu­men in der Lage, Men­schen mit­ein­an­der zu ver­bin­den und beson­de­re emo­tio­na­le Momen­te zu schaf­fen. Mit dem Mot­to #jeder­ver­dient­blu­men drückt das Unter­neh­men zudem aus, dass neben den Sport­lern auch Schieds­rich­ter, Zuschau­er und vor allem die Eltern den Sport zu dem machen, was er ist (vgl. Win­nie Lech­t­ape, Bereichs­lei­te­rin Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting der Fleu­rop AG, Pres­se­mit­tei­lung vom 25.04.2016).

Jan Lese­ner

Fest­ge­hal­ten wur­de die Akti­on in einem schö­nen klei­nen Film:

Auch von Fleu­rop direkt wur­de ein klei­ner Film zu dem The­ma erstelt: