Spandauer Kinder erfolgreich bei BERLINHATTALENT“:
Talentiade in Spandau
Auf geht’s!
Geburtstagskind Jaden mit Moderator Marco Spanehl
Kurz vor Beginn der Sommerferien zeigten diesmal die Kinder aus Spandau bei der Talentiade am 11.07.2015 ihr sportliches Können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auf Grund ihrer hervorragenden Leistungen im Deutschen Motorik-Test (DMT) eingeladen. An elf Stationen probierten die rund 100 Kinder die Sportarten aus und waren mit Freude dabei. Diesmal waren Vertreter der Sportarten Wasserball, Boxen, Moderner Fünfkampf, Volleyball, Rhythmische Sportgymnastik, Leichtathletik, Rudern, Basketball, Judo, Handball und Golf vor Ort.
Die Kinder mit den besten Leistungen in der Leichtathletik (20m Sprint) und im Boxen (Seilspringen/30sek.) wurden mit Medaillen und Urkunden sowie einem kleinen Präsent am Ende ausgezeichnet. Aber auch alle anderen Kinder gingen nicht mit leeren Händen aus der Halle. Jeder Teilnehmer durfte sich über eine Teilnehmer-Urkunde, einen Apfel und ein T‑Shirt von „Berlin hat Talent“ freuen.
Die Ehrung nahm Nationalspielerin und Olympia-Teilnehmerin Nina Kamenik 2014 (Eishockey) zusammen mit dem ehemaligen Gewichtheber und Olympia-Teilnehmer 1992 Marco Spanehl vor (Moderator der Veranstaltung). Ein ganz besonderer Tag war es für die zwei Geburtstagskinder der Veranstaltung Jaden und Thalia. Beide konnten ihren Ehrentag zusammen mit den 100 Kindern und den Zuschauern genießen und erhielten ein kleines Geschenk und einen riesen Applaus von allen Anwesenden.
Im Anschluss erhielten die Eltern und Kinder die Möglichkeit mit den Trainern in direkten Kontakt zu treten und sich Informationen zu holen. Dieses Angebot wurde von den Familien gerne angenommen und es kam zu einem Austausch und tollen Gesprächen zwischen Trainern und Eltern. Begeisterte Kinder konnten Gutscheine für ein Probetraining ergattern und sich bei der Talentsichtungsgruppe anmelden. Die Familien verbrachten einen tollen Tag im Horst-Korber-Sportzentrum und starteten somit aktiv ins Wochenende.
Für das Engagement und die Unterstützung wollen wir uns bei allen Helfern und Förderern des Projektes herzlich bedanken. Insbesondere bei der AOK Nordost und der Berliner Sparkasse.
Übergabe der Fördervereinbarungen des Landessportbundes Berlin Klaus Böger (LSB), Karsten Holland (Moderator), Harry Bähr (OSP), v.l.n.r. /Foto: Camera4
Berlin 24.06.2015 Karina Winter, Gold im Bogenschießen bei den Europaspielen in Baku Foto: Camera4
Die 55 besten Berliner Sportlerinnen und Sportler aus 18 Sportarten können für die nächsten zwölf Monate planen. So lange laufen die Fördervereinbarungen mit dem Land Berlin, die sie am 24. Juni in der Max-Schmeling-Halle entgegennehmen konnten. Für die Empfänger bedeuten die Vereinbarungen ein zusätzliches Stück Sicherheit auf dem Weg zu den nächsten internationalen Wettkämpfen.
Für viele von ihnen geht es bereits um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro oder die Winterspiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea). Einige Berliner Sportlerinnen und Sportler wie die Hockeyspieler Lena Jacobi, Martin Häner, Pilt Arnold und Martin Zwicker sind mit ihren Mannschaften schon für Rio qualifiziert. Mit Karina Winter (Gold im Bogenschießen) und Marcus Groß (Silber im Kanu) waren auch zwei frisch gebackene Medaillengewinner der Europaspiele von Baku dabei.
Das Team von BERLINHATTALENT war ebenfalls auf der Veranstaltung zugegen und drückt den Athleten für die kommenden Wettkämpfe die Daumen.
Der Präsident des Landessportbundes, Klaus Böger, und der Leiter des Olympiastützpunktes Berlin, Dr. Harry Bähr, überreichten die Fördervereinbarungen unter anderem an:
Julia Großner, Victoria Bieneck (Beachvolleyball), Karina Winter (Bogenschießen), Nina Kamenik, Lisa Schuster (Eishockey), Peter Liebers (Eiskunstlauf), Bente Kraus, Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Robert Joachim (Gewichtheben), Pilt Arnold, Martin Häner, Lena Jacobi, Martin Zwicker (Hockey), Marcus Groß (Kanu), Melanie Bauschke, Julia Fischer, Marianne Buggenhagen, Thomas Ulbricht (Leichtathletik), Anastasija Khmelnytska, Daniela Potapova (Rhythmische Sportgymnastik), Andreas Kuffner, Karl Schulze (Rudern), Daniela Schulte, Lisa Graf (Schwimmen), Philipp Herder (Turnen) und Kieu Duong (Wasserspringen).
LSB-Präsident Klaus Böger: „Für die Sportmetropole Berlin sind die Berliner Sportlerinnen und Sportler wichtige Sympathieträger und hervorragende Botschafter bei nationalen und internationalen Wettkämpfen. Ihre sportlichen Erfolge sind auch Erfolge der Berliner Standortpolitik für den Sport. Das Abgeordnetenhaus Berlin und der Berliner Senat tragen mit der finanziellen Unterstützung einen großen Teil dazu bei. Dafür möchte ich mich im Namen des Berliner Sports herzlich bedanken.“
Gemeinsam für BERLINHATTALENT: Jens Krüger, Michael Müller und Simon Schulte
Über 200 Anträge waren auf dem SPD-Landesparteitag im Hotel InterContinental Berlin am Samstag, 13. Juni zu bearbeiten. Ein Marathontag von 9.00 bis nach 20.00 Uhr, den die 225 Delegierten im Plenumssaal zu bewältigen hatten.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller nahm sich trotz des straffen Tagesprogramms die Zeit, um sich am LSB-Präsentationsstand über das aktuelle Projekt BERLINHATTALENT zu informieren. Insbesondere der neue Ansatz des Projekts, nicht nur Talente, sondern auch Kinder mit motorischem Förderbedarf zu betreuen, wurde Herrn Müller ausführlich erläutert.
Weitere Genossen nutzten die Sitzungspausen für sportliche Aktivitäten, um am LSB-Stand Ihre motorischen Fähigkeiten hinsichtlich Sprungkraft, Balance und Beweglichkeit unter Beweis zu stellen.
Seitens des LSB waren der Direktor Dr. Heiner Brandi mit seinen Abteilungsleitern Jens Krüger (Finanzen), Frank Schlizio (Leistungssport) und Mathias Stolp (Sportjugend) vor Ort.
Das Team von BERLINHATTALENT beim inklusiven Tag des Sportabzeichens beim SC Siemensstadt Bildquelle: LSB/Michaela Schneider
Das Deutsche Sportabzeichen abzulegen war am Freitag 5. Juni 2015 eine freudige Angelegenheit. Die Veranstaltung „Inklusiver Tag des Sportabzeichens“ des DOSB ging in Berlin auf dem Gelände des SC Siemensstadt in ihre erste Runde. Die Teilnehmer von Schulen und Behinderten-Werkstätten zeigten unter den Augen des Staatssekretärs der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Herrn Statzkowski ihr ganzes Können. Neben den zu absolvierenden Disziplinen probierten die Anwesenden bei strahlendem Sonnenschein diverse Sportarten aus. Die rund 500 Kinder nutzten das abwechslungsreiche Rahmenprogramm nachdem Sie das Abzeichen absolviert hatten und liefen gut gelaunt über den Sportplatz. Am Stand von „Berlin hat Talent“ testeten die Kinder fleißig ihre eigenen Fähigkeiten an Stationen des Deutschen Motorik-Tests (DMT). Auf dem Programm standen Balancieren, Rumpfbeugen, seitliches Hin- und Herspringen sowie Standweitsprung. Erfolgreich durchliefen die Teilnehmer die Stationen und konnten sich als Belohnung am Ende über ein kleines Geschenk freuen.
“Auf geht’s” für über 120 begabte Kinder! | Quelle: Landessportbund Berlin/Engler
„Berlin hat Talent“ zu Gast im Cole Sport Center
Das „Cole Sport Center“ wurde am Samstag, 09. Mai 2015 von über 120 ausgewählten Schülerinnen und Schülern aus ganz Steglitz-Zehlendorf in Beschlag genommen. Die Kinder hatten sich durch gute bis sehr gute Leistungen im Deutschen Motorik-Test (DMT) qualifiziert und wurden aus diesem Grund zur „Talentiade“ eingeladen.
In der Sporthalle präsentierten sich 10 Berliner Fachverbände mit Ihren Sportarten. Schnell zeigte sich, wer besonders talentiert war, um am Ende sogar auf das Siegerpodest steigen zu dürfen. Ausgezeichnet wurden diesmal die Besten im Modernen Fünfkampf (Schießen), Leichtathletik (20m Sprint) und Rudern (Ergometer-Test). Neben Medaillen, Urkunden und einem kleinen Präsent erhielten die Siegerinnen und Sieger von Eishockeyspielerinnen des OSC Berlin persönliche Glückwünsche.
Auch die übrigen Kinder konnten sich über eine Teilnehmer-Urkunde und einen Apfel freuen. Ganz besonders erfreut waren alle Kinder über die neuen T‑Shirts, die sie bei der Veranstaltung als Geschenk erhielten.
Eltern und Kinder hatten zum Abschluss die Möglichkeit, mit Trainerinnen und Trainern persönlich in Kontakt zu treten und bei Interesse ein Probetraining zu vereinbaren. Auch lange nach der Veranstaltung wurden noch ausführliche und angeregte Gespräche geführt.
Für diese gelungene “Talentiade” bedanken sich die Organisatoren des Landessportbundes Berlin herzlich bei allen Helfern und Förderern des Projektes. Insbesondere bei der AOK Nordost und der Berliner Sparkasse.
Eine Untersuchung der Hochschule für Gesundheit und Sport von fast 3.000 Kindern aus den 3. Klassen in Berlin macht Mut: Sie kommen zu 63% aus Sport treibenden Familien, sind sportlich leistungsfähiger, als im bundesweiten Durchschnitt zu erwarten wäre und weit überwiegend normal gewichtig. 94% freuen sich auf die Sportstunde in den Schulen, 75% möchten öfter zum Sport und 56% gehören bereits einem Sportverein an.
Vielleicht deshalb: insgesamt 3 von 4 Kindern beschreiben sich als glücklich!
Am Samstag 18.4.2015 hatten knapp 100 motorisch begabte Schüler/-innen aus Charlottenburg-Wilmersdorf die Gelegenheit, an der Talentiade teilzunehmen. Die Kinder zeichneten sich zuvor durch gute oder sehr gute Leistungen im Deutschen Motorik-Test (DMT) an ihrer Schule aus und wurden aus diesem Grund in die Sömmeringhalle eingeladen.
In zwölf verschiedenen Sportarten konnten die Teilnehmer Ihr Können unter Beweis stellen und jede Sportart ausprobieren. Mit Freude durchliefen die Kinder die unterschiedlichen Stationen und waren mit vollem Einsatz dabei. Im Anschluss wurden die Besten aus den Sportarten Leichtathletik (20m Sprint), Boxen (Seilspringen) und Moderner Fünfkampf (Schießen) ausgezeichnet und durch die Weltmeisterin im Kickboxen Andrea Orosz (Boxolymp) und Eishockeynationalspielerin Nina Kamenik (OSC Berlin) geehrt. Die Kinder stiegen lächend „aufs Treppchen“ und Namen Ihre Urkunden, Medaillen und Geschenke entgegen.
Zahlreiche Vereine hatten an diesem Tag die Chance, den Kindern während der Veranstaltung ihre Sportart näherzubringen und zeitgleich Talente zu sichten. Begeistert stellten Eltern ihre Fragen an die verantwortlichen Trainer der Fachverbände.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer und Förderer des Projektes, insbesondere die AOK Nordost und die Berliner Sparkasse für die finanzielle Unterstützung. Es war wieder ein in jeder Hinsicht erfolgreicher Tag, bei dem der Spaß nicht zu kurz kam.
„Bewegung macht Spaß“! Unter diesem Motto trafen sich am 18.4.2015 von 10–12 Uhr rund 25 Kinder mit motorischem Förderbedarf im Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB), um gemeinsam Sport zu treiben und Spaß zu haben. Die Auftaktveranstaltung des Projektes BERLINHATTALENT mit Kindern aus 21 Schulen des Bezirks Lichtenberg war ein voller Erfolg. Mit Hilfe von drei Kinder- und Jugendtrainern des Sport und Gesundheitsparks Berlin e.V. wurde den Kindern ein tolles Programm geboten, die sichtlich viel Spaß an abwechslungsreichen Spielen und Übungen der Trainer hatten. 22 der 25 Teilnehmer/-innen nahmen das kostenlose Sportangebot umgehend an und unterschrieben anschließend eine einjährige, kostenlose Vereinsmitgliedschaft im SGP.
Gelungener Auftakt in Lichtenberg am 18. April
Die Organisatoren Landessportbund Berlin/Sportjugend Berlin sowie Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft bedanken sich herzlich bei allen Partnern: AOK Nordost, Berliner Sparkasse, Senat für Inneres und Sport sowie Senat für Gesundheit und Soziales.
Kontakt für Rückfragen:
Landessportbund Berlin/Sportjugend Berlin
Simon Schulte
Tel: 030–30002-191
s.schulte@lsb-berlin.de
„Leistung macht Spaß“ in Treptow-Köpenick / „Bewegung macht Spaß“ in Lichtenberg
Unter dem Motto „Leistung macht Spaß“ haben Ende Februar fast 120 talentierte Schülerinnen und Schüler der dritten Jahrgangsstufe im Bezirk Treptow-Köpenick an der Talentiade teilgenommen. „Die Nachfrage nach unseren Talentiaden reißt nicht ab“, resümiert Reinfried Kugel, Leiter Nachwuchsleistungssport am Landessportbund Berlin. „Wir wollen aus diesem großen Pool sportlicher Kinder in wenigen Jahren möglichst viele an eine der Berliner Eliteschulen des Sports überführen“ so Kugel. Auch Berliner Spitzensportler sind bei „Berlin hat Talent“ mit vollem Engagement dabei. Marcus Gross, Welt- und Europameister im Kanu-Rennsport und Nina Kamenik, Nationalspielerin im Eishockey, unterstützten die Schülerinnen und Schüler an den Übungsstationen und nahmen die Siegerehrungen vor.
Doch auch Kinder mit motorischem Förderbedarf werden bei BERLINHATTALENT nachhaltig betreut. Unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ werden seit Februar in Charlottenburg-Wilmersdorf rund 30 Kinder sportlich gefördert. Über den Zeitraum eines Jahres bietet der Landessportbund Berlin diesen Kindern einmal wöchentlich ein kostenfreies Bewegungsangebot unter der Leitung qualifizierter Übungsleiter an. Ab dem 18. April wird dieses Förderprogramm auch in Lichtenberg fortgesetzt.
Die Hochschule für Gesundheit und Sport, Technik und Kunst verantwortet die wissenschaftliche Begleitung des Projekts. Die Ergebnisse der wissenschaflichen Untersuchungen des Bezirks Lichtenberg finden Sie hier.
Kanu-Weltmeister Marcus Gross scherzt mit Kindern auf der Talentiade in Köpenick / Quelle: Engler/LSB
Ermöglicht wird das Projekt BERLINHATTALENT durch die Kooperation öffentlicher und privater Partner. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei folgenden Einrichtungen:
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Initiator)
Der Rote Teppich am Potsdamer Platz ist heute nicht für die Stars der Berlinale ausgerollt. Er gilt den Talenten des Berliner Spitzensports 2014. Im Bluemax Theater am Marlene-Dietrich-Platz werden am Abend die Preise in drei Kategorien vergeben.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Berlins „Nachwuchssportlerin des Jahres 2014“ ist Leichtathletin Lisa Kwayie von den Neuköllner Sportfreunden. Die Sprinterin hatte sich mit der 4x100m-Staffel bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) die Bronzemedaille gesichert. Zudem gewann sie bei den Deutschen U20-Meisterschaften Silber über 200 und Bronze über 100 Meter. Lisa gewann den Titel der Nachwuchssportlerin des Jahres knapp vor der Schwimmerin Sonnele Öztürk, die bei den Kurzbahn-Europameisterschaften Platz 5 über 200m Rücken errungen hatte, und Wasserspringer Lars Rüdiger, der sich zwei Titel bei den Deutschen Meisterschaften der A- und B‑Jugend holte.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Die 17-jährige Lisa Kwayie kam relativ spät zur Leichtathletik. Sie trainiert erst seit fünf Jahren in einem Verein, nachdem ihr Sportlehrer sie entdeckt hatte. Anfangs hatte sie auch wegen ihrer hohen Anlaufgeschwindigkeit für den Weitsprung trainiert. Inzwischen fühlt sie sich auf den Sprintstrecken wie zuhause. Für ihren großen Traum, einmal bei einer EM oder WM für Deutschland viagra zu starten, trainiert sie hart: „Mein Alltag besteht aus Schule, Training und Schlaf. Für meine Hobbies, Freunde treffen, tanzen, shoppen oder ins Kino gehen, bleibt leider wenig Zeit. Aber ich habe eben das Ziel, mich später auch bei den Frauen auf hohem Niveau durchzusetzen.“
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
Der zweite Titel des Abends geht an Cynthia Freywald vom Bogensportclub BB Berlin. Die Bogenschützin gewann im vergangenen Jahr Silber bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing. Sie besucht das Schul- und Leistungsportzentrum Berlin und darf sich ab sofort „Berliner Eliteschülerin des Sports 2014“ nennen. Sie erhält den Preis für ihre Silbermedaille bei den Olympischen Jugendspielen. Den zweiten Platz in dieser Kategorie belegt Ruderer Wolf-Niclas Schröder, der die Poelchau Oberschule besucht und mit dem Junioren-Vierer des Deutschen Ruder-Verbandes U19-Weltmeister wurde. Der dritte Platz geht an Karoline Göltzer vom Verein Seglerhaus am Wannsee. Als Schülerin der Flatowoberschule segelte sie in der 470er Bootsklasse bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften und gewann die Bronzemedaille bei der Junioren-WM.
Den dritten Titel des Abends sicherte sich das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) als „Eliteschule des Sports 2014“. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe würdigten die Schule für ihre vorbildliche Förderung der dualen Karriere von Nachwuchssportlern.
Das SLZB ist eine von bundesweit 43 Eliteschulen des Sports, welche die dualen Karrieren der künftigen Spitzenathleten koordinieren. Bis zum vergangenen Jahr fusionierten die Werner Seelenbinderschule und das Coubertin-Gymnasium in mehreren Schritten zum SLZB. Mit neuen, gemeinsamen Räumlichkeiten sollen die Bedingungen für die Athleten weiter optimiert und Synergien genutzt werden. „Aufgrund der Standortnähe beider Schulen war die Fusion sportfachlich ein folgerichtiger Schritt. Dennoch erfordern die jahrelange Planung und Realisation viel Herzblut und Einsatz, sei es personell oder finanziell. Das Engagement aller Beteiligten und die vorbildliche Umsetzung möchten wir mit der Auszeichnung würdigen“, begründet der für Leistungssport zuständige DOSB-Vizepräsident Ole Bischof die Wahl.
Quelle: TOP Sportmarketing, Camera 4
„Berlin hat ein großes Herz für den Sport, ist sportbegeistert und eine Sportmetropole“, stellt Sandra Scheeres, die Berliner Bildungssenatorin, fest. „Deshalb ist es für uns in Berlin eine besondere Verpflichtung, sportlich talentierte Kinder und Jugendliche an speziellen Schulen zu fördern. Es ist schön, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen mit dem Landessportbund und Olympiastützpunkt Berlin gelohnt und wir erfolgreich das SLZB entwickelt haben.“
„Junge Talente sollten auf dem Weg in die Spitze bestmöglich unterstützt und begleitet werden. Die Eliteschulen des Sports, wie beispielsweise in Berlin, bieten hierfür die besten Voraussetzungen. Wir freuen uns, dass das Engagement aller Beteiligten Früchte trägt“, unterstreicht Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse.
Dass sich die Förderung des SLZB auszahlt, zeigen die Erfolge, wie der von Nachwuchstalent Cynthia Freywald. Auch Franziska van Almsick (Schwimmen), Robert Harting (Leichtathletik) und Patrick Hausding (Wasserspringen) gehören zu den ehemaligen Eliteschülern des Sports aus Berlin.
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