Archiv für den Autor: Simon Schulte

LSB Berlin übergibt “Bewegungstonnen” an Grundschulen: für mehr Sport und mehr Abwechslung

Sportbotschafterin Britta Steffen mit der "Bewegungstonne" Foto: Juergen Engler

Sport­bot­schaf­te­rin Brit­ta Stef­fen mit der “Bewe­gungs­ton­ne”
Foto: Juer­gen Engler

Im Bei­sein von Schwimm-Olym­pia­sie­ge­rin Brit­ta Stef­fen, LSB-Prä­si­dent Klaus Böger, Schul­sport­re­fe­rent Tho­mas Pol­ler und Ber­lin Recy­cling-Mar­ke­ting­lei­ter Ste­phan Hart­ramph hat der Lan­des­sport­bund Ber­lin heu­te in der Alt-Lank­wit­zer Grund­schu­le die ers­te von zahl­rei­chen „Bewe­gungs­ton­nen“ an Ber­li­ner Grund­schu­len übergeben.

Grund­schu­len, die im Rah­men des LSB-Pro­jekts BERLIN HAT TALENT ihren Kin­dern mit moto­ri­schem För­der­be­darf ein­mal pro Woche ein zusätz­li­ches Sport­an­ge­bot unter­brei­ten, erhal­ten von uns die­se Ton­ne“, so Klaus Böger bei der Über­ga­be in der Alt-Lank­wit­zer Schul­sport­hal­le. Die kos­ten­freie Ton­ne — zur Ver­fü­gung gestellt von Ber­lin Recy­cling — ist bestückt mit umfang­rei­chem Sport­ma­te­ri­al wie Soft- und Ten­nis­bäl­len, Hockey­schlä­gern, Wurf­rin­gen und Floorball-Pucks.

Brit­ta Stef­fen, Schwimm-Olym­pia­sie­ge­rin und Sport­bot­schaf­te­rin des Pro­jekts ist vom Nut­zen der Bewe­gungs­ton­ne über­zeugt: „Mit unse­rer Ton­ne wol­len wir das zusätz­li­che Sport­an­ge­bot des LSB noch abwechs­lungs­rei­cher gestal­ten und mehr Begeis­te­rung bei den Kin­dern wecken, die den Sport bis­her noch nicht für sich ent­deckt haben.“

Gruppenfoto der Übergabe Foto: Juergen Engler

Grup­pen­fo­to der Über­ga­be
Foto: Juer­gen Engler

Die Alt-Lank­wit­zer Grund­schu­le hat bereits zwei Bewe­gungs­för­der­grup­pen mit rund 20 Kin­dern auf­ge­baut und Schul­lei­te­rin Ange­la Efin­ger hofft, „dass wei­te­re Ber­li­ner Grund­schu­len unse­rem Bei­spiel fol­gen wer­den“. Als Ansprech­part­ner für die Grund­schu­len ste­hen im Lan­des­sport­bund Ber­lin „Netz­wer­ker“ zur Ver­fü­gung, an die sich Sport­lehr­kräf­te wen­den kön­nen. Link: www.berlin-hat-talent.de/das-projektteam/

Simon Schul­te

Los geht's! Foto: Juergen Engler

Los geht’s!
Foto: Juer­gen Engler

Bewegung macht Spaß” — Sportliche Abschlussveranstaltung in Charlottenburg-Wilmersdorf

Zum letz­ten Mal lud der Sport-Gesund­heits­park zusam­men mit dem Lan­des­sport­bund Ber­lin am 25. Febru­ar 2016 Schü­le­rin­nen und Schü­ler zur Bewe­gungs­för­de­rung nach Wil­mers­dorf in die Forcken­beck­stra­ße ein.

Zwei zufrie­de­ne Teil­neh­mer wäh­rend einer Trai­nings­pau­se am 25.2.2016 im Sport-Gesund­heits­park Ber­lin e.V.

Unter dem Mot­to „Bewe­gung macht Spaß“ hat­ten die meis­ten anwe­sen­den Kin­der bereits seit einem Jahr regel­mä­ßig im Sport-Gesund­heits­park an den wöchent­li­chen Übungs­ein­hei­ten teil­ge­nom­men und absol­vier­ten noch­mals den Deut­schen Moto­rik-Test im Bei­sein der LSB-Netz­wer­ker Mar­co Spa­nehl und Jan Lese­ner. Danach stan­den unter Anlei­tung der Kin­der­trai­ner End­re Pus­kas und Mar­cel Wer­ner wie­der Bewe­gungs­spie­le wie „Sport­ar­ten­z­ap­ping“ oder „Völ­ker­ball“ auf dem Programm.

Die Teilnehmer der Abschlussveranstaltung am 25.2.2016 im Sport-Gesundheitspark Berlin e.V.

Die Teil­neh­mer der Abschluss­ver­an­stal­tung am 25.2.2016 im Sport-Gesund­heits­park Ber­lin e.V.

 

Wäh­rend der Ver­an­stal­tung erhiel­ten Eltern Tipps und Emp­feh­lun­gen für pas­sen­de Sport­ver­ei­ne in der Nähe. Nach über zwei Stun­den inten­si­ver sport­li­cher Betä­ti­gung gin­gen alle Kin­der zufrie­den nach Hau­se. Der Lan­des­sport­bund Ber­lin bedankt sich beim Sport-Gesund­heits­park für die gute Zusammenarbeit.

Simon Schul­te

Das Nachwuchsprojekt des LSB fördert die motorischen Fähigkeiten von Kindern

Alexander Kräge und sein Trainer Marcel Werner vom Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. (Foto: LSB/Schulte)

Alex­an­der Krä­ge und sein Trai­ner Mar­cel Wer­ner vom Sport-Gesund­heits­park Ber­lin e.V. (Foto: LSB/Schulte)

Kein ein­zi­ges Mal hat Alex­an­der bis­her das Trai­ning ver­säumt, er ist hoch­mo­ti­viert“ lobt ihn sein Trai­ner, der Sport­wis­sen­schaft­ler Mar­cel Wer­ner. Alex­an­der Krä­ge ist eines von über 40 Kin­dern, die im Ver­ein Sport-Gesund­heits­park seit Janu­ar 2015 in einer För­der­grup­pe unter dem Mot­to „Bewe­gung macht Spaß“ betreut wer­den. Gemein­sam kön­nen sich die Kin­der hier in ver­schie­de­nen Sport­ar­ten aus­pro­bie­ren und Erfolgs­er­leb­nis­se sammeln.

Finan­ziert wird die Maß­nah­me durch das vom Lan­des­sport­bund Ber­lin und dem Ber­li­ner Senat initi­ier­te Pro­jekt BERLIN HAT TALENT. Auch die Ber­li­ner Spar­kas­se und die AOK Nord­ost unter­stüt­zen die Akti­on. Ziel­set­zung ist es, sport­lich talen­tier­te Kin­der und sol­che mit moto­ri­schem För­der­be­darf zu fin­den und indi­vi­du­ell zu för­dern und zu for­dern. Auf Grund­la­ge des Deut­schen Moto­rik Tests (DMT) wer­den aktu­ell über 5.000 Ber­li­ner Kin­der der 3. Jahr­gangs­stu­fe auf ihre Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getestet.

Anhand der Test­ergeb­nis­se des letz­ten Jah­res stell­ten wir fest, dass Alex­an­ders Fähig­kei­ten ins­be­son­de­re in den Berei­chen Koor­di­na­ti­on und Aus­dau­er aus­bau­fä­hig waren. Wenn wir die­se Ergeb­nis­se nun mit den aktu­el­len Test­ergeb­nis­sen des DMT ver­glei­chen, fällt auf, dass sich Alex­an­der inner­halb eines Jah­res moto­risch unglaub­lich gut ent­wi­ckelt hat. In fast allen Übun­gen des DMT hat er sich min­des­tens um eine Leis­tungs­klas­se ver­bes­sert“ lobt sein Trainer.

Da die Maß­nah­me im Febru­ar 2016 aus­läuft und ein neu­er Jahr­gang betreut wird, bemüht sich der Sport-Gesund­heits­park dar­um, einen pas­sen­den Sport­ver­ein für Alex­an­der in Wil­mers­dorf zu fin­den, der sei­nen Nei­gun­gen ent­spricht. Alex­an­der ist zuver­sicht­lich: „Ich mag Sprint total gern und will zusam­men mit mei­nem Trai­ner einen guten Leicht­ath­le­tik­ver­ein finden“.

Simon Schul­te

BERLIN HAT TALENT zieht nach dem ersten Jahr Bilanz – Was der deutsche Sport vom Berliner Projekt lernen kann

Referenten des Fachsymposiums: v.l.n.r. Frank Henkel, Till Utesch, Britta Steffen, Frank Schlizio, Klaus Böger, Reinfried Kugel, Christian Werner, Christian Lusch, Cornelia Krüger

Refe­ren­ten des Fach­sym­po­si­ums waren u.a.: v.l.n.r. Frank Hen­kel, Till Utesch, Brit­ta Stef­fen, Frank Schli­zio, Klaus Böger, Rein­fried Kugel, Chris­ti­an Wer­ner, Chris­ti­an Lusch, Cor­ne­lia Krü­ger, Klaus Bös (Foto: camera4)

Wissenschaftlicher Leiter des Projekts: Prof. Dr. Jochen Zinner, Hochschule für Gesundheit und Sport

Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des Pro­jekts: Prof. Dr. Jochen Zin­ner, Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (Foto: camera4)

Key Speaker: Doppelolympiasiegerin im Schwimmen, Britta Steffen

Key Spea­k­er: Schwimm-Olym­pia­sie­ge­rin, Brit­ta Stef­fen (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth, Ordinarius für Sportmedizin, HU Berlin

Prof. Dr. med. Bernd Wolf­arth, Ordi­na­ri­us für Sport­me­di­zin, HU Ber­lin (Foto: camera4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auditorium

Audi­to­ri­um (Foto: came­ra 4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Macht das vom Ber­li­ner Senat und dem Lan­des­sport­bund Ber­lin initi­ier­te Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bald bun­des­weit Schu­le? Über die­se und ande­re Fra­gen sowie die ers­ten For­schungs­er­geb­nis­se aus zwölf Mona­ten BERLIN HAT TALENT dis­ku­tier­ten am 5. und 6. Novem­ber aner­kann­te Exper­ten aus dem deut­schen Spit­zen­sport auf einem Fach­sym­po­si­um in Ber­lin. Mit Olym­pia­sie­ge­rin Brit­ta Stef­fen erhält das bis­lang ein­ma­li­ge För­der­pro­jekt zudem eine pro­mi­nen­te Bot­schaf­te­rin. BERLIN HAT TALENT ist bun­des­weit eine der ers­ten Aktio­nen, die sys­te­ma­tisch und flä­chen­de­ckend alle Kin­der einer Alters­stu­fe sich­tet, ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten tes­tet und sie indi­vi­du­ell för­dert und for­dert. Eine ech­te Mam­mut­auf­ga­be: Schließ­lich sind von den 3,6 Mio. Ein­woh­nern Ber­lins eine Vier­tel Mil­li­on Men­schen zwi­schen 6 und 15 Jah­re alt (Stand 31.12.2014). Unter die­sen Kin­dern und Jugend­li­chen gibt es zahl­rei­che unent­deck­te sport­li­che Talen­te, aber auch vie­le mit moto­ri­schen Defi­zi­ten. Mit dem Deut­schen Moto­rik Test (DMT) wer­den aktu­ell über 5.000 Ber­li­ner Kin­der der drit­ten Klas­sen auf ihre Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Aus den wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Ergeb­nis­sen wie­der­um wer­den für jedes Kind indi­vi­du­el­le Trai­nings- und Bewe­gungs­stra­te­gien ermit­telt und umge­setzt. So erhal­ten sport­lich Talen­tier­te bereits Ein­la­dun­gen zu „Talen­tia­den“ (Sport­fes­ten) in der­zeit fünf Stadt­be­zir­ken. Die jeweils bes­ten Kin­der wer­den durch eine Koope­ra­ti­on mit den Ber­li­ner Sport­ver­ei­nen kon­ti­nu­ier­lich geför­dert, um sie spä­ter an einer der drei Ber­li­ner Eli­te­schu­len des Sports ein­zu­schu­len. Wer­den bei Kin­dern moto­ri­sche Defi­zi­te ermit­telt, soll ihnen durch qua­li­fi­zier­te Sport­leh­rer, Trai­ner und Übungs­lei­ter die Freu­de an Sport und Bewe­gung ver­mit­telt wer­den. Dadurch wie­der­um wer­den die moto­ri­schen Fähig­kei­ten ver­bes­sert und ganz all­ge­mein die Gesund­heit geför­dert. Die Hoch­schu­le für Gesund­heit & Sport, Tech­nik & Kunst (H:G) hat die wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung des Pro­jekts über­nom­men. Prof. Dr. Jochen Zin­ner, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Olym­pia­stütz­punkts Ber­lin und Direk­tor am Insti­tut für Leis­tungs­sport und Train­er­bil­dung der H:G, leg­te anläss­lich des Fach­sym­po­si­ums ers­te Ergeb­nis­se zu BERLIN HAT TALENT vor. Für die Stu­die wur­den 4.800 Ber­li­ner Dritt­kläss­ler aus 111 Grund­schu­len befragt, ihr sozia­ler Hin­ter­grund erfasst und ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten durch den Deut­schen Moto­rik-Test ana­ly­siert. Das Ergeb­nis ist über­ra­schend posi­tiv: Über 90 Pro­zent der befrag­ten Kin­der bewe­gen sich gern und freu­en sich auf die Sport­stun­den in der Schu­le. 78 Pro­zent wol­len ins­ge­samt akti­ver Sport trei­ben als im Moment und 71 Pro­zent haben Sport bereits zu ihrem Hob­by aus­er­ko­ren. Inter­es­sant auch, dass sich bei den meis­ten Kin­dern die Vor­bild-Funk­ti­on der Eltern aus­wirkt. Dar­an abzu­le­sen, dass 54 Pro­zent der Kin­der sport­li­cher Eltern in einem Ver­ein aktiv sind, aber nur 34 Pro­zent, wenn Mut­ter und/oder Vater selbst kei­nen Sport treiben.

Prof. Dr. Jochen Zin­ner: „Es sind noch nicht alle Ergeb­nis­se aus­ge­wer­tet, aber unter dem Strich kön­nen wir sagen: Ber­li­ner Schul­kin­der sind gar nicht so unsport­lich, wie es medi­al häu­fig beklagt wird. Im Ver­gleich mit ande­ren Bun­des­län­dern hat die Haupt­stadt sogar über­durch­schnitt­lich vie­le sport­li­che Kin­der. Die Sport­leh­rer, Ver­eins­trai­ner und Übungs­lei­ter sind gefragt, damit die­se Begeis­te­rung nicht ver­lo­ren geht und die Kin­der beim Sport bleiben.“

Wo Licht ist, fin­det sich aller­dings auch Schat­ten: Jedes fünf­te der getes­te­ten Ber­li­ner Schul­kin­der erziel­te im ange­wand­ten Deut­schen Moto­rik-Test nur unter­durch­schnitt­li­che Ergeb­nis­se. Und jedes 13. Kind (366 von 4.800) ist deut­lich über­ge­wich­tig, was auf den ers­ten Blick pro­zen­tu­al gar nicht so schlimm aus­sieht, aber hier muss gel­ten: jeder Ein­zel­ne ist einer zu viel!

Hoch­ka­rä­ti­ge Exper­ten und Refe­ren­ten dis­ku­tier­ten in der Ber­li­ner Indus­trie- und Han­dels­kam­mer (IHK) über das Pro­jekt und die Stu­di­en­ergeb­nis­se beim gro­ßen Fach­sym­po­si­um. Aus dem Leis­tungs­sport waren unter ande­rem die zwei­fa­chen Olym­pia­sie­ger Brit­ta Stef­fen (Schwim­men) und Robert Bart­ko (Bahn­rad­sport) dabei. Aus dem wis­sen­schaft­li­chen Bereich dozier­ten Prof. Dr. Klaus Cachay (Tübin­gen), Prof. Dr. Klaus Bös (Karls­ru­he), Prof Dr. Bernd Wolf­arth (Ber­lin), Prof. Dr. Albrecht Hum­mel (Chem­nitz), Prof. Dr. Urs Gra­na­cher (Pots­dam) und vie­le wei­te­re nam­haf­te Referenten.

Eines der Haupt­zie­le des Sym­po­si­ums war es, das Pro­jekt BERLIN HAT TALENT bun­des­weit ein­zu­ord­nen und Denk­an­stö­ße sowohl für die eige­ne Arbeit als auch für den Sport in ande­ren Bun­des­län­dern zu liefern.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt und die aus­führ­li­che Sta­tis­tik erhal­ten Sie bei:

Lan­des­sport­bund Ber­lin / BERLIN HAT TALENT / Simon Schul­te / Tel: +49 (030) 30002–191 / E‑Mail: s.schulte@lsb-berlin.de

Erfolgreicher Sportlehrer-Workshop in Treptow-Köpenick

Die Teilnehmer des Workshops am 21. September (Foto: LSB/Schulte)

Die Teil­neh­mer des Work­shops am 21. Sep­tem­ber (Foto: LSB/Schulte)

 

Pra­xis­nah“ – so lässt sich die Aus­rich­tung des ers­ten BERLIN HAT TALENT-Spor­leh­rer-Work­shops mit einem Wort zusam­men­fas­sen. Unter der Fra­ge­stel­lung „Wie moti­vie­re ich Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zum Sport?“ orga­ni­sier­te der Lan­des­sport­bund Ber­lin zusam­men mit dem Sport-Gesund­heits­park Ber­lin am Mon­tag in der Wil­helm-Böl­sche-Sport­hal­le im Bezirk Trep­tow-Köpe­nick die­se Wei­ter­bil­dung. Anhand diver­ser sport­li­cher Moti­va­ti­ons­spie­le der Kin­der­trai­ner End­re Pus­kas und Mar­cel Wer­ner lern­ten die 11 teil­neh­men­den Lehr­kräf­te, sport­lich pas­si­ve Kin­der für mehr Akti­vi­tät und Bewe­gung zu begeis­tern. Am Ende des Work­shops hat­ten sich alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ordent­lich ver­aus­gabt. Die zahl­rei­chen Tipps und Anre­gun­gen des Mit­mach-Work­shops fin­den hof­fent­lich zukünf­tig ihre Anwen­dung im Schulsportunterricht .

Simon Schul­te

Auf dem Sprung in den Spitzensport — BERLIN HAT TALENT entdeckt und fördert begabte Kinder wie Helene (9). Aber auch solche mit motorischen Defiziten

Helene mit ihrem Idol Melanie Bauschke

Etwa 250.000 der 3,5 Mil­lio­nen Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner sind Kin­der und Jugend­li­che zwi­schen sechs und 15 Jah­ren. In vie­len die­ser jun­gen Men­schen schlum­mert ein sport­li­ches Talent. Mit ent­spre­chen­der Unter­stüt­zung, Fleiß und Dis­zi­plin kön­nen es die Begab­tes­ten unter ihnen bis zu inter­na­tio­na­len Titeln, viel­leicht sogar zu einem Olym­pia­sieg schaf­fen. Ande­re Kin­der und Jugend­li­che wie­der­um haben so gro­ße moto­ri­sche Defi­zi­te, dass nur geziel­te För­de­rung sie vor medi­zi­ni­schen Spät­fol­gen bewahrt. Vor­aus­set­zung für bei­des – die sport­li­che Kar­rie­re und die gesund­heit­li­che Prä­ven­ti­on – ist eine früh­zei­ti­ge Erkennung.

Genau hier setzt BERLIN HAT TALENT an. Das bun­des­weit ein­ma­li­ge Gemein­schafts­pro­jekt von Lan­des­sport­bund Ber­lin und der Senats­ver­wal­tung für Bil­dung, Jugend und Wis­sen­schaft hat sich zum Ziel gesetzt, die moto­ri­schen Fähig­kei­ten von Kin­dern in ganz Ber­lin zu unter­su­chen und kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Mit dem wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Instru­ment „Deut­scher Moto­rik-Test“ zur Mes­sung moto­ri­scher Fähig­kei­ten von Kin­dern und Jugend­li­chen wer­den Aus­dau­er, Kraft, Schnel­lig­keit, Koor­di­na­ti­on und Beweg­lich­keit getes­tet. Die Kin­der der drit­ten Schul­klas­sen in Ber­lin durch­lau­fen ihn im Sportunterricht.

Die neun­jäh­ri­ge Hele­ne aus Pan­kow ist eines die­ser Kin­der, von dem Sport­leh­rer und Trai­ner jetzt schon sagen: Das Mäd­chen ist ein Rie­sen­ta­lent. Es muss geför­dert und gefor­dert wer­den. Denn wenn ein Kind erst den Spaß an der eige­nen Leis­tung ent­deckt, bleibt es dem Sport erhal­ten und hat viel­leicht eine gro­ße Kar­rie­re vor sich. Und sie­he da: Wäh­rend die meis­ten ande­ren Kin­der ihres Alters die Zeit vorm Fern­se­her, an der Spie­le­kon­so­le oder am Smart­phone ver­brin­gen, geht Hele­ne zwei­mal die Woche zum Trai­ning in ihrem Leicht­ath­le­tik­ver­ein, der LG Nord. Und am Wochen­en­de schiebt sie mit Papa Tobi­as sogar Extra­schich­ten im Gar­ten, um noch schnel­ler zu lau­fen und noch wei­ter zu sprin­gen. „Wenn ich eine Urkun­de und eine Medail­le bekom­me, freue ich mich jedes Mal rie­sig. Ich träu­me davon, spä­ter mal bei Olym­pi­schen Spie­len anzu­tre­ten. Das wäre das Größ­te, was ich mir vor­stel­len kann“, sagt Helene.

Sie war schon als Baby quir­li­ger als ihr Zwil­lings­bru­der Hen­ri. Sie ist so schnell durch die Zim­mer gekrab­belt, dass wir kaum hin­ter­her kamen“, sagt Mut­ter Ulri­ke. „Damals nann­ten wir sie im Scherz ‚Schne­cke’.“ Den Spitz­na­men konn­te das Kind inzwi­schen „abschüt­teln“. Heu­te ist sie die „schnel­le Hele­ne“, die sogar vie­len gleich­alt­ri­gen Jungs die Fer­sen zeigt. Mit hand­ge­stopp­ten 7,7 Sekun­den auf 50 Metern ist sie in ihrem Jahr­gang eines des schnells­ten Mäd­chen Ber­lins. Beim Vor­ent­scheid der Ber­li­ner Schu­len hat sie sich sogar einen von nur acht Start­plät­zen beim ISTAF am 6. Sep­tem­ber im Olym­pia­sta­di­on gesi­chert. Ihre Para­de­dis­zi­plin ist aber der Weit­sprung. Da hat sie in die­sem Jahr mit 4,26 Metern eine neue Best­wei­te auf­ge­stellt. Ein Vor­bild hat Hele­ne natür­lich auch schon: Mela­nie Bausch­ke, die Hoch- und Weit­sprin­ge­rin vom LAC Olym­pia 88 Ber­lin. „Ich habe sie beim ISTAF INDOOR im Febru­ar sprin­gen sehen und mag sie sehr“, sagt Helene.

Die 9‑Jährige ist das per­fek­te Bei­spiel dafür, wie BERLIN HAT TALENT Sport und Gesund­heit bei Kin­dern för­dern und for­dern möch­te. Denn ins­ge­samt nimmt das Akti­vi­täts­ni­veau von Kin­dern in Deutsch­land apo­the­ke online seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ab. Hier­zu­lan­de errei­chen ledig­lich 15 Pro­zent der Kin­der und Jugend­li­chen zwi­schen vier und 17 Jah­ren das von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on emp­foh­le­ne Min­dest­maß an Bewe­gung von 60 Minu­ten täg­lich (Quel­le: WHO, 2014).

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Talentiade zu Gast im Horst-Korber-Sportzentrum

Span­dau­er Kin­der erfolg­reich bei BERLIN HAT TALENT“:

Talentiade in Spandau

Talen­tia­de in Spandau

Auf geht's!

Auf geht’s!

Geburtstagskind Jaden mit Moderator Marco Spanehl

Geburts­tags­kind Jaden mit Mode­ra­tor Mar­co Spanehl

Kurz vor Beginn der Som­mer­fe­ri­en zeig­ten dies­mal die Kin­der aus Span­dau bei der Talen­tia­de am 11.07.2015 ihr sport­li­ches Kön­nen. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wur­den auf Grund ihrer her­vor­ra­gen­den Leis­tun­gen im Deut­schen Moto­rik-Test (DMT) ein­ge­la­den. An elf Sta­tio­nen pro­bier­ten die rund 100 Kin­der die Sport­ar­ten aus und waren mit Freu­de dabei. Dies­mal waren Ver­tre­ter der Sport­ar­ten Was­ser­ball, Boxen, Moder­ner Fünf­kampf, Vol­ley­ball, Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik, Leicht­ath­le­tik, Rudern, Bas­ket­ball, Judo, Hand­ball und Golf vor Ort.

Die Kin­der mit den bes­ten Leis­tun­gen in der Leicht­ath­le­tik (20m Sprint) und im Boxen (Seilspringen/30sek.) wur­den mit Medail­len und Urkun­den sowie einem klei­nen Prä­sent am Ende aus­ge­zeich­net. Aber auch alle ande­ren Kin­der gin­gen nicht mit lee­ren Hän­den aus der Hal­le. Jeder Teil­neh­mer durf­te sich über eine Teil­neh­mer-Urkun­de, einen Apfel und ein T‑Shirt von „Ber­lin hat Talent“ freuen.

Die Ehrung nahm Natio­nal­spie­le­rin und Olym­pia-Teil­neh­me­rin Nina Kamen­ik 2014 (Eis­ho­ckey) zusam­men mit dem ehe­ma­li­gen Gewicht­he­ber und Olym­pia-Teil­neh­mer 1992 Mar­co Spa­nehl vor (Mode­ra­tor der Ver­an­stal­tung). Ein ganz beson­de­rer Tag war es für die zwei Geburts­tags­kin­der der Ver­an­stal­tung Jaden und Tha­lia. Bei­de konn­ten ihren Ehren­tag zusam­men mit den 100 Kin­dern und den Zuschau­ern genie­ßen und erhiel­ten ein klei­nes Geschenk und einen rie­sen Applaus von allen Anwesenden.

Im Anschluss erhiel­ten die Eltern und Kin­der die Mög­lich­keit mit den Trai­nern in direk­ten Kon­takt zu tre­ten und sich Infor­ma­tio­nen zu holen. Die­ses Ange­bot wur­de von den Fami­li­en ger­ne ange­nom­men und es kam zu einem Aus­tausch und tol­len Gesprä­chen zwi­schen Trai­nern und Eltern. Begeis­ter­te Kin­der konn­ten Gut­schei­ne für ein Pro­be­trai­ning ergat­tern und sich bei der Talent­sich­tungs­grup­pe anmel­den. Die Fami­li­en ver­brach­ten einen tol­len Tag im Horst-Korb­er-Sport­zen­trum und star­te­ten somit aktiv ins Wochenende.

Für das Enga­ge­ment und die Unter­stüt­zung wol­len wir uns bei allen Hel­fern und För­de­rern des Pro­jek­tes herz­lich bedan­ken. Ins­be­son­de­re bei der AOK Nord­ost und der Ber­li­ner Sparkasse.

Nina Kamen­ik

Förderverträge an 55 Berliner Spitzenathleten übergeben

 

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin Klaus Böger (LSB), Karsten Holland (Moderator), Harry Bähr (OSP) /Foto: Camera4

Über­ga­be der För­der­ver­ein­ba­run­gen des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin
Klaus Böger (LSB), Kars­ten Hol­land (Mode­ra­tor), Har­ry Bähr (OSP), v.l.n.r. /Foto: Camera4

Berlin 24.06.2015 Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin an die besten 55 Athletinnen und Athleten der Stadt Foto: Camera4 Jede Nutzung des Fotos ist honorarpflichtig gemaess derzeit gueltiger MFM Liste zzgl. Mehrwertsteuer. Urhebervermerk wird nach Paragraph 13 UrhG ausdruecklich verlangt. Belegexemplar erforderlich! Bei Verwendung des Fotos ausserhalb journalistischer Zwecke bitte Ruecksprache mit dem Fotografen halten. - Each usage of the photo requires a royalty fee in accordance to MFM. No model release. For any usage other than editorial purposes please contact the author.

Ber­lin 24.06.2015
Kari­na Win­ter, Gold im Bogen­schie­ßen bei den Euro­pa­spie­len in Baku
Foto: Camera4

Die 55 bes­ten Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler aus 18 Sport­ar­ten kön­nen für die nächs­ten zwölf  Mona­te pla­nen. So lan­ge lau­fen die För­der­ver­ein­ba­run­gen mit dem Land Ber­lin, die sie am 24. Juni in der Max-Schme­ling-Hal­le ent­ge­gen­neh­men konn­ten. Für die Emp­fän­ger bedeu­ten die Ver­ein­ba­run­gen ein zusätz­li­ches Stück Sicher­heit auf dem Weg zu den nächs­ten inter­na­tio­na­len Wettkämpfen.

Für vie­le von ihnen geht es bereits um die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spie­le 2016 in Rio de Janei­ro oder die Win­ter­spie­le 2018 in Pye­ongchang (Süd­ko­rea). Eini­ge Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wie die Hockey­spie­ler Lena Jaco­bi, Mar­tin Häner, Pilt Arnold und Mar­tin Zwi­cker sind mit ihren Mann­schaf­ten schon für Rio qua­li­fi­ziert. Mit Kari­na Win­ter (Gold im Bogen­schie­ßen) und Mar­cus Groß (Sil­ber im Kanu) waren auch zwei frisch geba­cke­ne Medail­len­ge­win­ner der Euro­pa­spie­le von Baku dabei.

Das Team von BERLIN HAT TALENT war eben­falls auf der Ver­an­stal­tung zuge­gen und drückt den Ath­le­ten für die kom­men­den Wett­kämp­fe die Daumen.

Der Prä­si­dent des Lan­des­sport­bun­des, Klaus Böger, und der Lei­ter des Olym­pia­stütz­punk­tes Ber­lin, Dr. Har­ry Bähr, über­reich­ten die För­der­ver­ein­ba­run­gen unter ande­rem an:

Julia Groß­ner, Vic­to­ria Bieneck (Beach­vol­ley­ball), Kari­na Win­ter (Bogen­schie­ßen), Nina Kamen­ik, Lisa Schus­ter (Eis­ho­ckey), Peter Lie­bers (Eis­kunst­lauf), Ben­te Kraus, Clau­dia Pech­stein (Eis­schnell­lauf), Robert Joa­chim (Gewicht­he­ben), Pilt Arnold, Mar­tin Häner, Lena Jaco­bi, Mar­tin Zwi­cker (Hockey), Mar­cus Groß (Kanu), Mela­nie Bausch­ke, Julia Fischer, Mari­an­ne Bug­gen­ha­gen, Tho­mas Ulb­richt (Leicht­ath­le­tik), Ana­sta­si­ja Khmel­nyts­ka, Danie­la Pota­po­va (Rhyth­mi­sche Sport­gym­nas­tik), Andre­as Kuff­ner, Karl Schul­ze (Rudern), Danie­la Schul­te, Lisa Graf (Schwim­men), Phil­ipp Her­der (Tur­nen) und Kieu Duong (Was­ser­sprin­gen).

LSB-Prä­si­dent Klaus Böger: „Für die Sport­me­tro­po­le Ber­lin sind die Ber­li­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler wich­ti­ge Sym­pa­thie­trä­ger und her­vor­ra­gen­de Bot­schaf­ter bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­kämp­fen. Ihre sport­li­chen Erfol­ge sind auch Erfol­ge der Ber­li­ner Stand­ort­po­li­tik für den Sport. Das Abge­ord­ne­ten­haus Ber­lin und der Ber­li­ner Senat tra­gen mit der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung einen gro­ßen Teil dazu bei. Dafür möch­te ich mich im Namen des Ber­li­ner Sports herz­lich bedanken.“

Text: Claus Fröm­ming / Simon Schulte

BERLIN HAT TALENT“ zu Gast beim SPD-Landesparteitag

Gemeinsam für BERLIN HAT TALENT: Jens Krüger, Michael Müller und Simon Schulte

Gemein­sam für BERLIN HAT TALENT: Jens Krü­ger, Micha­el Mül­ler und Simon Schulte

Über 200 Anträ­ge waren auf dem SPD-Lan­des­par­tei­tag im Hotel Inter­Con­ti­nen­tal Ber­lin am Sams­tag, 13. Juni zu bear­bei­ten. Ein Mara­thon­tag von 9.00 bis nach 20.00 Uhr, den die 225 Dele­gier­ten im Ple­nums­saal zu bewäl­ti­gen hatten.

Der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter Micha­el Mül­ler nahm sich trotz des straf­fen Tages­pro­gramms die Zeit, um sich am LSB-Prä­sen­ta­ti­ons­stand über das aktu­el­le Pro­jekt BERLIN HAT TALENT zu infor­mie­ren. Ins­be­son­de­re der neue Ansatz des Pro­jekts, nicht nur Talen­te, son­dern auch Kin­der mit moto­ri­schem För­der­be­darf zu betreu­en, wur­de Herrn Mül­ler aus­führ­lich erläutert.

Wei­te­re Genos­sen nutz­ten die Sit­zungs­pau­sen für sport­li­che Akti­vi­tä­ten, um am LSB-Stand Ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten hin­sicht­lich Sprung­kraft, Balan­ce und Beweg­lich­keit unter Beweis zu stellen.

Sei­tens des LSB waren der Direk­tor Dr. Hei­ner Bran­di mit sei­nen Abtei­lungs­lei­tern Jens Krü­ger (Finan­zen), Frank Schli­zio (Leis­tungs­sport) und Mathi­as Stolp (Sport­ju­gend) vor Ort.

Simon Schul­te

Inklusiver Tag des Sportabzeichens

Ber­lin hat Talent“ zu Gast beim SC Siemensstadt

Das BHT-Team beim inklusiven Tag des Sportabzeichens beim SC Siemensstadt Bildquelle: LSB/Michaela Schneider

Das Team von BERLIN HAT TALENT beim inklu­si­ven Tag des Sport­ab­zei­chens beim SC Sie­mens­stadt
Bild­quel­le: LSB/Michaela Schneider

Das Deut­sche Sport­ab­zei­chen abzu­le­gen war am Frei­tag 5. Juni 2015 eine freu­di­ge Ange­le­gen­heit. Die Ver­an­stal­tung „Inklu­si­ver Tag des Sport­ab­zei­chens“ des DOSB ging in Ber­lin auf dem Gelän­de des SC Sie­mens­stadt in ihre ers­te Run­de. Die Teil­neh­mer von Schu­len und Behin­der­ten-Werk­stät­ten zeig­ten unter den Augen des Staats­se­kre­tärs der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport Herrn Statz­kow­ski ihr gan­zes Kön­nen. Neben den zu absol­vie­ren­den Dis­zi­pli­nen pro­bier­ten die Anwe­sen­den bei strah­len­dem Son­nen­schein diver­se Sport­ar­ten aus. Die rund 500 Kin­der nutz­ten das abwechs­lungs­rei­che Rah­men­pro­gramm nach­dem Sie das Abzei­chen absol­viert hat­ten und lie­fen gut gelaunt über den Sport­platz. Am Stand von „Ber­lin hat Talent“ tes­te­ten die Kin­der flei­ßig ihre eige­nen Fähig­kei­ten an Sta­tio­nen des Deut­schen Moto­rik-Tests (DMT). Auf dem Pro­gramm stan­den Balan­cie­ren, Rumpf­beu­gen, seit­li­ches Hin- und Her­sprin­gen sowie Stand­weit­sprung. Erfolg­reich durch­lie­fen die Teil­neh­mer die Sta­tio­nen und konn­ten sich als Beloh­nung am Ende über ein klei­nes Geschenk freuen.

Nina Kamen­ik