Wir sind ständig bestrebt, unser Projekt BERLINHATTALENT weiterauszubauen und stetig zu verbessern. Dies beinhaltet auch die Erarbeitung geeigneter Fortbildungsangebote für bereits in das Projekt eingebundende sowie zukünftig interessierte Übungsleiter.
In diesem Zusammenhang wurde in Kooperation mit unserem wissenschaftlichen Partner der H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst das Hochschulzertifikat Bewegungspädagoge (FH) bzw. Bewegungs-/Talentcoach (FH) ins Leben gerufen. Neben der Darstellung von geeigneten Übungsformen für die entsprechenden Zielgruppen (“Talente” und “Kinder mit motorischem Förderbedarf”) geben renommierte Referenten Einblicke u.a. in die Themenbereiche Pädagogik, Medizin, Sportwissenschaft und Didaktik.
Am vergangenen Samstag, den 29.4.2017, hieß es wieder „Auf die Plätze, fertig, los“ in der Sporthalle der neuen Roßstraße in Berlin – Mitte. Insgesamt fanden 140 Mädchen und Jungen an diesem verlängerten Wochenende den Weg in die Halle, tatkräftig von ihren Eltern unterstützt. Diese verhalfen ihren Kindern durch lautstarkes Klatschen und Anfeuern zu großartigen Ergebnissen in den einzelnen Sportarten.
Judokatraining für junge Talente
Traditionell durften die jungen Talente ihr Können bei den klassischen Ballsportarten wie Basketball, und Handball ausprobieren, aber auch die Rhythmische Sportgymnastik, Fechten oder Judo präsentierten sich an diesem Tag.
Beim Fechten sind scnnelle Reaktionen gefragt
An insgesamt 10 Stationen konnte der Nachwuchs vielfältige Bewegungsaufgaben bewältigen – sei es auf der Matte, am Ball oder auf dem Rennrad. Obwohl ihnen die Übungen einiges abverlangten, sah man immer wieder ein Lächeln auf den Gesichtern, die mit Spaß und Freude bis zum Schluss dabei waren. Besonders der Abschluss ließ die Kinder noch einmal zu Hochtouren auflaufen – es ging an die Ehrung der Besten der Besten. Voller Aufregung und Spannung erwarteten die kleinen Sportler die Verkündung der Ergebnisse in den Sportarten Boxen, Volleyball und Gewichtheben. Besonders das Seilspringen im Bereich der Zweikampfsportart sollte eine kleine Überraschung bereithalten, denn im direkten Vergleich der Mädchen und Jungen konnten die Schülerinnen deutlich höhere Durchschlagszahlen erreichen. Hingegen waren die Werte beim Pritschen sowie Standweitsprung sehr ausgeglichen.
Schon die Kleinsten üben sich beim Heben mit Schaumstoffgewichten
Auch wenn nicht alle Kinder am Ende auf dem Treppchen stehen konnten, gab es regen Beifall für die Treppchen-Besucher, die sich über kleine Geschenke und die verdienten Medaillen besonders freuten.
Bein Volleyball konnten die Kinder Pritschen üben
Schlussendlich kann man allen Aktiven nur ein großes Lob für ihre Einsatzbereitschaft und Ausdauer aussprechen. Für die anwesenden Sportarten sind alle Kinder eine Bereicherung in ihren Jugendabteilungen, egal für welche sie sich nun entscheiden werden. Wichtig ist immer, dass der Spaß und die Freude am Sport erhalten bleiben.
Ihr besucht eine Neuköllner Grundschule, seid am sportlichen Wettkampf interessiert und betreibt Sport lieber in einem Team? Dann haben wir eine tolle Möglichkeit für euch, den degewo-Schülertriathlon. In 3er Teams startet ihr in den Triathlon-Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Was ihr für eure Anmeldung benötigt könnt ihr auf folgender Webseite nachlesen: www.degewo-triathlon.de
Bei herrlichem Frühlingswetter und über 20 Grad konnten wir dennoch insgesamt 136 sportbegeisterte Kinder zu unserer Talentiade in Treptow-Köpenick in der Sporthalle begrüßen. Dass diese Kinder nahezu ausschließlich von ihren Eltern begleitet wurden und somit eine tolle Kulisse in der Hämmerlinghalle darboten, erfüllt uns mit großer Freude.
Viel los in der Sporthalle sowie auf den Rängen
Neben den traditionellen Sportarten auf den Talentiaden wie Leichtathletik, Handball oder Judo fanden sich in dem wasserreichen Bezirk Treptow-Köpenick auch wieder die Medaillengaranten der letzten Olympischen Spiele Kanu und Rudern ein. Mit dem Angebot von 10 unterschiedlichen Sportarten bot sich den Kindern ein facettenreicher Einblick in die Welt des Sports. Neben einem Lächeln der Kinder, denen die Talentiade sichtlich Freude bereitet hat, hoffen wir zusätzlich, dass wir zahlreiche Kinder für ein langfristiges sportliches Engagement begeistern konnten. Für welche Sportart sich die Kinder abschließend auch entscheiden, wird sich neben den Eindrücken der Talentiade vor allem in den unterschiedlichen Probetrainings der einladenden Vereine zeigen.
Videoanalyse für die Kinder — Felix Geissen erläutert die Techniken des Kanu-Rennsports
Wir freuen uns besonders, dass die Sportart Rudern diesmal u.a. durch den Junioren-Weltmeister im Achter vertreten wurde. Frederik Johne, selbst Schüler der Flatow-Oberschule (Eliteschule des Sports), konnte den Kindern authentische Einblicke in seine sportliche Laufbahn geben und die Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport darlegen. Wir freuen uns bereits sehr darauf, seine weitere sportliche Entwicklung zu verfolgen und wünschen ihm alles Gute bei seinem beginnenden Studium in den USA.
Frederik Johne (Rudern) im Interview mit Marco Spanehl (LSB Berlin)
Einen herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle allen verantwortlichen Vertretern der einzelnen Sportarten sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern aussprechen, ohne deren vorbildliche Unterstützung die Talentiaden nicht umsetzbar wären. Das überwiegend positive Feedback der anwesenden Kinder und Eltern zeigt uns deutlich, dass der Aufwand entsprechend wertgeschätzt wird.
Alle Teilnehmer sind Gewinner
In Treptow-Köpenick waren folgende Sportarten vertreten: Basketball, Boxen, Handball, Judo, Kanu, Leichtathletik, Ringen, Rudern, Triathlon und Volleyball.
Eigentlich sollte man sich nicht nur in der besinnlichen Vorweihnachtszeit für die großartige Unterstützung der zahlreichen Partner, Sponsoren, Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer bedanken. Aber vielleicht ist gerade jetzt ein schöner Rahmen, um das sehr erfolgreiche Jahr 2016 für das Projekt BERLINHATTALENT zusammen Revue passieren zu lassen.
In diesem Zusammenhang kamen die Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, des Landessportbundes Berlin (Abteilung Leistungssport) sowie viele der Trainer, Übungsleiter und Helfer am 08.12.2016 zusammen. Herr Dr. Poller (Schulsportreferent) nutzte die Gelegenheit, im schönen Ambiente des “Restaurants Wandel” den Akteuren zu danken, die nicht immer in der ersten Reihe stehen. Ohne diese Unterstützung bei Talentiaden, Veranstaltungen (z.B. ISTAF, Familiensportfest im Olympiapark) oder der Durchführung von diversen Talentsichtungs- und Bewegungsfördergruppen wäre BERLINHATTALENT in der Form nicht umsetzbar und vor allem nicht annährend so erfolgreich.
Mitarbeiter und Unterstützer des Projektes BERLINHATTALENT
Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, um unsere Ziele zu erreichen und der Berliner Sportlandschaft weitere erfolgreiche Talente zuzuführen und gleichermaßen Bewegungsräume für Kinder mit motorischen Schwächen zu etablieren. Die ersten Schritte sind getan. Zahlreiche Kinder haben Probetrainings in den unterschiedlichsten Sportarten bewältigt, sind in Vereine eingetreten und haben dort ihr Glück gefunden. An den Berliner Grundschulen laufen aktuell 25 Bewegungsfördergruppen, die sich vor allem der Vermittlung von Freude und Spaß an der Bewegung verschrieben haben. Darauf gilt es aufzubauen und weiterzuarbeiten!
Unser herzlicher Dank gilt all denjenigen, die uns bisher auf diesem Weg begleitet haben und sich uns im neuen Jahr anschließen werden.
In der Grundschule am Amalienhof in Berlin Spandau hatte sich am 07.12.2016 ganz besonderer Besuch angekündigt, um das Training der Bewegungsfördergruppe (BFG) zu unterstützen. Yusra Mardini, deren Geschichte im vergangenem Jahr die ganze Welt bewegte und schließlich mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro seinen Höhepunkt fand, teilte ihre Erfahrungen mit den begeisterten Kindern. Mit freundlicher Unterstützung der Grundschule am Amalienhof und der perfekten Organisation vor Ort durch die Übungsleiterin Frau Wirth wurde den Kindern ein unvergesslicher Nachmittag beschert.
LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, Foto Juergen Engler
In Anwesenheit von Frau Hoffrecht (Konrektorin), Herrn Dr. Brandi (Direktor LSB Berlin), Herrn Dr. Poller (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft) sowie zahlreichen Medien- und Pressevertretern stellte Herr Böger (Präsident LSB) noch einmal die Bedeutung regelmäßiger sportlicher Bewegung heraus. In den insgesamt 25 Bewegungsfördergruppen, die gegenwärtig an den Schulen durchgeführt wurden, wird sich diesem Thema intensiv gewidmet. Das Vermitteln von Spaß, Freude und Gemeinsamkeit wird auch in der Bewegungsfördergruppe der Grundschule am Amalienhof großgeschrieben, die von 16 Kindern regelmäßig besucht wird. Alle diese Kinder weisen NOCH motorischen Förderbedarf auf, finden aber aufgrund der homogenen Gruppe beste Bedingungen vor, um sich an der Bewegung zu erfreuen. Bei vielen Teilnehmern war dies bisher undenkbar. Eben diese Grundgefühle lassen sich vor allem auch durch sportliche Vorbilder wie Yusra Mardini und Sven Spannekrebs vermitteln.
LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof, Foto Juergen Engler
Die Schwimmerin und ihr Trainer beteiligten sich an den Spielformen, gaben Hilfestellung beim Hindernisparcours, füllten die Bewegungstonne von Berlin Recycling mit neuen Sportmaterialien und verteilten hilfreiche Tipps. Vor allem aber motivierten sie die Kinder nicht aufzugeben und sich durchzusetzen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Man konnte den Kindern deutlich ansehen, dass sie mit viel Freude ihr Bestes bei den gestellten Aufgaben gegeben haben. Neben Autogrammen und Postern nahmen die Kinder vor allem viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause und wollten Yusra sowie Sven gar nicht nicht wieder gehen lassen.
Wunderschöne Blumen von Fleurop gab es für Yusra Mardini von unserem LSB-Präsidenten Klaus Böger. Foto Juergen Engler
Das Lächeln und die leuchtenden Augen der Kinder beim Sport sind der größte Lohn unserer Arbeit und bestärken uns darin, den eingeschlagenen Weg fortzuführen. Aus diesem Grund möchten wir noch weitere Schulen dabei unterstützen, dem Vorbild der Grundschule am Amalienhof zu folgen, um ihrerseits Bewegungsfördergruppen ins Leben zu rufen.
LSB Berlin, Berlin hat Talent, Yusra Mardini, BFG Grundschule am Amalienhof, Foto Juergen Engler
Berlin hat Talent, Pressekonferenz, Jahresauswertung 2016/16
Am 01.11.2016 fand im Rahmen des Projektes BERLINHATTALENT eine Pressekonferenz statt, die sich mit der Auswertung der Ergebnisse der Schüler des Schuljahres 2015/15 auseinandersetzt. Präsentiert wurden die Ergebnisse von Jochen Zinner, der sich mit der H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst, für die wissenschaftliche Begleitung des Projektes verantwortlich zeigt. Neben Herr Dr. Poller von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft durften selbstverständlich auch die Vertreter des Landessportbundes Berlin in Form des Präsidenten Herrn Dr. Böger und dem Abteilungsleiter Leistungssport Herrn Schlizio fehlen, um den zahlreichen Pressevertretern Rede und Antwort zu stehen.
Einen entsprechenden Artikel aus dem Tagesspiegel vom 01.11.2016 finden Sie hier: 16–11-01, Tagesspiegel
Auch in der Berliner Zeitung wurde über die Ergebnisse berichtet. Diese finden Sie hier: 16–11-02, Berliner Zeitung
Den gesamten Jahresbericht können Sie hier einsehen, um sich ein umfassendes Bild über das Berliner Leistungspotenzial zu verschaffen: Abschlussbericht 2015/16. Die dazugehörige Pressemitteilung finden Sie hier: Pressemitteilung.
Unter dem Motto „Strukturen kommen in Bewegung — Gute Ansätze für Bewegungsförderung in allen Lebensphasen” hat am 04. Oktober 2016 die erste Aktionsprogramm Gesundheit-Dialogplattform in der Berliner Stadtmission Lehrter Straße stattgefunden.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Aktionsprogramms Gesundheit (APG) der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales durchgeführt und von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin organisiert.
Hier konnten die rund 80 Fachkräfte, die auf Quartiers‑, Bezirks- und Landesebene in den verschiedensten Ressorts tätig sind, unter der großen Überschrift der Entwicklung einer gesamtstädtischen Strategie für Bewegungsförderung in einen Erfahrungsaustausch treten. Die Kernthemen waren Bewegungsförderung in Kita und Schule, Bewegung im öffentlichen Raum sowie Kooperation zwischen Bewegung und Pflege.
Auch das Projekt BERLINHATTALENT war durch Janine Gegusch und Marco Spanehl vom Landessportbund Berlin vertreten und wurde erfreulich oft durch verschiedene Institutionen als Erfolgsmodell für eine kontinuierliche Entwicklung der Bewegungsförderung im Grundschulalter genannt. Es wurde mehrfach die Forderung gestellt, das Projekt in eine Regelfinanzierung zu überführen. Diesen Sachverhalt und vor allem dessen Umsetzung können wir nur unterstützen, da sich hieraus einerseits eine Planungssicherheit für die Fortführung des Projektes ergeben und andererseits die Weichen dafür gestellt werden würden, dass zukünftig in einem Schuljahr alle 12 Berliner Stadtbezirke parallel durch den Deutschen Motorik-Test erfasst werden könnten. Somit wären wir in der Lage, ALLEN Kindern der dritten Klasse geeignete Bewegungsangebote zu unterbreiten und diese nachhaltig zu fördern und zu fordern.
Gerade bei sportlichen Erfolgen steht häufig die Mannschaft oder auch nur der einzelne Athlet im Fokus des Interesses. Viel zu oft wird dabei vergessen, dass hinter dem Erfolg, welcher im Idealfall in dem Gewinn eines Pokals oder einer Medaille mündet, sehr viele beteiligte Akteure stehen. Dazu gehören natürlich die Sportlehrer, Übungsleiter und Trainer, Betreuer, Verbandsmitarbeiter und noch so viele mehr.
Vor allem für junge Nachwuchssportler sind es aber die Eltern, die eine sportliche Karriere erst ermöglichen. Häufig genug fungieren die Eltern als die ersten sportlichen Vorbilder und helfen somit bei der Orientierung, welche Sportart überhaupt die Richtige ist. Durch ihren unermüdlichen Einsatz garantieren sie den Transport und somit die Teilnahme am Training oder Wettkampf, finanzieren die Mitgliedsbeiträge und die Sportausrüstung, sorgen für die Reinigung der Kleidung und stehen sowohl bei Erfolgen als auch bei Misserfolgen an der Seite ihres Kindes.
Bei unseren Talentiaden im Rahmen des Projektes BERLINHATTALENT treffen wir viele dieser engagierten Eltern auf den Tribünen bzw. an unseren Informationsständen an. Diese Bühne wollten wir nutzen, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich bei ihren Hauptunterstützern zu bedanken. Mit der Fleurop AG (offizieller Blumenpartner der Deutschen Olympiamannschaft) konnten wir den idealen Partner für eine besondere Dankesaktion gewinnen. Wie der Sport sind auch Blumen in der Lage, Menschen miteinander zu verbinden und besondere emotionale Momente zu schaffen. Mit dem Motto #jederverdientblumen drückt das Unternehmen zudem aus, dass neben den Sportlern auch Schiedsrichter, Zuschauer und vor allem die Eltern den Sport zu dem machen, was er ist (vgl. Winnie Lechtape, Bereichsleiterin Kommunikation und Marketing der Fleurop AG, Pressemitteilung vom 25.04.2016).
Jan Lesener
Festgehalten wurde die Aktion in einem schönen kleinen Film:
Auch von Fleurop direkt wurde ein kleiner Film zu dem Thema erstelt:
Wie motiviere ich Kinder mit motorischem Förderbedarf zur körperlichen Aktivität?
Um diese Fragestellung zu beantworten, führten wir am 18.07.2016 in Zusammenarbeit mit dem Sport- und Gesundheitspark e. V. den letzten Workshop des Schuljahres 2015/16 durch. Diesmal luden wir die Sportlehrkräfte der sportbetonten Grundschulen sowie des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Freundlicherweise wurde uns die Sporthalle der Alt-Schmargendorfer-Grundschule zur Verfügung gestellt.
Marcel Werner vom Sport- und Gesundheitspark e. V. (li.) bei der Erläuterung des Sportarten-Zappings
Die allgemeine Schulung der motorischen Fähigkeiten ohne Technikschulung, methodische Reihen oder allzu starke Reglementierungen, die Rolle des Trainers in der Gruppe, die Teamentwicklung/-bildung, das erfolgsorientierte Training oder das kreative Sportartenzapping, alles Themen, die von unseren Referenten Endré Puskas und Marcel Werner in Form von praxisbezogenen Demonstrationen vermittelt wurden.
Viel Bewegung bei unterschiedlichsten und schnell wechselnden Aufgabenstellungen.
Auch bei diesem Workshop beteiligten sich wieder interessierte Sportlehrkräfte und Übungsleiter mit dem Ziel, niedrigschwellige Bewegungsfördergruppen in den Schulen zu errichten. Wir wollen gerade mit diesen Anregungen darstellen, wie es gelingen kann, “bewegungsfernen Kinder” den Spaß und die Wirksamkeit des Sports am eigenen Körper zu erleben. Wir freuen uns bereits darauf, dass ab dem neuen Schuljahr die neu gewonnenen Erkenntnisse an die Kinder vermittelt werden und weitere Bewegungsfördergruppen in den Schulen entstehen.