Unser wissenschaftlicher Begleiter des Projektes BERLINHATTALENT, die Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst (H:G) hat eine Längsschnittuntersuchung für die Jahre 2011 — 2016 veröffentlicht. Gern möchten wir Ihnen die Ergenisse zur Verfügung stellen.
Es ist ein Wiedersehen der besonderen Art zwischen den Schülern der Grundschule am Amalienhof und Yusra Mardini. Bereits im Dezember 2016 begleitete die syrische Schwimmerin zusammen mit ihrem Trainer Sven Spannekrebs (Wasserfreunde Spandau 04) die Bewegungsfördergruppe im Rahmen des Projektes BERLINHATTALENT. Die ansteckende Freude, mit der sich die Kinder, die fast ausschließlich motorischen Förderbedarf aufweisen, an den unterschiedlichsten Spielformen beteiligten, motivierte Yusra Mardini zu dem Versprechen, eine zeitnahe Wiederholung folgen zu lassen. Gesagt getan!
Yusra Mardini verteilt wertvolle Tipps an die Kinder, nassgespritzt wird sie trotzdem. Foto Jürgen Engler
Am Samstag, den 11.02.2017, fanden sich insgesamt 32 Kinder im Forumbad des Olympiaparks Berlin ein, um zusammen mit hochklassigen Sportlern der Wasserfreunde Spandau 04 das Lieblingselement von Yusra Mardini, das Wasser, zu erkunden. Neben Schwimmen, Tauchen, dem Sprung vom Startbrett oder ersten Wasserball-Versuchen kümmerten sich u. a. Hagen Stamm (Olympia-Bronzemedaillengewinner im Wasserball), Renate Stamm (Chef-Trainerin), Anna-Stephanie Dietterle und Maximilian Oswald (Mitglieder der Deutschen Schwimmnationalmannschaft) auch um die wenigen Nicht-Schwimmer.
Training des kleinen Ivan war Chefsache, im Bild Hagen Stamm, Foto Jürgen Engler
Bei dieser besonderen Schwimmeinheit wurden die Verantwortlichen des Landessportbundes Berlin und der Wasserfreunde 04 wieder einmal mit leuchtenden Kinderaugen belohnt. Gerade diese Augenblicke sind es, die uns in dem Projekt BERLINHATTALENT bestärken, die Palette an Sportmöglichkeiten gerade für Kinder mit motorischem Förderbedarf stetig zu erweitern. In diesem Kontext hob Herr Dr. Brandi, Direktor des Landessportbundes Berlin, noch einmal “die wesentliche Bedeutung von regelmäßiger sportlicher Bewegung für die Entwicklung der Kinder hervor”. Vor allem sportliche Vorbilder wie Yusra Mardini sind in der Lage, diese Notwendigkeit spielerisch zu vermitteln.
Gruppenbild aller Beteiligten an der Aktion (Grundschule am Amalienhof, Wasserfreunde Spandau 04, Landessportbund Berlin), Foto Jürgen Engler
Neben dem Spaß, der stets im Vordergrund stehen sollte, wird durch den Sport auch die Sozialkompetenz der Kinder geschult, wie Yusra Mardini betonte. Für sie ist es wichtig, dass „die Kinder lernen nett zueinander zu sein, sich gegenseitig zu helfen, tough zu sein und auch die Geduld aufbringen, um ihre Ziele zu erreichen. Auch deshalb unterstützt sie gern das Projekt BERLINHATTALENT”.
Ein herzlicher Dank gilt den Wasserfreunden Spandau 04, die einen wesentlichen Beitrag für das Gelingen dieser tollen Aktion leisteten und willkommene Werbung für den Schwimmsport betrieben. Kurz vor dem Valentinstag nutzen wir die Gelegenheit, uns in Form von schönen Fleurop-Blumensträußen bei den Organisatoren der gelungenen Veranstaltung zu bedanken.
Blumen als Dankeschön für die tolle Umsetzung der Schwimmstunde, Foto Jürgen Engler
Übungsleiter der Bewegungs-fördergruppe, Berlin hat Talent, LSB Berlin, Alexander Zacholowski
Unser ehemaliger Landestrainer in der Sportart Tischtennis, Alexander Zacholowski, hatte sich im Jahr 2014 dazu entschlossen, sich als aktiver Trainer aus dem Leistungssport zurückzuziehen und wagte sich in den Schuldienst. Als Grundschullehrer versucht Herr Zacholowski seitdem, sein Fachwissen den Schülern der Grundschule am Amalienhof näherzubringen, mit Erfolg!
Da sich Herr Zacholowski bereits mit verschiedenen Projekten des LSB u.a. “Bewegte Schule” auseinandergesetzt hat, war er natürlich auch ein beliebter Ansprechpartner für unser Projekt BERLINHATTALENT, in dessen Rahmen er eine Bewegungsfördergruppe leitet. Freundlicherweise hat uns Herr Zacholowski einen kurzen Bericht über seine Eindrücke geschrieben, den wir Ihnen gern präsentieren möchten.
Bewegungsfördergruppe der Grundschule am Amalienhof
Gerade das Feedback der Übungsleiter und Trainer hilft uns dabei, uns stetig zu hinterfragen, um das Projekt nachhaltig zu verbessern. Vor allem der Kontakt zu Übungsleitern, die sich wie Herr Zacholowski seit über 30 Jahren im Sportverein verdient gemacht haben (SC Siemensstadt) hilft uns bei der Überführung der Kinder in geeignete Sportvereine. Nur durch die Mitarbeit z.B. von engagierten Sportlehrkräften wird es uns gelingen, auch zukünftig einerseits talentierte Nachwuchssportler zu entwickeln als auch die Freude an der Bewegung bei den Kindern zu wecken, die aktuell noch motorischen Förderbedarf aufweisen.
Unter dem Motto „Strukturen kommen in Bewegung — Gute Ansätze für Bewegungsförderung in allen Lebensphasen” hat am 04. Oktober 2016 die erste Aktionsprogramm Gesundheit-Dialogplattform in der Berliner Stadtmission Lehrter Straße stattgefunden.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Aktionsprogramms Gesundheit (APG) der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales durchgeführt und von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin organisiert.
Hier konnten die rund 80 Fachkräfte, die auf Quartiers‑, Bezirks- und Landesebene in den verschiedensten Ressorts tätig sind, unter der großen Überschrift der Entwicklung einer gesamtstädtischen Strategie für Bewegungsförderung in einen Erfahrungsaustausch treten. Die Kernthemen waren Bewegungsförderung in Kita und Schule, Bewegung im öffentlichen Raum sowie Kooperation zwischen Bewegung und Pflege.
Auch das Projekt BERLINHATTALENT war durch Janine Gegusch und Marco Spanehl vom Landessportbund Berlin vertreten und wurde erfreulich oft durch verschiedene Institutionen als Erfolgsmodell für eine kontinuierliche Entwicklung der Bewegungsförderung im Grundschulalter genannt. Es wurde mehrfach die Forderung gestellt, das Projekt in eine Regelfinanzierung zu überführen. Diesen Sachverhalt und vor allem dessen Umsetzung können wir nur unterstützen, da sich hieraus einerseits eine Planungssicherheit für die Fortführung des Projektes ergeben und andererseits die Weichen dafür gestellt werden würden, dass zukünftig in einem Schuljahr alle 12 Berliner Stadtbezirke parallel durch den Deutschen Motorik-Test erfasst werden könnten. Somit wären wir in der Lage, ALLEN Kindern der dritten Klasse geeignete Bewegungsangebote zu unterbreiten und diese nachhaltig zu fördern und zu fordern.
Wie motiviere ich Kinder mit motorischem Förderbedarf zur körperlichen Aktivität?
Um diese Fragestellung zu beantworten, führten wir am 18.07.2016 in Zusammenarbeit mit dem Sport- und Gesundheitspark e. V. den letzten Workshop des Schuljahres 2015/16 durch. Diesmal luden wir die Sportlehrkräfte der sportbetonten Grundschulen sowie des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Freundlicherweise wurde uns die Sporthalle der Alt-Schmargendorfer-Grundschule zur Verfügung gestellt.
Marcel Werner vom Sport- und Gesundheitspark e. V. (li.) bei der Erläuterung des Sportarten-Zappings
Die allgemeine Schulung der motorischen Fähigkeiten ohne Technikschulung, methodische Reihen oder allzu starke Reglementierungen, die Rolle des Trainers in der Gruppe, die Teamentwicklung/-bildung, das erfolgsorientierte Training oder das kreative Sportartenzapping, alles Themen, die von unseren Referenten Endré Puskas und Marcel Werner in Form von praxisbezogenen Demonstrationen vermittelt wurden.
Viel Bewegung bei unterschiedlichsten und schnell wechselnden Aufgabenstellungen.
Auch bei diesem Workshop beteiligten sich wieder interessierte Sportlehrkräfte und Übungsleiter mit dem Ziel, niedrigschwellige Bewegungsfördergruppen in den Schulen zu errichten. Wir wollen gerade mit diesen Anregungen darstellen, wie es gelingen kann, “bewegungsfernen Kinder” den Spaß und die Wirksamkeit des Sports am eigenen Körper zu erleben. Wir freuen uns bereits darauf, dass ab dem neuen Schuljahr die neu gewonnenen Erkenntnisse an die Kinder vermittelt werden und weitere Bewegungsfördergruppen in den Schulen entstehen.
Das aktuelle Schuljahr befindet sich noch auf der Zielgeraden, da beginnen bereits die Planungen für 2016/17. In diesem Jahr konnten wir neben den “Stammbezirken” Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf die Stadtteile Tempelhof-Schöneberg und Pankow sowie die sportbetonten Grundschulen in das Projekt BERLINHATTALENT integrieren.
In enger Absprache mit unseren Projektpartnern, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Hochschule für Gesundheit & Sport Technik & Kunst sowie dem Verein sportik e. V., fiel die Wahl für das kommende Schuljahr auf die Bezirke Neukölln, Mitte und Spandau neben Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf. Dies bedeutet, dass in diesen sechs Bezirken der Deutsche Motorik-Test (DMT) durchgeführt und sich aus den Ergebnissen die individuelle Förderung der Kinder bei Talentiaden, Talentsichtungsgruppen sowie Bewegungsfördergruppen ergeben wird. Ein Novum stellt in diesem Schuljahr der Bezirk Spandau dar, in dem die angestellten Sportlehrer der jeweiligen Grundschulen die Testdurchführung selbständig während des Unterrichtes vornehmen werden. Unsere Netzwerker Marco Spanehl (zuständig für: Lichtenberg, Mitte und Spandau) sowie Jan Lesener (zuständig für: Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick und Neukölln) werden die Motorik-Tests an den jeweiligen Schulen wieder begleiten und stehen somit als zentrale Ansprechpartner zur Verfügung.
Gern würden wir bereits im kommenden Schuljahr eine flächendeckende Betestung in ganz Berlin durchführen, um allen Berliner Bezirken eine Integration in unser Projekt zu ermöglichen. Leider lassen dies sowohl die organisatorischen als auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten derzeit noch nicht zu. Wir sind jedoch bestrebt, durch unsere Arbeit möglichst viele gute Argumente dafür zu liefern, dass sich dies ab dem Schuljahr 2017/18 ändern wird. Unser Ziel ist es, noch mehr Kinder als bisher in den organisierten Sport zu überführen bzw. in niedrigschwelligen Bewegungsfördergruppen individuell zu fördern und zu fordern.
Nachdem wir am 21.05.16 mit unserer Talentiade in der Sporthalle Charlottenburg zu Gast waren und dort 159 sportlich begeisterten Kindern die Berliner Sportlandschaft näher bringen konnten, standen am 13.06.16 wieder die Kinder mit “motorischem Förderbedarf” im Zentrum unseres Interesses. Im Horst-Käsler Sportzentrum versammelten sich infolgedessen interessierte Sportlehrkräfte, um sich mit unserem Angebot vertraut zu machen. Auch wenn sich die Teilnehmerzahl der Schulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf am Deutschen Motorik-Test wieder von 12 auf 20 Schulen gesteigert hat, besuchten nur wenige Sportlehrkräfte unsere Informationsveranstaltung. Da wir jedoch bereits im vergangenen Schuljahr aus einer geringen Teilnehmerzahl die Errichtung vergleichsweiser vieler Bewegungsfördergruppen organsieren konnten, hoffen wir auch in diesem Jahr einen ähnlichen Erfolg vorweisen zu können.
Neben den drei bereits existierenden Bewegungsfördergruppen im Bezirk (Birger-Forell-Grundschule, Grunewald-Grundschule, Helmut-James-von-Moltke-Grundschule), ist es unser Ziel, noch weitere Angebote an den Schulen zu etablieren, die eine freundbetonte sportliche Betätigung (primär der Kinder in den DMT-LK 1/2) unterstützen. Die Aufgeschlossenheit der Teilnehmer in Hinblick auf unser Vorhaben, lässt uns positiv in die Zukunft blicken, dass neben den vielen Talenten in Charlottenburg-Wilmersdorf auch die noch “bewegungsfernen Kinder” adäquat gefördert und gefordert werden. Noch in diesem Schuljahr werden wird wieder einen Workshop für den Bezirk initiieren, der den Sportlehrkräften wertvolle Hilfestellungen an die Hand gibt, wie Kinder mit motorischem Förderbedarf entsprechend motiviert werden können.
Mit einem Dutzend interessierter Sportlehrer aus den Pankower Grundschulen war unsere Informationsveranstaltung wieder einmal gut besucht. Durch die aktuell 16 aufgebauten Bewegungsfördergruppen in 13 Berliner Grundschulen (Stand 16.04.2016) konnten wir nun auch zahlreiche praktische Erfahrungen in der Durchführung des zusätzlichen Sportangebotes sammeln. Diese Informationen galt es am 13.04.2016 in den Räumlichkeiten des Olympiastützpunktes Berlin weiterzutragen. Gerade aufgrund der bereits vorab bestens informierten und zudem sehr aufgeschlossenen Sportlehrkräfte sind wir guter Dinge, noch viele weitere Kinder mit motorischem Förderbedarf „zu bewegen“.
“Motivierte Sportlehrkräfte aus dem Bezirk Pankow”
Leider sieht die Testplanung für das kommende Schuljahr den Bezirk Pankow nicht für die Durchführung des Deutschen Motorik-Testes (DMT) vor. Dies bedeutet, dass die kommenden Drittklässler nicht von dem Projekt „Berlin hat Talent“ partizipieren können, da der DMT die Grundlage für die Einschätzung der motorischen Leistungsfähigkeit darstellt. Gerade aus diesem Grund benötigen wir weitere Projektunterstützer, primär in Zusammenhang mit der Errichtung von Bewegungsfördergruppen, um einer breiten Masse an Kindern mit motorischem Förderbedarf den Zugang zu niedrigschwelligen Bewegungsangeboten zu ermöglichen. Denn nur durch eine große Anzahl von Kindern, die durch „Berlin hat Talent“ direkt in Sportvereine integriert bzw. durch Bewegungsfördergruppen geschult werden, liefern wir gute Argumente für die jährliche, flächendeckende „Betestung“ mithilfe des DMT.
Die Umsetzung unserer ehrgeizigen Ziele können wir nur mit Hilfe von Unterstützern leisten, von denen auf der Informationsveranstaltung viele anwesend waren. Wir freuen uns bereits auf den folgenden Workshop, der sich mit dem Thema „Wie motiviere ich Kinder mit motorischem Förderbedarf zum Sport?“ auseinandersetzt. Der Termin wird zeitnah durch persönliche Einladungen mitgeteilt.
Bereits am 13.02.2016 konnten wir das neue Jahr mit der Talentiade in Tempelhof-Schöneberg einläuten und uns ein Bild von dem Talent in diesem Bezirk machen. Da es unser Anliegen ist, auch diejenigen Kinder zu fördern, die bis dato noch motorischen Förderbedarf aufweisen, luden wir am 18.02.2016 die interessierten Sportlehrkräfte aus Tempelhof-Schöneberg zu unserer Informationsveranstaltung ein. In Zusammenarbeit mit den Schule erarbeiten wir Lösungen, um niedrigsschwellige Bewegungsangebote zu schaffen, die den Kindern die sportliche Teilhabe ermöglicht, ohne direkten Sportartenbezug und Leistungsgedanken. Wie bereits die Erfahrungen vergangener Veranstaltung belegen, waren die anwesenden Sportlehrer auch diesmal sehr aufgeschlossen mit dem LSB zu kooperieren. Wir hoffen, dass wir im Anschluss der folgenden Weiterbildung (“Wie
motiviere ich Kinder mit motorischem Förderbedarf zum Sport?”) viele Bewegungsfördergruppen eröffnen können, in denen die Kinder ihre Potenziale gezielt einsetzen können und der Spaß an Spiel und Bewegung ein Leben lang erhalten bleibt.
Engagierte Sportlehrkräfte in Tempelhof-Schöneberg
Am 21.01.2016 erfolgte im Rahmen des Projekts „Berlin hat Talent“ mit der Informationsveranstaltung für die Lichtenberger Schulen, die im letzten Jahr am Deutschen Motorik-Test teilgenommen haben, nun auch für diesen Bezirk der Auftakt zur Errichtung von Bewegungsfördergruppen für Kinder mit motorischem Förderbedarf. Nachdem im Dezember für diesen Bezirk die Talentiade mit großem Erfolg durchgeführt wurde, ist dies ein weiterer wichtiger Schritt, Kinder für den Sport zu begeistern und ihnen diesen näher zu bringen. Deshalb informierte der Landessportbund bei dieser Veranstaltung die anwesenden Schulleiter und Sportlehrer über Möglichkeiten, die sportlichen Angebote an den Schulen weiter auszubauen. Die Schulen in Lichtenberg erhalten hierbei die Möglichkeit, in Form einer Arbeitsgemeinschaft wöchentlich ein zusätzliches Sportangebot für Kinder einzurichten, die motorischen Förderbedarf haben. In diesen Gruppen sollen die Kinder viele positive Erfahrungen beim Sport sammeln und dadurch auch für die Zukunft motiviert werden, aktiv zu treiben. Diese Ideen fanden bei den anwesenden Vertretern der Grundschulen großes Interesse, was sich nicht zuletzt in der festen Absicht von bereits sechs Schulen zeigte, die in den nächsten Wochen mit der Einrichtung der Sport-AGs beginnen werden. Hierbei werden sie vom Landessportbund tatkräftig unterstützt. So wird unter anderem die Finanzierung für den AG-Leiter durch den Landessportbund organisiert. Auch eine Fortbildung für die durchführenden Sportlehrer wird zeitnah angeboten. Zu guter Letzt werden durch den Landessportbund umfangreiche Sportmaterialen zur Verfügung gestellt, die dann in der Arbeitsgemeinschaft genutzt werden können.
Da der Landessportbund Berlin im Bezirk Lichtenberg den Deutschen Motorik-Test erstmalig durch Netzwerker begleiten ließ, die bereits an den Schulen zum Projekt „Berlin hat Talent“ informierten, kann diese Strategie als Erfolg gewertet werden. Das kommt durch die hohe Bereitschaft der anwesenden Schulen zum Ausdruck, Bewegungsfördergruppen bei sich zu errichten. Diese gute Zusammenarbeit wird auch in Zukunft weiter ausgebaut.