Schlagwort-Archiv: Landessportbund Berlin e.V.

BERLIN HAT TALENT zieht nach dem ersten Jahr Bilanz – Was der deutsche Sport vom Berliner Projekt lernen kann

Referenten des Fachsymposiums: v.l.n.r. Frank Henkel, Till Utesch, Britta Steffen, Frank Schlizio, Klaus Böger, Reinfried Kugel, Christian Werner, Christian Lusch, Cornelia Krüger

Refe­ren­ten des Fach­sym­po­si­ums waren u.a.: v.l.n.r. Frank Hen­kel, Till Utesch, Brit­ta Stef­fen, Frank Schli­zio, Klaus Böger, Rein­fried Kugel, Chris­ti­an Wer­ner, Chris­ti­an Lusch, Cor­ne­lia Krü­ger, Klaus Bös (Foto: camera4)

Wissenschaftlicher Leiter des Projekts: Prof. Dr. Jochen Zinner, Hochschule für Gesundheit und Sport

Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des Pro­jekts: Prof. Dr. Jochen Zin­ner, Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (Foto: camera4)

Key Speaker: Doppelolympiasiegerin im Schwimmen, Britta Steffen

Key Spea­k­er: Schwimm-Olym­pia­sie­ge­rin, Brit­ta Stef­fen (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth, Ordinarius für Sportmedizin, HU Berlin

Prof. Dr. med. Bernd Wolf­arth, Ordi­na­ri­us für Sport­me­di­zin, HU Ber­lin (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auditorium

Audi­to­ri­um (Foto: came­ra 4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Macht das vom Ber­li­ner Senat und dem Lan­des­sport­bund Ber­lin initi­ier­te Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bald bun­des­weit Schu­le? Über die­se und ande­re Fra­gen sowie die ers­ten For­schungs­er­geb­nis­se aus zwölf Mona­ten BERLIN HAT TALENT dis­ku­tier­ten am 5. und 6. Novem­ber aner­kann­te Exper­ten aus dem deut­schen Spit­zen­sport auf einem Fach­sym­po­si­um in Ber­lin. Mit Olym­pia­sie­ge­rin Brit­ta Stef­fen erhält das bis­lang ein­ma­li­ge För­der­pro­jekt zudem eine pro­mi­nen­te Bot­schaf­te­rin. BERLIN HAT TALENT ist bun­des­weit eine der ers­ten Aktio­nen, die sys­te­ma­tisch und flä­chen­de­ckend alle Kin­der einer Alters­stu­fe sich­tet, ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten tes­tet und sie indi­vi­du­ell för­dert und for­dert. Eine ech­te Mam­mut­auf­ga­be: Schließ­lich sind von den 3,6 Mio. Ein­woh­nern Ber­lins eine Vier­tel Mil­li­on Men­schen zwi­schen 6 und 15 Jah­re alt (Stand 31.12.2014). Unter die­sen Kin­dern und Jugend­li­chen gibt es zahl­rei­che unent­deck­te sport­li­che Talen­te, aber auch vie­le mit moto­ri­schen Defi­zi­ten. Mit dem Deut­schen Moto­rik Test (DMT) wer­den aktu­ell über 5.000 Ber­li­ner Kin­der der drit­ten Klas­sen auf ihre Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Aus den wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Ergeb­nis­sen wie­der­um wer­den für jedes Kind indi­vi­du­el­le Trai­nings- und Bewe­gungs­stra­te­gien ermit­telt und umge­setzt. So erhal­ten sport­lich Talen­tier­te bereits Ein­la­dun­gen zu „Talen­tia­den“ (Sport­fes­ten) in der­zeit fünf Stadt­be­zir­ken. Die jeweils bes­ten Kin­der wer­den durch eine Koope­ra­ti­on mit den Ber­li­ner Sport­ver­ei­nen kon­ti­nu­ier­lich geför­dert, um sie spä­ter an einer der drei Ber­li­ner Eli­te­schu­len des Sports ein­zu­schu­len. Wer­den bei Kin­dern moto­ri­sche Defi­zi­te ermit­telt, soll ihnen durch qua­li­fi­zier­te Sport­leh­rer, Trai­ner und Übungs­lei­ter die Freu­de an Sport und Bewe­gung ver­mit­telt wer­den. Dadurch wie­der­um wer­den die moto­ri­schen Fähig­kei­ten ver­bes­sert und ganz all­ge­mein die Gesund­heit geför­dert. Die Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (H:G) hat die wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung des Pro­jekts über­nom­men. Prof. Dr. Jochen Zin­ner, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Olym­pia­stütz­punkts Ber­lin und Direk­tor am Insti­tut für Leis­tungs­sport und Train­er­bil­dung der H:G, leg­te anläss­lich des Fach­sym­po­si­ums ers­te Ergeb­nis­se zu BERLIN HAT TALENT vor. Für die Stu­die wur­den 4.800 Ber­li­ner Dritt­kläss­ler aus 111 Grund­schu­len befragt, ihr sozia­ler Hin­ter­grund erfasst und ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten durch den Deut­schen Moto­rik-Test ana­ly­siert. Das Ergeb­nis ist über­ra­schend posi­tiv: Über 90 Pro­zent der befrag­ten Kin­der bewe­gen sich gern und freu­en sich auf die Sport­stun­den in der Schu­le. 78 Pro­zent wol­len ins­ge­samt akti­ver Sport trei­ben als im Moment und 71 Pro­zent haben Sport bereits zu ihrem Hob­by aus­er­ko­ren. Inter­es­sant auch, dass sich bei den meis­ten Kin­dern die Vor­bild-Funk­ti­on der Eltern aus­wirkt. Dar­an abzu­le­sen, dass 54 Pro­zent der Kin­der sport­li­cher Eltern in einem Ver­ein aktiv sind, aber nur 34 Pro­zent, wenn Mut­ter und/oder Vater selbst kei­nen Sport treiben.

Prof. Dr. Jochen Zin­ner: „Es sind noch nicht alle Ergeb­nis­se aus­ge­wer­tet, aber unter dem Strich kön­nen wir sagen: Ber­li­ner Schul­kin­der sind gar nicht so unsport­lich, wie es medi­al häu­fig beklagt wird. Im Ver­gleich mit ande­ren Bun­des­län­dern hat die Haupt­stadt sogar über­durch­schnitt­lich vie­le sport­li­che Kin­der. Die Sport­leh­rer, Ver­eins­trai­ner und Übungs­lei­ter sind gefragt, damit die­se Begeis­te­rung nicht ver­lo­ren geht und die Kin­der beim Sport bleiben.“

Wo Licht ist, fin­det sich aller­dings auch Schat­ten: Jedes fünf­te der getes­te­ten Ber­li­ner Schul­kin­der erziel­te im ange­wand­ten Deut­schen Moto­rik-Test nur unter­durch­schnitt­li­che Ergeb­nis­se. Und jedes 13. Kind (366 von 4.800) ist deut­lich über­ge­wich­tig, was auf den ers­ten Blick pro­zen­tu­al gar nicht so schlimm aus­sieht, aber hier muss gel­ten: jeder Ein­zel­ne ist einer zu viel!

Hoch­ka­rä­ti­ge Exper­ten und Refe­ren­ten dis­ku­tier­ten in der Ber­li­ner Indus­trie- und Han­dels­kam­mer (IHK) über das Pro­jekt und die Stu­di­en­ergeb­nis­se beim gro­ßen Fach­sym­po­si­um. Aus dem Leis­tungs­sport waren unter ande­rem die zwei­fa­chen Olym­pia­sie­ger Brit­ta Stef­fen (Schwim­men) und Robert Bart­ko (Bahn­rad­sport) dabei. Aus dem wis­sen­schaft­li­chen Bereich dozier­ten Prof. Dr. Klaus Cachay (Tübin­gen), Prof. Dr. Klaus Bös (Karls­ru­he), Prof Dr. Bernd Wolf­arth (Ber­lin), Prof. Dr. Albrecht Hum­mel (Chem­nitz), Prof. Dr. Urs Gra­na­cher (Pots­dam) und vie­le wei­te­re nam­haf­te Referenten.

Eines der Haupt­zie­le des Sym­po­si­ums war es, das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bun­des­weit ein­zu­ord­nen und Denk­an­stö­ße sowohl für die eige­ne Arbeit als auch für den Sport in ande­ren Bun­des­län­dern zu liefern.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt und die aus­führ­li­che Sta­tis­tik erhal­ten Sie bei:

Lan­des­sport­bund Ber­lin / BERLIN HAT TALENT / Simon Schul­te / Tel: +49 (030) 30002–191 / E‑Mail: s.schulte@lsb-berlin.de

Informationsveranstaltung für Sportlehrkräfte am 15. Oktober in Steglitz-Zehlendorf

Enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und –leh­rer am 15. Okto­ber in Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk Ste­glitz-Zehlen­dorf stell­te dies­mal in Form der Süd-Grund­schu­le die räum­li­chen Gege­ben­hei­ten für unse­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen bereit.

Ana­log der erfolg­rei­chen Ver­an­stal­tung am 13.10.2015 in Span­dau waren auch in der Süd-Grund­schu­le wie­der zahl­rei­che Sport­lehr­kräf­te und Schul­lei­tun­gen vor Ort. Auch dies­mal lag der Schwer­punkt auf der „nied­rig­schwel­li­gen För­de­rung von Kin­dern mit moto­ri­schen Leistungsreserven“.

Die recht inho­mo­ge­ne Ver­tei­lung der Kin­der mit moto­ri­schen För­der­be­darf auf die ein­zel­nen Schu­len sowie der Bit­te der anwe­sen­den Lehr­kräf­te nach exter­nen Übungs­lei­tern zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen fol­gend, wer­den wir die anste­hen­den Schul­fe­ri­en nut­zen, um adäqua­te und ziel­ge­rich­te­te Lösungs­an­sät­ze zu erarbeiten.

Wir möch­ten uns auch an die­ser Stel­le noch ein­mal für die zahl­rei­che Unter­stüt­zung in Form von Denk­an­stö­ßen, Lösungs­stra­te­gien sowie der Bereit­schaft zur Instal­la­ti­on von Bewe­gungs­för­der­grup­pen an den Schu­len bedanken.

Die nächs­te Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu die­sem The­ma fin­det am 12. Novem­ber in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf statt. Wir freu­en uns bereits jetzt sehr dar­auf, wie­der zahl­rei­che enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und –leh­rer begrü­ßen zu dürfen.

Jan Lese­ner

Engagierte Sportlehrerinnen und ‑lehrer am 13. Oktober in Spandau

Enga­gier­te Sport­leh­re­rin­nen und ‑leh­rer am 13. Okto­ber in Spandau

Nach dem erfolg­rei­chen Auf­takt unse­rer Rei­he „Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen zur Errich­tung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen“ am 07.07.2015 in Trep­tow-Köpe­nick führ­te uns unse­re Rei­se dies­mal in das Schu­lungs­zen­trum in der Seeckt­stra­ße nach Spandau.

Wie kön­nen nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf schnell und unkom­pli­ziert an den Schu­len ein­ge­rich­tet wer­den?“ lau­te­te die Kern­fra­ge der Ver­an­stal­tung. Gera­de um die Zugangs­be­din­gun­gen für die­se „bewe­gungs­fer­nen“ Kin­der zu redu­zie­ren, sind wir auf die fach­li­che und sozia­le Kom­pe­tenz der Sport­lehr­kräf­te bzw. sport­af­fi­nen Erzie­he­rin­nen und Erzie­her ange­wie­sen, um durch fun­dier­te Bewe­gungs­an­ge­bo­te an den Schu­len eine Atmo­sphä­re zu schaf­fen, in der Bewe­gung mit Spaß gleich­ge­setzt wird. Die hohe Betei­li­gung an der Ver­an­stal­tung (mehr als 50% der am DMT ein­ge­bun­de­nen Schu­len ent­sand­ten einen Ver­tre­ter) sowie das anschlie­ßen­de Feed­back der Sport­lehr­kräf­te bestärkt uns dar­in, den ein­ge­schla­ge­nen Weg kon­se­quent wei­ter zu verfolgen.

Wenn auch Sie eine Bewe­gungs­för­der­grup­pe an Ihrer Schu­le errich­ten möch­ten, tre­ten Sie ger­ne mit uns in Kon­takt. Die ent­spre­chen­den Ver­trags­vor­la­gen wer­den wir in den kom­men­den Tagen auf unse­rer Web­sei­te zum Down­load bereitstellen.

Jan Lese­ner

BERLIN HAT TALENT auf der Fortbildung für Sportlehrer in Kienbaum

Reinfried Kugel, stellvertretender Abteilungsleiter Leistungssport, während der Projektvorstellung auf der Sportlehrerfortbildung (Kienbaum, 15.09.2015)

Rein­fried Kugel, stell­ver­tre­ten­der Abtei­lungs­lei­ter Leis­tungs­sport, wäh­rend der Pro­jekt­vor­stel­lung auf der Sport­leh­rer­fort­bil­dung (Kien­baum, 15.09.2015)

Mit beson­de­rer Vor­freu­de sind wir am 15.09.2015 der Ein­la­dung der Orga­ni­sa­to­ren Lutz Mül­ler und Mar­co Guhl gefolgt, unser Pro­jekt BERLIN HAT TALENT wäh­rend der Eröff­nung der Fort­bil­dung für Sport­lehr­kräf­te „Moder­ner Schul­sport“ im Bun­des­leis­tungs­zen­trum Kien­baum vor­zu­stel­len. Gera­de vor dem Hin­ter­grund, dass wir auf­grund der Neu­struk­tu­rie­rung der Errich­tung und Durch­füh­rung von Bewe­gungs­för­der­grup­pen für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf ver­stärkt auf die Unter­stüt­zung der Sport­leh­rer/-innen ange­wie­sen sind, erfreu­te uns das mit ca. 160 Teil­neh­mern gut gefüll­te Auditorium.

Neben der Erläu­te­rung des aktu­el­len Pro­jekt­stan­des und dem wei­te­ren Aus­blick für sport­li­che Talen­te setz­te sich der Vor­trag von Rein­fried Kugel (stellv. Abtei­lungs­lei­ter Leis­tungs­sport /LSB Ber­lin) ins­be­son­de­re mit der Ein­bin­dung der Sport­leh­rer für Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf aus­ein­an­der. Vor allem um die­se Kin­der durch nied­rig­schwel­li­ge Sport­an­ge­bo­te unter dem Mot­to „Bewe­gung macht Spaß“ zu errei­chen und ziel­ge­rich­tet zu för­dern, ist ein enger Aus­tausch von Schu­le und LSB not­wen­dig. Durch die bei­den Netz­wer­ker Jan Lese­ner (Ste­glitz-Zehlen­dorf, Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf, Neu­kölln, Fried­richs­hain-Kreuz­berg, Trep­tow-Köpe­nick, Tem­pel­hof-Schö­ne­berg) und Mar­co Spa­nehl (Span­dau, Rei­ni­cken­dorf, Mit­te, Pan­kow, Lich­ten­berg, Mar­zahn-Hel­lers­dorf), die als Ansprech­part­ner für die jewei­li­gen Schu­len vor­ge­stellt wur­den, soll die­ser Aus­tausch mög­lichst kon­struk­tiv gelingen.

Wir bedan­ken uns recht herz­lich bei allen betei­lig­ten Leh­rern für die kon­struk­ti­ven Ein­wür­fe und Denk­an­stö­ße, die uns dabei hel­fen wer­den, die noch vor­han­de­nen Her­aus­for­de­run­gen anzu­ge­hen und mög­lichst schnell zu lösen. Ger­ne ste­hen wir Ihnen auch wei­ter­hin für Fra­gen und Anre­gun­gen zur Verfügung.

Das gut gefüllte Auditorium in Bundesleistungszentrum Kienbaum (Kienbau, den 15.09.2015)

Das gut gefüll­te Audi­to­ri­um in Bun­des­leis­tungs­zen­trum Kien­baum (Kien­bau, den 15.09.2015)

Jan Lese­ner

Erfolgreicher Sportlehrer-Workshop in Treptow-Köpenick

Die Teilnehmer des Workshops am 21. September (Foto: LSB/Schulte)

Die Teil­neh­mer des Work­shops am 21. Sep­tem­ber (Foto: LSB/Schulte)

 

Pra­xis­nah“ – so lässt sich die Aus­rich­tung des ers­ten BERLIN HAT TALENT-Spor­leh­rer-Work­shops mit einem Wort zusam­men­fas­sen. Unter der Fra­ge­stel­lung „Wie moti­vie­re ich Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zum Sport?“ orga­ni­sier­te der Lan­des­sport­bund Ber­lin zusam­men mit dem Sport-Gesund­heits­park Ber­lin am Mon­tag in der Wil­helm-Böl­sche-Sport­hal­le im Bezirk Trep­tow-Köpe­nick die­se Wei­ter­bil­dung. Anhand diver­ser sport­li­cher Moti­va­ti­ons­spie­le der Kin­der­trai­ner End­re Pus­kas und Mar­cel Wer­ner lern­ten die 11 teil­neh­men­den Lehr­kräf­te, sport­lich pas­si­ve Kin­der für mehr Akti­vi­tät und Bewe­gung zu begeis­tern. Am Ende des Work­shops hat­ten sich alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ordent­lich ver­aus­gabt. Die zahl­rei­chen Tipps und Anre­gun­gen des Mit­mach-Work­shops fin­den hof­fent­lich zukünf­tig ihre Anwen­dung im Schulsportunterricht .

Simon Schul­te

Grillfeier als Austausch mit Partnern und Helfern

Dr. Hei­ner Bran­di, Direk­tor LSB Ber­lin und Rein­fried Kugel, stell­ver­tre­ten­der Abteil­tungs­lei­ter Leis­tung­sport beim LSB wäh­rend der Eröffnungsrede

Um sich aus dem Schul­jahr 2014 / 2015 zu ver­ab­schie­den und gleich­zei­tig einen herz­li­chen Dank an all die Unter­stüt­zer und Hel­fer des Pro­jek­tes BERLIN HAT TALENT aus­zu­spre­chen, lud der LSB Ber­lin am 10. Sep­tem­ber 2015 zu einer Grill­fei­er in das „Haus des Sports“.

Wir freu­en uns sehr, dass neben Frau Mol­ken­thin von der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport, Frau Cor­ne­lia Krü­ger und Herr Bernd Kun­ze von der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft sowie Herr Dr. Hei­ner Bran­di, Direk­tor des LSB Ber­lin, zahl­rei­che Unter­stüt­zer unse­rer Ein­la­dung gefolgt sind.

Neben ein­lei­ten­den Wor­ten von Dr. Hei­ner Bran­di, der noch ein­mal die Wich­tig­keit des Pro­jek­tes für den LSB Ber­lin her­aus­stell­te, nutz­te Rein­fried Kugel die Gele­gen­heit, um sich stell­ver­tre­tend für die Abtei­lung Leis­tungs­sport für die geleis­te­te Arbeit aller Akteu­re (Spor­tik e.V., DMT-Tes­t­hel­fer, Übungs­lei­ter bei Talen­tia­den und Talent­sich­tungs­grup­pen und LSB-Mit­ar­bei­ter) zu bedan­ken, die Zie­le für das kom­men­de Schul­jahr zu for­mu­lie­ren und unse­re neu­en Mit­ar­bei­ter Jan Lese­ner und Mar­co Spa­nehl vorzustellen.

In einer ange­neh­men Atmo­sphä­re wur­de die gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung auch dafür genutzt, die unter­schied­li­chen Inter­es­sen­ver­tre­ter noch bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und die bereits gesam­mel­ten Erfah­run­gen und Anmer­kun­gen in der Pro­jekt­ar­beit gezielt auszutauschen.

Wir freu­en uns bereits auf das neue Schul­jahr, in dem wir unse­re ehr­gei­zi­gen Zie­le wei­ter kon­se­quent ver­fol­gen, mög­lichst vie­le Kin­der sowohl mit sport­li­chem Talent als auch moto­ri­schem För­der­be­darf in ihrer indi­vi­du­el­len Ent­wick­lung zu unter­stüt­zen. Wir sind stolz dar­auf, auf unse­rem wei­te­ren Weg auf ein gut funk­tio­nie­ren­des Team bau­en zu können.

Das Team von Ber­lin hat Talent beim Grill­fest am 10.09.2015

Jan Lese­ner

BERLIN HAT TALENT” beim Sport im Olympiapark

30.08.2015, Sportpark, Berlin, GER, LSB, Sport im OLympiapark, im Bild Foto Juergen Engler

30.08.2015, “Ber­lin hat Talent” beim Sport im Olym­pia­park, Test­sta­ti­on: seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen (DMT 6–18)
Foto Juer­gen Engler

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch in die­sem Jahr folg­ten wie­der zahl­rei­che sport­in­ter­es­sier­te Fami­li­en dem Lock­ruf des 21. Kin­der- und Jugend­fes­ti­vals „Sport im Olym­pia­park“. Bei strah­len­dem Son­nen­schein war auch das hoch­mo­ti­vier­te Team von „BERLIN HAT TALENT“ mit aus­ge­wähl­ten Test­auf­ga­ben des Deut­schen Moto­rik-Tests (DMT) vor Ort. Dem Anlass gebüh­rend prä­sen­tier­te sich „BERLIN HAT TALENT“ mit einem schö­nen Zelt in neu­em Gewand.

Über 200 Kin­der, von Vor­schu­le bis Abitu­ri­ent, aus Deutsch­land, den USA oder Syri­en, zeig­ten in den Dis­zi­pli­nen „Rumpf­beu­gen, seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen, Balan­cie­ren rück­wärts und Stand­weit­sprung“ sehr anspre­chen­de Leis­tun­gen. Neben einer Urkun­de für jeden Teil­neh­mer und tol­len Prei­sen gin­gen ver­ein­zel­te Kin­der auch mit dem zufrie­de­nen Gefühl nach Hau­se, Ihre Eltern in den ein­zel­nen Dis­zi­pli­nen besiegt zu haben. Gera­de die Eltern der teil­neh­men­den Kin­der hat­ten die Gele­gen­heit die Test­bat­te­rie ken­nen­zu­ler­nen und sich über die ver­schie­de­nen sport­li­chen För­der­mög­lich­kei­ten zu erkundigen.

Beson­ders hat uns natür­lich gefreut, dass wir Besuch von Kin­dern bekom­men haben, die bereits durch unser Pro­jekt an Sport­ver­ei­ne ver­mit­telt wer­den konn­ten. Gera­de die­se Erfah­rungs­be­rich­te moti­vie­ren uns enorm und bestär­ken uns dar­in, auch zukünf­tig sport­li­che Talen­te zu iden­ti­fi­zie­ren und glei­cher­ma­ßen zu unter­stüt­zen wie Kin­der mit moto­ri­schem Förderbedarf.

Für die her­vor­ra­gen­de Unter­stüt­zung möch­ten wir uns auch gern noch ein­mal in aller Form bei den zahl­rei­chen Hel­fern bedanken.

2015-08-30 Teamfoto

 

 

 

 

 

 

Jan Lese­ner

Auf dem Sprung in den Spitzensport — BERLIN HAT TALENT entdeckt und fördert begabte Kinder wie Helene (9). Aber auch solche mit motorischen Defiziten

Helene mit ihrem Idol Melanie Bauschke

Etwa 250.000 der 3,5 Mil­lio­nen Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner sind Kin­der und Jugend­li­che zwi­schen sechs und 15 Jah­ren. In vie­len die­ser jun­gen Men­schen schlum­mert ein sport­li­ches Talent. Mit ent­spre­chen­der Unter­stüt­zung, Fleiß und Dis­zi­plin kön­nen es die Begab­tes­ten unter ihnen bis zu inter­na­tio­na­len Titeln, viel­leicht sogar zu einem Olym­pia­sieg schaf­fen. Ande­re Kin­der und Jugend­li­che wie­der­um haben so gro­ße moto­ri­sche Defi­zi­te, dass nur geziel­te För­de­rung sie vor medi­zi­ni­schen Spät­fol­gen bewahrt. Vor­aus­set­zung für bei­des – die sport­li­che Kar­rie­re und die gesund­heit­li­che Prä­ven­ti­on – ist eine früh­zei­ti­ge Erkennung.

Genau hier setzt BERLIN HAT TALENT an. Das bun­des­weit ein­ma­li­ge Gemein­schafts­pro­jekt von Lan­des­sport­bund Ber­lin und der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft hat sich zum Ziel gesetzt, die moto­ri­schen Fähig­kei­ten von Kin­dern in ganz Ber­lin zu unter­su­chen und kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Mit dem wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Instru­ment „Deut­scher Moto­rik-Test“ zur Mes­sung moto­ri­scher Fähig­kei­ten von Kin­dern und Jugend­li­chen wer­den Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Die Kin­der der drit­ten Schul­klas­sen in Ber­lin durch­lau­fen ihn im Sportunterricht.

Die neun­jäh­ri­ge Hele­ne aus Pan­kow ist eines die­ser Kin­der, von dem Sport­leh­rer und Trai­ner jetzt schon sagen: Das Mäd­chen ist ein Rie­sen­ta­lent. Es muss geför­dert und gefor­dert wer­den. Denn wenn ein Kind erst den Spaß an der eige­nen Leis­tung ent­deckt, bleibt es dem Sport erhal­ten und hat viel­leicht eine gro­ße Kar­rie­re vor sich. Und sie­he da: Wäh­rend die meis­ten ande­ren Kin­der ihres Alters die Zeit vorm Fern­se­her, an der Spie­le­kon­so­le oder am Smart­phone ver­brin­gen, geht Hele­ne zwei­mal die Woche zum Trai­ning in ihrem Leicht­ath­le­tik­ver­ein, der LG Nord. Und am Wochen­en­de schiebt sie mit Papa Tobi­as sogar Extra­schich­ten im Gar­ten, um noch schnel­ler zu lau­fen und noch wei­ter zu sprin­gen. „Wenn ich eine Urkun­de und eine Medail­le bekom­me, freue ich mich jedes Mal rie­sig. Ich träu­me davon, spä­ter mal bei Olym­pi­schen Spie­len anzu­tre­ten. Das wäre das Größ­te, was ich mir vor­stel­len kann“, sagt Helene.

Sie war schon als Baby quir­li­ger als ihr Zwil­lings­bru­der Hen­ri. Sie ist so schnell durch die Zim­mer gekrab­belt, dass wir kaum hin­ter­her kamen“, sagt Mut­ter Ulri­ke. „Damals nann­ten wir sie im Scherz ‚Schne­cke’.“ Den Spitz­na­men konn­te das Kind inzwi­schen „abschüt­teln“. Heu­te ist sie die „schnel­le Hele­ne“, die sogar vie­len gleich­alt­ri­gen Jungs die Fer­sen zeigt. Mit hand­ge­stopp­ten 7,7 Sekun­den auf 50 Metern ist sie in ihrem Jahr­gang eines des schnells­ten Mäd­chen Ber­lins. Beim Vor­ent­scheid der Ber­li­ner Schu­len hat sie sich sogar einen von nur acht Start­plät­zen beim ISTAF am 6. Sep­tem­ber im Olym­pia­sta­di­on gesi­chert. Ihre Para­de­dis­zi­plin ist aber der Weit­sprung. Da hat sie in die­sem Jahr mit 4,26 Metern eine neue Best­wei­te auf­ge­stellt. Ein Vor­bild hat Hele­ne natür­lich auch schon: Mela­nie Bausch­ke, die Hoch- und Weit­sprin­ge­rin vom LAC Olym­pia 88 Ber­lin. „Ich habe sie beim ISTAF INDOOR im Febru­ar sprin­gen sehen und mag sie sehr“, sagt Helene.

Die 9‑Jährige ist das per­fek­te Bei­spiel dafür, wie BERLIN HAT TALENT Sport und Gesund­heit bei Kin­dern för­dern und for­dern möch­te. Denn ins­ge­samt nimmt das Akti­vi­täts­ni­veau von Kin­dern in Deutsch­land apo­the­ke online seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ab. Hier­zu­lan­de errei­chen ledig­lich 15 Pro­zent der Kin­der und Jugend­li­chen zwi­schen vier und 17 Jah­ren das von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on emp­foh­le­ne Min­dest­maß an Bewe­gung von 60 Minu­ten täg­lich (Quel­le: WHO, 2014).

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Talentiade zu Gast im Horst-Korber-Sportzentrum

Span­dau­er Kin­der erfolg­reich bei BERLIN HAT TALENT“:

Talentiade in Spandau

Talen­tia­de in Spandau

Auf geht's!

Auf geht’s!

Geburtstagskind Jaden mit Moderator Marco Spanehl

Geburts­tags­kind Jaden mit Mode­ra­tor Mar­co Spanehl

Kurz vor Beginn der Som­mer­fe­ri­en zeig­ten dies­mal die Kin­der aus Span­dau bei der Talen­tia­de am 11.07.2015 ihr sport­li­ches Kön­nen. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wur­den auf Grund ihrer her­vor­ra­gen­den Leis­tun­gen im Deut­schen Moto­rik-Test (DMT) ein­ge­la­den. An elf Sta­tio­nen pro­bier­ten die rund 100 Kin­der die Sport­ar­ten aus und waren mit Freu­de dabei. Dies­mal waren Ver­tre­ter der Sport­ar­ten Was­ser­ball, Boxen, Moder­ner Fünf­kampf, Vol­ley­ball, Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik, Leicht­ath­le­tik, Rudern, Bas­ket­ball, Judo, Hand­ball und Golf vor Ort.

Die Kin­der mit den bes­ten Leis­tun­gen in der Leicht­ath­le­tik (20m Sprint) und im Boxen (Seilspringen/30sek.) wur­den mit Medail­len und Urkun­den sowie einem klei­nen Prä­sent am Ende aus­ge­zeich­net. Aber auch alle ande­ren Kin­der gin­gen nicht mit lee­ren Hän­den aus der Hal­le. Jeder Teil­neh­mer durf­te sich über eine Teil­neh­mer-Urkun­de, einen Apfel und ein T‑Shirt von „Ber­lin hat Talent“ freuen.

Die Ehrung nahm Natio­nal­spie­le­rin und Olym­pia-Teil­neh­me­rin Nina Kamen­ik 2014 (Eis­ho­ckey) zusam­men mit dem ehe­ma­li­gen Gewicht­he­ber und Olym­pia-Teil­neh­mer 1992 Mar­co Spa­nehl vor (Mode­ra­tor der Ver­an­stal­tung). Ein ganz beson­de­rer Tag war es für die zwei Geburts­tags­kin­der der Ver­an­stal­tung Jaden und Tha­lia. Bei­de konn­ten ihren Ehren­tag zusam­men mit den 100 Kin­dern und den Zuschau­ern genie­ßen und erhiel­ten ein klei­nes Geschenk und einen rie­sen Applaus von allen Anwesenden.

Im Anschluss erhiel­ten die Eltern und Kin­der die Mög­lich­keit mit den Trai­nern in direk­ten Kon­takt zu tre­ten und sich Infor­ma­tio­nen zu holen. Die­ses Ange­bot wur­de von den Fami­li­en ger­ne ange­nom­men und es kam zu einem Aus­tausch und tol­len Gesprä­chen zwi­schen Trai­nern und Eltern. Begeis­ter­te Kin­der konn­ten Gut­schei­ne für ein Pro­be­trai­ning ergat­tern und sich bei der Talent­sich­tungs­grup­pe anmel­den. Die Fami­li­en ver­brach­ten einen tol­len Tag im Horst-Korb­er-Sport­zen­trum und star­te­ten somit aktiv ins Wochenende.

Für das Enga­ge­ment und die Unter­stüt­zung wol­len wir uns bei allen Hel­fern und För­de­rern des Pro­jek­tes herz­lich bedan­ken. Ins­be­son­de­re bei der AOK Nord­ost und der Ber­li­ner Sparkasse.

Nina Kamen­ik

Förderverträge an 55 Berliner Spitzenathleten übergeben

 

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin Klaus Böger (LSB), Karsten Holland (Moderator), Harry Bähr (OSP) /Foto: Camera4

Über­ga­be der För­der­ver­ein­ba­run­gen des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin
Klaus Böger (LSB), Kars­ten Hol­land (Mode­ra­tor), Har­ry Bähr (OSP), v.l.n.r. /Foto: Camera4

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin an die besten 55 Athletinnen und Athleten der Stadt Foto: Camera4 Jede Nutzung des Fotos ist honorarpflichtig gemaess derzeit gueltiger MFM Liste zzgl. Mehrwertsteuer. Urhebervermerk wird nach Paragraph 13 UrhG ausdruecklich verlangt. Belegexemplar erforderlich! Bei Verwendung des Fotos ausserhalb journalistischer Zwecke bitte Ruecksprache mit dem Fotografen halten. - Each usage of the photo requires a royalty fee in accordance to MFM. No model release. For any usage other than editorial purposes please contact the author.

Ber­lin 24.06.2015
Kari­na Win­ter, Gold im Bogen­schie­ßen bei den Euro­pa­spie­len in Baku
Foto: Camera4

Die 55 bes­ten Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus 18 Sport­ar­ten kön­nen für die nächs­ten zwölf  Mona­te pla­nen. So lan­ge lau­fen die För­der­ver­ein­ba­run­gen mit dem Land Ber­lin, die sie am 24. Juni in der Max-Schme­ling-Hal­le ent­ge­gen­neh­men konn­ten. Für die Emp­fän­ger bedeu­ten die Ver­ein­ba­run­gen ein zusätz­li­ches Stück Sicher­heit auf dem Weg zu den nächs­ten inter­na­tio­na­len Wettkämpfen.

Für vie­le von ihnen geht es bereits um die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spie­le 2016 in Rio de Janei­ro oder die Win­ter­spie­le 2018 in Pye­ongchang (Süd­ko­rea). Eini­ge Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wie die Hockey­spie­ler Lena Jaco­bi, Mar­tin Häner, Pilt Arnold und Mar­tin Zwi­cker sind mit ihren Mann­schaf­ten schon für Rio qua­li­fi­ziert. Mit Kari­na Win­ter (Gold im Bogen­schie­ßen) und Mar­cus Groß (Sil­ber im Kanu) waren auch zwei frisch geba­cke­ne Medail­len­ge­win­ner der Euro­pa­spie­le von Baku dabei.

Das Team von BERLIN HAT TALENT war eben­falls auf der Ver­an­stal­tung zuge­gen und drückt den Ath­le­ten für die kom­men­den Wett­kämp­fe die Daumen.

Der Prä­si­dent des Lan­des­sport­bun­des, Klaus Böger, und der Lei­ter des Olym­pia­stütz­punk­tes Ber­lin, Dr. Har­ry Bähr, über­reich­ten die För­der­ver­ein­ba­run­gen unter ande­rem an:

Julia Groß­ner, Vic­to­ria Bieneck (Beach­vol­ley­ball), Kari­na Win­ter (Bogen­schie­ßen), Nina Kamen­ik, Lisa Schus­ter (Eis­ho­ckey), Peter Lie­bers (Eis­kunst­lauf), Ben­te Kraus, Clau­dia Pech­stein (Eis­schnell­lauf), Robert Joa­chim (Gewicht­he­ben), Pilt Arnold, Mar­tin Häner, Lena Jaco­bi, Mar­tin Zwi­cker (Hockey), Mar­cus Groß (Kanu), Mela­nie Bausch­ke, Julia Fischer, Mari­an­ne Bug­gen­ha­gen, Tho­mas Ulb­richt (Leicht­ath­le­tik), Ana­sta­si­ja Khmel­nyts­ka, Danie­la Pota­po­va (Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik), Andre­as Kuff­ner, Karl Schul­ze (Rudern), Danie­la Schul­te, Lisa Graf (Schwim­men), Phil­ipp Her­der (Tur­nen) und Kieu Duong (Was­ser­sprin­gen).

LSB-Prä­si­dent Klaus Böger: „Für die Sport­me­tro­po­le Ber­lin sind die Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wich­ti­ge Sym­pa­thie­trä­ger und her­vor­ra­gen­de Bot­schaf­ter bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­kämp­fen. Ihre sport­li­chen Erfol­ge sind auch Erfol­ge der Ber­li­ner Stand­ort­po­li­tik für den Sport. Das Abge­ord­ne­ten­haus Ber­lin und der Ber­li­ner Senat tra­gen mit der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung einen gro­ßen Teil dazu bei. Dafür möch­te ich mich im Namen des Ber­li­ner Sports herz­lich bedanken.“

Text: Claus Fröm­ming / Simon Schulte