Wer sich gern ein eigenes Bild darüber verschaffen möchte, was bei unseren Talentiaden so vonstatten geht, dem können wir einen kleinen Film empfehlen. Es war auf jeden Fall eine Menge los am 04.06.2016 im Sportforum Berlin. Aber seht am Besten selbst!
Am vergangenen Samstag, den 04.06.2016 konnten wir mit der Talentiade in der Großen Halle des Sportforums Berlin einen sehr erfolgreichen Jahresabschluss des Projektes BERLINHATTALENT für das Schuljahr 2015/2016 feiern. Im Gegensatz zu den vorherigen Veranstaltungen, die sich jeweils auf einen Berliner Bezirk beschränkten, konnten wir bei dieser Talentiade die Schüler der sportbetonten Grundschulen aus ganz Berlin begrüßen. Etwa 120 Kinder, welche von ihren Eltern und Geschwistern begleitet wurden, folgten unserer Einladung. Unterstützt wurden wir zusätzlich von den Berliner Proficlubs Alba Berlin, Hertha BSC, 1. FC Union, Füchse Berlin, BR Volleys sowie den Berliner Eisbären. Gerade die Maskottchen, die an den einzelnen Stationen eine beachtlich gute Figur abgaben, wurden schnell zu den Lieblingen der begeisterten Kinder.
Kaweh Niroomand, Sprecher der Berliner Proficlubs, erklärt: „Sport fördert nicht nur die körperliche Ertüchtigung von Kindern, er ist zentral in der Ausbildung von Selbstbewusstsein und Teamgeist, über jede soziale Barriere hinweg. Umso wichtiger, dass durch Programme wie BERLINHATTALENT und „Profivereine machen Schule“ eine Verbindung von Schul- und Vereinssport hergestellt wird, die das Sportangebot für Kinder insgesamt verbessert und sie nachhaltig an den Sport heranführt.“
Durch die insgesamt 17 anwesenden Sportarten hatten die Kinder sowie die Eltern auf der Tribüne die Möglichkeit, sich einen umfassenden Eindruck über die Berliner Sportlandschaft zu verschaffen. Unter den Augen von Vertretern unserer Partner und Sponsoren (SenBJW, SenGeSoz, SenInn, AOK Nordost und der Berliner Sparkasse) sowie zahlreicher Berliner Spitzensportler (u.a. Eishockeyspieler Nina Kamenik und Frank Hördler, der Gewichtheber Michael Müller, Handballer Willy Weyhrauch und Volleyballer Egor Bogachev) zeigten die Kinder, wie viel Freude sie an Bewegung haben. Vielleicht konnten wir auch bei dieser Talentiade wieder einige zukünftige Talente des Berliner Sports bewundern.
Als Jahreshöhepunkt unseres Projektes bot die Talentiade auch einen geeigneten Rahmen, um sich bei allen Partnern, Sponsoren Sportartenvertretern und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken. Einen besonderen Dank sprachen die teilnehmenden Kinder mit einer besonderen Aktion an diejenigen Personen aus, ohne die eine regelmäßige sportliche Aktivität nicht möglich wäre: ihren Eltern. Unter dem Motto #jederverdientblumen überreichten die Kinder ihren anwesenden Eltern kleine Blumensträuße und zauberten somit ein Lächeln auf die Gesichter ihrer größten Förderer. Wir freuen uns darauf, die Kinder auf ihrem sportlichen Lebensweg weiter zu begleiten und hoffen, dass die Talentiaden in diesem Schuljahr dazu beigetragen haben, viele Kinder für den organisierten Sport zu begeistern, egal in welcher Sportart!
1.200 Schüler aus ganz Berlin kamen zum Auftakt der Deutschen Sportabzeichen-Tour auf das Gelände des SC Siemensstadt. Kinder mit und ohne Behinderungen feierten gemeinsam ein großes Sportfest im Zeichen der Inklusion. In den verschiedenen Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens testeten sie ihre Fähigkeiten. Natürlich war auch BERLINHATTALENT mit einem Stand und ausgewählten Stationen des Deutschen Motorik-Tests vertreten.
Mitten unter ihnen war auch Bundespräsident Joachim Gauck, der mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt die vielen Stationen auf dem Sportplatz besuchte. So probierte er sich selbst beim Keulenweitwurf aus, spielte mit beim Fußball Integrale und schaute den Kindern beim Rollstuhlbasketball zu. Ein Höhepunkt seines Besuchs: Er gab den Startschuss zum Promi-Lauf, bei dem Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann, der ehemalige Stabhochspringer Danny Ecker, Stuntmodel Miriam Höller mit DOSB-Maskottchen Trimmy und Kirsten Bruhn, dreifache Paralympics-Siegerin im Schwimmen, gegeneinander antraten.
Nachdem er seinen Rundgang beendet hatte, sagte Gauck: „Am meisten hat mich heute die Stimmung der Schüler fasziniert – ich hatte gleich Lust mitzumachen. Außerdem habe ich viele Leute in meinem Alter gesehen, die das Ganze ehrenamtlich unterstützen – das ist richtig toll!“ Weiterhin betonte er die wichtige Rolle des Sports: „Worum es beim Sport geht, ist nicht nur ein gesunder Körper. Beim Sport lernt man Regeln, den Gegner zu respektieren, sich im Team aufeinander zu verlassen – Dinge, die alle im menschlichen Zusammensein wichtig sind.“ Seine Lebensgefährtin Daniela Schadt, Schirmherrin von Special Olympics Deutschland, ergänzte: „Sport ist ein sagenhaft guter Bereich, um Inklusion vorzuleben.“
Berlin ist einer von vier inklusiven Tour-Stopps und Teil eines Projekts des DOSB, das von der Aktion Mensch gefördert und in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Behindertensportverband umgesetzt wird. Die Auftaktveranstaltung in der Hauptstadt organisierte der DOSB gemeinsam mit dem Landessportbund Berlin.
Nach der überschaubaren Resonanz der Schulen, welche im Vorjahr am Deutschen Motorik-Test teilgenommen haben, beteiligten sich in diesem Schuljahr nahezu alle Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf. Dies spiegelte sich auch in den Teilnehmerzahlen der Talentiade am 21.05.2016 in der Sömmeringhalle wieder. Die insgesamt 159 Kinder (91 Mädchen, 68 Jungen) hatten die Gelegenheit, sich an den unterschiedlichen Stationen der 12 anwesenden Sportarten zu beweisen. Neben den klassischen bzw. „bekannten“ Sportarten wie Volleyball, Basketball oder Leichtathletik konnten die Kinder auch neue Bewegungserfahrungen z.B. im Modernen Fünfkampf oder beim Radball sammeln.
Fußball auf dem Fahrrad? Beim Radball wird es möglich.
Mit viel Begeisterung lauschten die Kinder den Ausführungen der Trainer und Betreuer, gaben ihr Bestes an den einzelnen Stationen und konnten sich wieder einmal der kräftigen Unterstützung der zahlreichen Eltern auf den Rängen gewiss sein. Während der Talentiade informierten sich viele Eltern über das Projekt „BERLINHATTALENT“, die Sportschule im Olympiapark — Poelchau-Schule sowie über die Förderungsmöglichkeiten in den einzelnen Sportarten.
Der Landessportbund Berlin sowie die Eliteschule des Sports standen für die interessierten Eltern Rede und Antwort.
Erstmalig führten wir eine Befragung der anwesenden Eltern durch, welche die Gelegenheit hatten, die Veranstaltung aus organisatorischen und inhaltlichen Gesichtspunkten zu bewerten. Das überwiegend positive Feedback bestätigt uns darin, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Natürlich werden wir auch die kritischen Anmerkungen entsprechend reflektieren und in unsere weitere Arbeit einfließen lassen.
Bei der Siegerehrung konnten sich die Teilnehmer ausgewählter Sportarten von ihren Mitstreitern sowie den anwesenden Eltern auf den Rängen gebührend feiern lassen.
Wir hoffen, dass die Talentiade auch diesmal wieder dazu beigetragen hat, erste Eindrücke über die verschiedenen Sportarten mit ihren teilweise sehr unterschiedlichen Anforderungsprofilen zu sammeln. Für viele der teilnehmenden Kinder konnten sich bereits einige „Wunschsportarten“ herauskristallisieren, in denen sie in den kommenden Wochen die Chance eines Probetrainings wahrnehmen werden. Als Alternative bieten wir auch in Charlottenburg-Wilmersdorf die Möglichkeit, sich in einer Talentsichtungsgruppe von den diversen Sportarten inspirieren zu lassen.
Am 19. Mai 2016 erhielten die besten 54 Berliner SportlerInnen aus insgesamt 16 Sportarten ihre Fördervereinbarungen aus den Händen des LSB und des OSP Berlin. Die Fördervereinbarungen, welche feierlich im Sternberg-Theater der Spielbank Berlin verliehen wurden, dienen auch als Unterstützung der Athleten, welche die Sportmetropole Berlin während der Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro sowie der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang vertreten.
Gleichzeitig nutzten viele der anwesenden Berliner Sportler die Gelegenheit, sich am Stand des Landessportbundes Berlin über das Projekt BERLINHATTALENT und den aktuellen Stand der Nachwuchsförderung zu informieren. Sie brachten zum Ausdruck, dass ihnen die Nachwuchsarbeit sehr am Herzen liegt und sie die Intitiative des Projektes BERLINHATTALENT sehr begrüßen. Die Sportler bestärkten uns darin, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen, um auch zukünftig erfolgreiche Repräsentanten aus Berlin zu den Olympischen Spielen zu entsenden.
Jan Lesener
Julia Fischer, Diskuswurf, Foto: Camera4
Karina Winter, Bogenschießen, Foto: Camera4
Elena Richter, Bogenschießen, Foto: Camera4
Robert Harting, Diskuswurf, Foto: Camera4
Patrick Hausding, Wasserspringen, Foto: Camera4
Sven Maresch, Judo, Foto: Camera4
Kieu Dong und Maria Kurjo, Wasserspringen, Foto: Camera4
Im Rahmen des Projektes BERLINHATTALENT werden mithilfe des Deutschen Motorik-Tests auch jene Kinder mit motorischem Förderbedarf identifiziert. Um diese Kinder entsprechend ihres Leistungsstandes zu fördern, wurden in Schulen sogenannte Bewegungsfördergruppen eingerichtet.
Etwa 10 Kinder befinden sich in den homogenen Gruppen. Dort haben sie einmal wöchentlich die Möglichkeit unter dem Motto „Bewegung macht Spass“ zahlreiche neue Bewegungserfahrungen zu sammeln. Durchgeführt werden die Bewegungsfördergruppen von Sportlehrern und/oder qualifizierten Trainern und Übungsleitern. Zum jetzigen Zeitpunkt konnten wir bereits 18 Bewegungsfördergruppen in 15 Schulen aufbauen. Somit nutzen über 180 Kinder ein zusätzliches Sportangebot neben dem regulären Unterricht in der Schule.
Die Berlin Recycling GmbH stellte uns die Bewegungsfördertonnen zur Verfügung, die mit zusätzlichen Sportmaterialien aus dem Budget der Senatsverwaltung für Gesundheit ausgestattet wurden. Neben Hockeyschlägern, diversen Bällen und Markierungsleibchen befinden sich noch weitere Sportmaterialien in der Tonne, welche jede Schule erhält, die eine Bewegungsfördergruppe ins Leben ruft.
Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz der teilnehmenden Kinder bzw. der Übungsleiter, die uns versicherten, dass die ersten sportlichen Erfolge bereits nach kurzer Zeit eintraten. Gern möchten wir das Projekt weiter etablieren und zahlreichen Schulen die Möglichkeit bieten, ihre Kinder mit motorischem Förderbedarf nachhaltig zu “bewegen”.
Jan Lesener
Erste Impressionen aus den Schulen finden Sie hier:
Botschafterin des Projektes Berlin hat Talent, Britta Steffen Foto Juergen Engler
Chris Owens, ehemaliger Profi-Basketballer und Groß-Neffe der Leichtathletik-Legende Jesse Owens, unterstütze uns bei der Talentiade in Treptow-Köpenick und gab den talentierten Drittklässlern wertvolle Tipps mit auf den Weg. Im Interview mit unserem Partner Sportfanat spricht er über die Werte, die ihm sein berühmter Onkel vermittelte, die Vorzüge der Sportmetropole Berlin und erläutert die immense Bedeutung der Bewegung.
In der schönen Heimstätte des Köpenicker Sport Clubs (KSC), der Hämmerlinghalle, fand am 23.04.2016 unsere Talentiade in Treptow-Köpenick statt. Die talentiertesten Drittklässler des Bezirks, welche mithilfe des Deutschen Motorik-Testes identifiziert wurden, konnten ihre Fähigkeiten in den elf anwesenden Sportarten unter Beweis stellen. Neben den traditionellen Teilnehmern wie Basketball, Radsport oder Judo konnten sich diesmal auch die Wasserfahrsportarten (Kanu, Rudern) präsentieren. Natürlich durften die “Hausherren” des KSC nicht fehlen, die die insgesamt begeisterten Kinder an den Volleyball heranführten.
Björn Matthes, Trainer der Damenmannschaft des KSC, erläutert die Technik des Pritschens.
In der gut besuchten Hämmerlinghalle sammelten die insgesamt 131 anwesenden Kinder zahlreiche neue Bewegungserfahrungen, lernten die unterschiedlichen Anforderungen an die Sportarten kennen und finden vielleicht schon bald den richtigen Verein für ihre Lieblingssportart. Viele der anwesenden Eltern nutzten die Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten und Perspektiven des Projektes BERLINHATTALENT zu informieren oder suchten das direkte Gespräch mit den Sportartenvertretern. Auch Frau Gießler, Schulleiterin der Flatow-Oberschule (Eliteschule des Sports), verschaffte sich einen Überblick über das Leistungspotenzial der kommenden Generation und stand den Eltern für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch und nehmen dies als Anlass, uns stetig weiterzuentwickeln, um möglichst vielen Kindern den Weg in den organiserten Sport zu ebnen.
Im wasserreichen Bezirk Treptow-Köpenick hatten auch die Wasserfahrsportarten Kanu und Rudern die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
Während der Veranstaltung wurden wir diesmal von Chris Owens unterstützt, dem Großneffen des legendären Jesse Owens, der während der Olympischen Spiele 1936 in Berlin die gesamte Sportwelt verzückte. Den 2,04 m großen Modellathleten zog es seinerzeit zum Basketball, in der Saison 2006/2007 sogar für ein Jahr zum Hauptstadtclub Alba Berlin. Durch zahlreiche Tipps an der Basketball-Station konnten die anwesenden Kinder von dem enormen Erfahrungsschatz des ehemaligen Profis profitieren. Abschließend wurden die Gewinner ausgewählter Stationen mit Urkunden und Preisen aus den Händen von Chris Owens und unserem Moderator Marco Spanehl prämiert.
Die Sieger der Talentiade in Treptow-Köpenick mit dem ehemaligen Basketball-Profi Chris Owens.
Wir freuen uns bereits auf die kommende Talentiade am 21.05.2016, bei der sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf als Gastgeber präsentieren wird. Die entsprechenden Kinder werden persönlich informiert und rechtzeitig eingeladen.
Mit einem Dutzend interessierter Sportlehrer aus den Pankower Grundschulen war unsere Informationsveranstaltung wieder einmal gut besucht. Durch die aktuell 16 aufgebauten Bewegungsfördergruppen in 13 Berliner Grundschulen (Stand 16.04.2016) konnten wir nun auch zahlreiche praktische Erfahrungen in der Durchführung des zusätzlichen Sportangebotes sammeln. Diese Informationen galt es am 13.04.2016 in den Räumlichkeiten des Olympiastützpunktes Berlin weiterzutragen. Gerade aufgrund der bereits vorab bestens informierten und zudem sehr aufgeschlossenen Sportlehrkräfte sind wir guter Dinge, noch viele weitere Kinder mit motorischem Förderbedarf „zu bewegen“.
“Motivierte Sportlehrkräfte aus dem Bezirk Pankow”
Leider sieht die Testplanung für das kommende Schuljahr den Bezirk Pankow nicht für die Durchführung des Deutschen Motorik-Testes (DMT) vor. Dies bedeutet, dass die kommenden Drittklässler nicht von dem Projekt „Berlin hat Talent“ partizipieren können, da der DMT die Grundlage für die Einschätzung der motorischen Leistungsfähigkeit darstellt. Gerade aus diesem Grund benötigen wir weitere Projektunterstützer, primär in Zusammenhang mit der Errichtung von Bewegungsfördergruppen, um einer breiten Masse an Kindern mit motorischem Förderbedarf den Zugang zu niedrigschwelligen Bewegungsangeboten zu ermöglichen. Denn nur durch eine große Anzahl von Kindern, die durch „Berlin hat Talent“ direkt in Sportvereine integriert bzw. durch Bewegungsfördergruppen geschult werden, liefern wir gute Argumente für die jährliche, flächendeckende „Betestung“ mithilfe des DMT.
Die Umsetzung unserer ehrgeizigen Ziele können wir nur mit Hilfe von Unterstützern leisten, von denen auf der Informationsveranstaltung viele anwesend waren. Wir freuen uns bereits auf den folgenden Workshop, der sich mit dem Thema „Wie motiviere ich Kinder mit motorischem Förderbedarf zum Sport?“ auseinandersetzt. Der Termin wird zeitnah durch persönliche Einladungen mitgeteilt.
Am Samstag, den 05.03.2016 öffnete die Robert-Havemann-Halle in Pankow für die 2. Talentiade in 2016 ihre Tore. Noch nie sind so viele Anmeldungen im Vorfeld einer Talentiade eingegangen wie in Pankow. Über 200 Kinder meldeten sich für den Wettkampf der talentiertesten Kinder des Bezirks an. Aufgrund der Vielzahl an Anmeldungen mussten von Seiten des LSB erstmalig Absagen an Kinder ausgesprochen werden, die sich zu spät zurückgemeldet hatten. Mit großem Bedauern stellten wir jedoch am Veranstaltungstag fest, dass zahlreiche angemeldete Kinder von der Talentiade fern blieben. Schade, denn der organisatorische Aufwand am Veranstaltungstag verhinderte, dass kurzfristig noch Nachrücker aufgenommen werden konnten.
Für die sportbegeisterten Jungen und Mädchen stand trotzdem natürlich wieder ein buntes Potpourri an Sportarten auf dem Programm. Unter anderem in der Leichtathletik, beim Handball oder beim Judo zeigten die Teilnehmer beachtliche Ergebnisse. Infolgedessen werden viele Eltern Einladungen für ihre Kinder zu diversen Probetrainings erhalten, in denen die Sportarten noch genauer unter die Lupe genommen werden können. Für alle Unentschlossenen werden wir auch zeitnah wieder die Termine der Talentsichtungsgruppen bekannt geben.
Voller Körpereinsatz beim “Mattenkampf” im Judo
Genau gezielt! Erfolgreicher Abschluss beim Handball
Das Lächeln der Kinder, die mit viel Spaß und Eifer sowie einer großen Portion sportlichem Ehrgeiz bei der Sache waren, übertrug sich auch auf das Publikum und die vielen ehrenamtlichen Helfer. Wieder einmal war es gelungen, den Kindern unterschiedliche Sportarten mit deren individuellen Bewegungsformen näher zu bringen. Viel Lob für die Veranstaltung gab es von den anwesendenden Eltern, die besonders die Möglichkeit des “Ausprobierens der Sportarten” herausstellten, wodurch sich die Auswahl des “richtigen Sportvereins” etwas einfacher gestalte.
Viele erhobene Hände zeigten sich auf die Frage, wem die Talentiade gefallen hat!
Wir freuen uns bereits jetzt darauf, den erfolgreichen sportlichen Werdegang unserer kleinen “Talente” in den unterschiedlichsten Berliner Sportvereinen weiter zu verfolgen. Da wir leider bei der Pankower Talentiade nicht die Möglichkeit hatten, allen Interessenten die Teilnahme zu ermöglichen, möchten wir noch einmal auf die folgenden Talentsichtungsgruppen verweisen. Gern stehen wir Ihnen für weitere Informationen, Fragen und Anregungen zur Verfügung.